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Hallo
Meinen ersten Hund bekam ich mit vierzehn Jahren. Ohne viel Ahnung, habe ich ihn selber absolut nach Gefühl erzogen. Zum Glück war es eine tolle Hündin und es hat funktionert.
Danach, als ich älter war, habe ich mich natürlich in puncto Erziehung informiert und belesen. Trotz allem mache ich noch immer viel einfach nach Gefühl. Bisher bin ich gut damit gefahren und hatte immer Hunde die gut hörten, aber trotzdem ihre eigenen speziellen Eigenarten hatten.
Mich würde einfach mal interessieren, wie ihr in der Erziehung vorgeht...? Es gibt ja mittlerweile so viele "Hundeprofis" mit ebenso vielen Ansätzen und Methoden... Welche könnt ihr empfehlen, welche nicht und warum...? -
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Hi
Schau mal hier: Erzieht ihr nach bestimmten Methoden/ Ansätzen oder mehr nach Gefühl?* Dort wird jeder fündig!
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Gefühl!
Hat sowohl bei meinen diversen Hunden als auch bei den Kindern gut funktioniert. -
Gefühl, unterfüttert mit Basiswissen.
Erfahrung, Hunde beobachten...keine Lehrer, Gurus, Methoden abgesehen von s.o.zwei, drei Bücher: McConnell, Bradshaw, noch was zum Thema Mehrhundehaltung- Rest verschenkt.
Habe aber auch leichtführige Hunde. -
Bei Alltagseinschränkenden Dingen,die einfach funktionieren müssen,würde ich verschiedenes ausprobieren und mich gerne unterstützen/belehren lassen wollen.
Bei meinen nach Gefühl
Habe leichtführige Hunde,die kaum Erziehung benötigt haben und viel zu sehr auf mich fixiert sind,als das ich sie erziehen müsste
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Ich habe meine Hunde immer nach Gefühl erzogen, angepasst auf meine jeweilige Lebenssituation und den Charakter des Hundes.
Allerdings gab es in den ersten Jahren, in denen ich Hunde hatte, das "Trainer-Unwesen" noch nicht. Da war man auf sich allein gestellt (wenn man nicht einen Jagdhund usw. ausbilden wollte.)In den letzten Jahren habe ich aber schon nach Methoden geschaut. Bin in den Hundeverein gegangen, habe etwas gelesen, im TV ein paar Trainer angeschaut ...
Von allen nimmt man etwas mit.Was ich für meine Hunde nicht möchte, ist ein Training, das nur über Druck/Strafe arbeitet.
(Wobei ich selbst bei C.M., der rein aversiv arbeitet, noch Ansätze finde, die nicht so falsch sind.)Welche könnt ihr empfehlen, welche nicht
Keinen uneingeschränkt.
Da Hund/Halter-Team ist immer eine einzigartige Kombination.
Ein Trainer, der nur eine Methode auf der Pfanne hat, ist in den meisten Fällen nicht 100 % passend.
Ein Trainer, der eine große Gruppe vor sich hat, muss auf der Ebene üben, wo alle mitkönnen, und das passt dann evt. auch nicht für meinen Hund.Trainersuche ist meistens Kompromiss.
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Ehrlich gesagt, kenne ich überhaupt keine Methode als ganzes. Ich habe zwar oft versucht einige zu verstehen, aber..Näähh, irgendwie nicht mein ding oder zu Theoretisch.
Ich finde auch, dass eine Methode auch zu einem passen sollte. Ich Möchte nicht über Jahre hinweg so tun, als ob ich jemand anderes bin.Ansonsten habe ich für mich Grundsätze im Umgang mit Hunden entwickelt, die ich mir über die Jahre im Tierheim angeeignet habe.
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Gefühl, unterfüttert mit Basiswissen.
Erfahrung, Hunde beobachten...keine Lehrer, Gurus, Methoden abgesehen von s.o.zwei, drei Bücher: McConnell, Bradshaw, noch was zum Thema Mehrhundehaltung- Rest verschenkt.
Habe aber auch leichtführige Hunde.Da häng' ich mich dran - vor 9 Jahren oder 8 Jahren hatte ich eine BeratungsStunde im hiesigen TH gebucht (Sondermann/Scherzer) weil ich mir Denias "Beklopptheit" nicht erklären konnte und letztes Jahr auch weil sie "regrediert"... hatte ich mir so zusammengereimt weil sie jetzt 10 Jahre alt ist und wollte das absichern lassen. Vorher natürlich TA mit allem Zipp+Zapp.
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Wow. Danke für die vielen Antworten. So in etwa geht mir insgesamt auch.
Ich habe gemerkt, dass jeder Hund auch seine eigene Erziehungsart braucht. Meine erste Hündin, ein weisser Schäferhund, war sehr sensibel und man hätte sie gar nicht schimpfen können, ohne dass ihre Welt zusammen bricht...
Meine jetzige Hündin z.B. war hingegen so eigen und stur, dass ich öfter gegen Sie gehen musste.
Trotzdem habe ich zu allen Hunden eine intensive Bindung gehabt Und zu Vini natürlich immer noch.
Auch ihre plötzliche Erblindung bin ich ziemlich nach Gefühl angegangen. Ein paar tips habe ich mir hier im Forum natürlich schon abgeschaut...
Ein ganz anderes Training als zuvor, aber auch das hat soweit gut funktioniert -
Die meisten "bekannten" Trainer, haben ja eine Philosophie... und genau da kann ich drauf verzichten. Ein extrem unsicherer und ängstlicher Hund, der bereits zusammenbricht, wenn nur die Augenbraue hoch geht braucht einfach eine ganz andere Herangehensweise als ein Hund, der bereits mit der ausgestreckten Mittelkralle zur Welt kommt, völlig unerschütterlich ist und sich weder durch mich noch durch sonst irgendwen von seinen Weltbeherrschungsplänen abbringen lassen will.
Ich hatte zu Beginn der Hundehaltung eine Frau, die Rettungshunde ausbildet und die war großartig - sie hat mir gezeigt, wie ich motiviere, wie ich Bindung aufbaue, wie ich mit meinem Hund ein Team werde, fern ab von jeglicher Philosophie.
Und bei meinem extrem unsicheren, kranken und aggressiven Rüden habe ich auch noch viel gelesen und auch mehrere Trainer konsultiert, weil ich alleine nicht weiter kam und mein Gefühl am Ende war... mittlerweile haben wir eine gute Basis und es läuft wieder ordentlich nach Gefühl. -
Ich mache das allermeiste nach Gefühl und bisher bin ich damit sehr gut gefahren.
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