Die große kleine Leserunde: “Der Brief für den König“ von Tonke Dragt
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Der wilde Wald ist der NAchfolgeband, oder?Gibt´s dann noch einien?
Ja - und der ist auch total schön.
Einen dritten Band kenne ich nicht. -
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
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Ich bin bis jetzt in etwa bei Seite 140, hab also fast ein Drittel durch und bisher gefällt es mir sehr gut und lässt sich flüssig lesen.
Im Moment frage ich mich nur die ganze Zeit, ob es etwas damit auf sich hat, dass so oft Sachen/Leute über Farben benannt werden wie der Grüne Fluss, der Blaue Fluss, die Roten Reiter, die Grauen Ritter, etc. Bei den Rittern scheint das zum Teil etwas mit der Heimat zu tun zu haben, aber ein wirklich schlüssiges Muster habe ich noch nicht erkannt.
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Mein Exemplar ist endlich angekommen!
Der Kollege hat mir über die Schulter geschaut, als ich das Paket ausgepackt habe und hatte gleich was zum Lachen: "Was ist DAS denn, Phantomaus liest Fantasy für Kinder???" Meine lahme Erläuterung von "Mein Lesezirkel im Hundeforum sagt, das liest man jetzt!" hat dann auch nicht unbedingt dazu beigetragen, mich als souveräne Literaturkennerin darzustellen. Ich bin trotzdem sehr gespannt – von alleine hätte ich das Buch tatsächlich nie angefasst, nichtmal als Kind ;-) -
Ich fange heute endlich mit dem Buch an!
Ich hoffe, dass es mich fesselt... meine letzten Bücher waren leider etwas langatmig. -
So... Tiuri ist nun beim Narren aus der Waldhütte vorbei (S. 50) und so langsam komme ich richtig rein. Die Geschichte gefällt mir immer besser und ich bin gespannt auf die Abenteuerreise.
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Ich bin auf Seite 55. Es lässt sich super flüssig lesen. Spannung kommt bei mir allerdings noch so gar nicht auf, bei dem großen Abenteuer. Aber ich bin sowieso in letzter Zeit noch müder als sonst, das drückt natürlich auch alle Emotionen noch weiter. Noch kann ich es sehr gut aus der Hand legen
Finde den einfachen Schreibstil aber super angenehm und einen kleinen Mittelalter-Touch hat er, finde ich, auch, also sehr passend und doch nicht zu altertümlich und schwierig zu verstehen.Ich bin gespannt, wie es weitergehen wird, ob mich das Buch noch in seinen Bann zieht.
Fand es übrigens inhaltlich etwas komisch (sehr nah am Anfang),
Das geliehene Pferd hatte weder Sattel noch Zaumzeug, aber er konnte es im Wald dann an den Zügeln führen? hat
Hat er sich irgendwo Zaumzeug beschafft? Mit Halfter und Strick führt er das Pferd am Strick und nicht an den Zügeln (wie kommt er überhaupt an einen Strick? Halfter okay, das kann das Pferd ja auf der Weide angehabt haben. Obwohl, stand da nicht, es hätte gar nichts an? -
Fand es übrigens inhaltlich etwas komisch (sehr nah am Anfang),
Wo denn genau? Auf die Schnelle konnte ich es nicht finden. Du bist sicher, dass er bei dem am Zügel geführten Pferd nicht schon das Pferd des Ritters hatte?
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Wo denn genau? Auf die Schnelle konnte ich es nicht finden. Du bist sicher, dass er bei dem am Zügel geführten Pferd nicht schon das Pferd des Ritters hatte?
Ja. Moment.
Seite 13 Zeile 2 & 3ok, es war angebunden. Dann Halfter, ok, dann hätte das Pferd aber am Strick geführt werden müssen. Aber wieso war dann ein Pferd mitten in der Nacht an einem Zaun angebunden?
