Vom Tierschutz konfiszierte Katzen - Wie damit umgehen?

  • Hallo ihr Lieben!


    Ich hab bisher schon immer viel Hilfe hier gefunden, wenn ich nicht mehr weiter weiß und vielleicht finde ich hier auch ein paar gute Ratschläge.


    Die Geschichte klingt vermutlich sehr unglaubwürdig und ich kann sie selber immer noch nicht ganz fassen... Also ich fang mal an:
    Vor 3 Jahren habe ich mich von meinem damaligen Freund getrennt. Wir hatten uns zusammen 2 Katzen angeschafft. Als ich auszog, bin ich erst einmal zu meinen Großeltern gezogen und hatte die Hunde mitgenommen. Ich bat ihn für die Zeit, in der ich noch keine neue Wohnung habe sich um die Katzen zu kümmern. Als ich dann eine Wohnung hatte war es so, dass er die Katzen gerne behalten wollte, weil er selber so sehr an ihnen hing. Ich war einverstanden, vor Allem, weil die Wohnung die ich auf die schnelle bekommen hatte wesentlich kleiner war als seine und nicht einmal einen Balkon hatte. Ich war der Meinung, dass es für alle am besten wäre, wenn die Katzen bei ihm bleiben. Danach hörte ich lange nichts mehr von ihm. Als mein Rüde starb Anfang des Jahres schrieb er mich an und bekundete sein Mitgefühl und im verlaufe unseres Chats merkte er an, dass er sich überlegen würde, dass er mit seiner aktuellen Freundin zusammen ziehen wollen würde und dass diese eine Katzenhaarallergie hätte. Er fragte ob ich die beiden dann nehmen könnte, wenn es soweit wäre. Ich schrieb ihm, dass er sich melden sollte, wenn es spruchreif wäre und wir dann schon eine Lösung finden würde und dass ich selber im Juli in eine Wohnung mit Garten ziehen würde.


    Das war alles, was ich seit der Trennung von ihm gehört habe. Bis letzten Freitag. Eine sehr gute Freundin von mir arbeitet in der hiesigen Tierklinik, die wiederum mit dem Tierheim zusammenarbeitet und sich um die medizinische Versorgung der Tiere kümmert. Sie sagt mir, dass sie mir unbedingt etwas sagen müsse und nicht wisse wie sie das tun solle... Nunja, sie erzählte mir, dass Lenny und Nachtschatten im Tierheim gelandet wären und sehr abgemagert und in einem sehr schlechten Zustand seien. Ich war im ersten Moment nur entsetzlich wütend und besorgt und bin dann direkt Nachmittags zum Tierheim gefahren und habe mich dort als Besitzerin der Tiere zu erkennen gegeben. Was ich dort erfuhr war einfach nur ein entsetzlicher Alptraum....


    Lenny und Nachtschatten wurden nicht etwa ins Tierheim gebracht, nein, sie wurden aus der Wohnung meines Ex gerettet. Die Tierheimangestellte war so freundlich mich mit der Dame telefonieren zu lassen, die diese Rettungsaktion durchgeführt hat. Die Nachbarn in dem Wohnhaus hatte sich (Gottseidank dass sie das getan haben) beim Tierschutz gemeldet, weil sie seit Tagen entsetzliches Mauzen aus der Wohnung gehört hätten. DerTierschutz hat auch wohl reagiert und ist dort hin gefahren. Dort haben sie aber niemanden antreffen können. So hinterließen sie bei den Eltern meines Ex (die ein Haus nebenan wohnen und denen die Wohnung gehört) einen Brief mit einem Hinweis um die Pflege und Haltung von Katzen und dem Hinweis, dass er sich beim Tierschutz melden solle. Als dies nicht geschah kamen sie 2 Tage später wieder zurück zur Wohnung und haben sind mit Hilfe der Nachbarn in das Haus gelangt und klopften an die Tür. Dort hörten sie nur noch ein jämmerliches Mauzen. Da niemand zu Hause war, hatten sie Glück und trafen die Eltern meines Ex auf dem Parkplatz an. Sie wollten, dass dieser sie in die Wohnung ließe um die Katzen mitzunehmen, er verneinte dies. Sie fragten den Vater wo ihr Sohn wäre und dieser meinte wohl, dass er es selber nicht wüsste und ihn schon länger nicht gesehen habe. Die Mitarbeiterin hat meiner Meinung nach grandios reagiert und meinte gleich "Oh, das ist ja nicht gut. Dann könnte es ja sein, dass er hilflos in der Wohnung liegt. In dem Falle müssen wir die Polizei rufen und die Wohnung öffnen lassen". Glücklicherweise veranlasste dies den Vater unter Gedruckse ala "ja die Wohnung würde wohl nicht so gut aussehen usw usw" die Tür aufzuschließen.


