Die große kleine Leserunde: “Der Brief für den König“ von Tonke Dragt
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Ich habe die gleiche Ausgabe wie @Brauni2012 und da führt er das Pferd auch.
Ich bin immer noch nicht durch, hoffe aber, bald mit fertig zu werden. Im Moment bin ich bei Seite 338.
Mir läuft das inzwischen auch zu oft zu glatt - hat der Händler nicht gesagt, dass er nur einmal im Monat nach Dangria reitet? - und recht unglaubwürdig viele gute Leute, die einfach so Fremden helfen wie der Händler, die Stadtbewohner in Dangria oder auch der Burgherr und seine Tochter am Anfang. Aber vielleicht muss das auch einfach so bei Kinderbüchern.
Außerdem finde ich es unlogisch, dass die grauen Ritter Tuiri nicht weiter begleitet, zumindest ein Teil hätte ihn doch begleiten können, schließlich haben die doch sehr viel von seinem Auftrag erraten. Ebenso versteht der Zollherr als einer der treusten Diener des Königs einen Großteil der Aufgabe, überlässt die Aufgabe aber weiterhin einfach dem Jüngling.
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Hi
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Ahhhhh! Siehste mal! Rätsel gelöst, Aza1on!
Mein Exemplar ist auch schon reichlich abgegriffen.
Das stammt noch aus Zeiten, bevor ich alle möglichen Spleens entwickelt habe, von wegen der Buchrücken darf NIEMALS NICHT brechen und so was...
Aber nachdem ich an dem Buch alles selber verbrochen habe, kann ich's trotzdem noch anfassen, ohne mich (gar zu schlimm) zu grausen...Die alte Ausgabe hat 398 Seiten.
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So, ich bin jetzt durch.
Meine Meinung als Erwachsene:
Überhaupt nicht mein Ding. Ein naiver Bubi, der durch eine schwarz-weiße Welt aus Gut und Böse eiert und immer ruckzuck von glücklichen Zufällen gerettet wird, wenn's mal brenzlich wird. Die Mittelalterthematik ist auch nicht gerade mein Hobby, aber gerade deshalb hatte ich auf ein bisschen historischen Kolorit gehofft. Das kam aber nicht vor. Ich habe nichts über das Leben in der Epoche erfahren, sondern nur landschaftlichen und gesellschaftlichen Kitsch beschrieben bekommen.
Aber weil ich ja nun auch nicht die Zielgruppe bin, bin ich mal zweiunddreißig Schritte zurückgegangen und habe überlegt, wie mein zwölfjähriges Ich das Buch gefunden hätte:
Ritter finde ich interessant, das war ja so ein bisschen die Polizei von früher. Darüber hatte ich vorher noch nie nachgedacht. Die haben halt Rüstungen statt Uniform und Pferde statt Streifenwagen. Das hätte mir gefallen. Es kommt auch ein besonderes Pferd vor. Ardanwen hätte ich gern kennengelernt und ich war froh, dass ihm die ganze Zeit über nichts zugestoßen ist. Ich fand es allerdings blöd, dass Ardanwen auf der Reise die meiste Zeit nicht dabei war.
Mit Tiuri konnte ich mich nicht so gut identifizieren und mit Piak auch nicht. Ich glaube, das lag daran, dass die beiden keine guten Detektive waren. Die wichtigen Sachen haben immer andere herausgefunden und sie konnten sich auch nie alleine aus gefährlichen Situationen befreien.
Ich hätte mir aber trotzdem gut einen Job als fahrender Ritter vorstellen können. Durch die Gegend zu reiten, cool und mutig zu sein und abwechslungsreiche Aufträge zu erfüllen, wie zum Beispiel einen Schurken jagen oder ein Verbrechen aufklären. Das hätte ich gut gefunden. Wahrscheinlich würde Tiuri auch mal so ein Ritter sein wollen, aber er fängt ja erst an.
Ich hatte beim Lesen nicht das Gefühl, dass die Geschichte damals wirklich so passiert sein könnte, aber ich war schon gespannt, was in dem Brief drinstand. Und ich fand es komisch, dass Tiuri dann einfach abgereist ist, nachdem er es erfahren hat. Ich habe mich gefragt, warum Tiuri nicht in Unauwen bleiben wollte, um gegen Evillan zu kämpfen. Aber vielleicht kommt er ja auch wieder dorthin zurück, wo er zum Schluss ja doch noch ein richtiger Ritter geworden ist.Mein zwölfjähriges Ich würde den zweiten Band wahrscheinlich auch noch lesen, wenn sie ihn irgendwo ausleihen könnte. Zu Weihnachten wünschen würde sie sich das Buch aber nicht. Mein jetziges Ich winkt definitiv ab.
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Ich habe das Buch gestern auch zu Ende gelesen.
Insgesamt fand ich es in Ordnung, wobei ich zwischendurch immer schleppender vorankam, bei den letzten ca. 80 Seiten ging es wieder besser.
Mir war vieles auch zu kindlich, einfach und oft waren Dinge so offensichtlich, dass es mich beim Lesen schon etwas aufregte, dass die Charaktere das nicht erkannten. Aber es ist ja nun mal ein Kinderbuch und eigentlich nicht für Erwachsene, meine Bücher von früher wirken auf mich heutzutage ebenfalls ziemlich seicht.
Die Farben scheinen tatsächlich einfach wahllos gewählt worden zu sein, um es wohl zu vereinfachen. Da hätte ich richtige Namen besser und authentischer gefunden.
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Bohr..... diese ganzen Ritternamen.
Edniwen, Iwein, Ewein, Edwinem...
Ich blicke nicht mehr durch. -
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Ich hab mich dazu entschieden, das Buch nur noch zu überfliegen.. es langweilt mich leider so, es kommt einfach null Spannung auf.. Nun hab ich wohl die Szene in der Stadt nach den Bergen verpasst, da ist wohl einiges passiert. Will eigentlich nur wissen, was in dem Brief stand und ob er's gut dem König überbringt werde es nur noch grob überfliegen.. damit ich endlich fertig werde
Das war bzw ist definitiv.. nichts für mich Es kommt einfach null an bei mir
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Er überbringt den Inhalt des Briefs.
Als er in Gefangenschaft gerät, bricht er das Siegel auf.
Der Brief ist in einer ihm unbekannten Sprache geschrieben, darum lernt er die Buchstaben auswendig und verbrennt den Brief.
Später - während sie auf einer Insel im Fluss über Nacht festsitzen - bringt er den Inhalt auch Piak bei.
Tiuri erfährt zunächst nicht, was in dem Brief stand.
Später stellt sich heraus, dass damit der geplante Verrat durch den Fürsten von Evillan, einen von Unauwens Zwillingssöhnen, aufgedeckt wurde.
Tiuri reist nach Hause zurück.
Auf dem Berg bei Menaures (der wiederum Unauwens Zwillingsbruder ist) trennt sich Piak von Tiuri und bleibt auf dem Berg zurück, weil er solches Heimweh hatte.
Tiuri wird nachträglich zum Ritter geschlagen.
Und kurz darauf bereut auch Piak seine Entscheidung und kommt als Tiuris Knappe zu ihm. -
vielen dank
Hab das Buch heute in der Bahn zu Ende überflogen. Endlich teilweise einige Seiten übersprungen grob gelesen, nur paar Sätze auf jeder Seite. So das Wichtigste.
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