Und Seite 16, Zeile 14 - 16 -
Ich bin auch erst halb durch, fand aber auch direkt am Anfang etwas merkwürdig:
Die Jungs müssen in der Kapelle Nachtwache halten, dürfen die Tür nicht aufmachen und mit niemandem reden. Es wird sogar erwähnt, dass frühere Gruppen mit fingiertem Klopfen an die Tür schon mal auf die Probe gestellt wurden. Und doch steht Tiuri fast sofort auf, nachdem er das Wispern des Boten vernommen hat, macht die Tür auf, spricht mit dem Boten und haut ab, um dessen hanebüchenen Auftrag zu erfüllen.
Der superkorrekte Tuiri bricht bei der ersten Gelegenheit die Regeln der Ritter-Riten. Natürlich nur aus den edelsten Motiven - aber mit dem Wissen, dass die Anfrage genausogut eine Finte sein könnte. Den Ausschlag gibt schließlich, dass er sich geschmeichelt fühlt, weil der alte Bote IHN ausgewählt hat. Da gibt's dann kein Zögern mehr: Klar macht er das!
Aber mal angenommen, es wäre eine Finte gewesen: Ein abgerissener alter Mann faselt von Leben und Tod und will einen Brief von A nach B gebracht kriegen, was er leider selber nicht machen kann, weil "sie hinter ihm her sind": Wenn jemand auf der Grundlage so einer Geschichte seine "Karriere" wegwirft und alles stehen und liegen lässt - so jemand hat doch keinen Verstand, den kann man doch echt mit jeder Räuberpistole manipulieren?
Ich weiß, es ist ein Kinderbuch und ich sehe das zu zynisch, aber ich hätte mir einen glaubwürdigeren Einstieg mit einem überzeugenderen Boten und einem kritischeren Helden gewünscht.
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Ich bin auch erst halb durch, fand aber auch direkt am Anfang etwas merkwürdig:
Die Jungs müssen in der Kapelle Nachtwache halten, dürfen die Tür nicht aufmachen und mit niemandem reden. Es wird sogar erwähnt, dass frühere Gruppen mit fingiertem Klopfen an die Tür schon mal auf die Probe gestellt wurden. Und doch steht Tiuri fast sofort auf, nachdem er das Wispern des Boten vernommen hat, macht die Tür auf, spricht mit dem Boten und haut ab, um dessen hanebüchenen Auftrag zu erfüllen.
Der superkorrekte Tuiri bricht bei der ersten Gelegenheit die Regeln der Ritter-Riten. Natürlich nur aus den edelsten Motiven - aber mit dem Wissen, dass die Anfrage genausogut eine Finte sein könnte. Den Ausschlag gibt schließlich, dass er sich geschmeichelt fühlt, weil der alte Bote IHN ausgewählt hat. Da gibt's dann kein Zögern mehr: Klar macht er das!
Aber mal angenommen, es wäre eine Finte gewesen: Ein abgerissener alter Mann faselt von Leben und Tod und will einen Brief von A nach B gebracht kriegen, was er leider selber nicht machen kann, weil "sie hinter ihm her sind": Wenn jemand auf der Grundlage so einer Geschichte seine "Karriere" wegwirft und alles stehen und liegen lässt - so jemand hat doch keinen Verstand, den kann man doch echt mit jeder Räuberpistole manipulieren?
Ich weiß, es ist ein Kinderbuch und ich sehe das zu zynisch, aber ich hätte mir einen glaubwürdigeren Einstieg mit einem überzeugenderen Boten und einem kritischeren Helden gewünscht.
Also ich empfand das schon, dass er ne ganze Weile gezögert hat. Der Alte musste ja mehrmals klopfen und ans Fenster kommen, etc. Aber es klang wohl schon dringend.
Beim Rest muss ich dir aber zustimmen. Vor allem dieses “Ich kenne dich zwar nicht, Junge, aber ich weiß, dass ich dir blind vertrauen kann!“ von jedem, fand ich auch etwas überzogen. Das hat mich schon auch etwas genervt sogar.
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