    In der Wohnung sah es wohl aus wie bei Hempels, aber die Mitarbeiterin des Tierschutzes meinte auch nur, dass sie sowas gar nicht mehr sehen und bewerten würde, da sie leider solche Zustände viel zu oft sehen würde. Sie präparierten zwei Boxen mit Futter und es dauerte nicht lange bis die beiden in die Boxen rannten und ich zitiere da mal die nette Dame "wie die Irren das bisschen Futter runterschlangen". Die Mitarbeiter nahmen die beiden dehydrierten und verhungerten Katzen mit und ließen sie medizinisch behandeln und so kam meine Freundin dahinter, das es sich um meine beiden Katzis handelte.


    Nun ja, mein Ex hat dem Tierheim erzählt, dass ich damals einfach ausgezogen wäre und die "Viecher" einfach bei ihm gelassen hätte und er mich mehrfach versucht hätte anzurufen und mich zu bitten die beiden abzuholen. Glücklicherweise kennen die beim Tierheim meine Freundin sehr gut und haben meinen Worten geglaubt. Mein Mann hat mich begleitet und wir haben wie aus einem Mund gesagt: Wir möchten die beiden jetzt sehen und zu uns holen.


    Ich durfte die beiden also sehen... Ich sag es wie es ist... es war ein Anblick des Grauens. Die beiden sind absolut abgemagert. Nur noch Haut und Knochen. Lenny, der eigentlich immer eher etwas gut zu Wege war, hat ein eingefallenes Gesicht und... ach, es war einfach entsetzlich. Ich hab da nur gestanden und geheult.. Lenny und Nachtschatten haben mich erkannt und sich fast umgebracht bei dem Versuch mich durchs Gitter zu schmusen.


    Ich war jetzt Montag noch mal da um mit der Tierheimleitung zu reden, weil ich die Beiden zu mir holen möchte... Das Wochenende war der Horror, weil ich mir entsetzliche Sorgen gemacht habe, dass ich die beiden nicht bekomme, nach dem was da passiert war. Glücklicherweise habe ich am Montag grünes Licht bekommen und ich darf die beiden nächste Woche Donnerstag abholen, nachdem sie ihre zweite Impfung bekommen haben. Natürlich bekomme ich die beiden nicht einfach so, sondern mit einem Schutzvertrag mit dem Tierheim, aber egal. Wir haben auch inzwischen alles besorgt was eine Katze so braucht: Klo, Futter, Katzenklo etc...


    Also weswegen ich diesen Thread eigentlich verfasst habe, war die Aussage der Tierpflegerin. Diese sagte mir, dass die beiden, was Futter anginge wohl sehr asozial wären. Nachtschatten würde Lenny wohl angehen und die fressen wohl beinahe den Napf mit. Außerdem sollte ich wohl aufpassen, dass ich nichts essbares rumliegen lasse und den Zugang zur Küche blockiere (was hier kein Problem ist). Ich möchte den beiden aber gerne Freigang geben, sobald sie hier angekommen sind. Nun mache ich mir aber Sorgen, dass ihre Fresssucht sie in Gefahr bringen könnte oder meine Nachbarn verärgern könnte. Ist es überhaupt möglich, Katzen, die beinahe verhungert wären (und es war kurz vor knapp) ein normales Fressverhalten wieder anzugewöhnen?


    Und meine andere Frage ist: Kann ich meinen Ex anzeigen und wenn ja, wie läuft das ab? Ich möchte ehrlich gesagt, dass er dafür büßt. Ich hatte ihm geschrieben, als meine Freundin mir die Geschichte erzählte. Da ich ihn kenne, schrieb ich ihm "Sag mal wieso sind unsere Katzen im Tierheim gelandet und wieso sind sie angeblich abgemagert" als Antwort bekam ich "Ich war im Urlaub und mein Kumpel hat die wohl nicht gefüttert. Mein Vater hat die dann ins Tierheim gebracht". Was schlicht und ergreifend gelogen war. Er ist zu seiner Freundin gezogen und hat die beiden einfach nicht mehr gefüttert. Er hat das wohl ab und an mal gemacht, aber in der Endzeit gar nicht mehr. Die hatten nicht mal Wasser. Ich will gar nicht wissen wie die Wohnung aussah.


    Danke fürs lesen und ich hoffe auf etwas Hilfe :smile:

  • Vorab erstmal: ich kenne mich mit Katzen nicht wirklich aus.


    Deine Geschichte macht mich aber fassungslos. Die armen Tierchen! Das war wohl kurz vor knapp. Gut, daß du sie zu dir holen kannst, dich kennen sie wenigstens und können so wieder schneller Vertrauen aufbauen als bei Fremden.
    Rein aus dem Bauch heraus : Kannst du sie erstmal in der Wohnung halten und wieder regelmässig füttern, evtl. darauf achten, daß sie vor lauter Angst sich nicht gegenseitig bekriegen wegen dem Futter (-mangel)?
    Ich würde abwarten und beobachten wie sie sich entwickeln und dann weitersehen.


    Mit den Nachbarn würde ich reden und sie informieren was passiert ist, evtl. bitten Auffälliges zu melden.
    Mit der Anzeige - macht das nicht der Tierschutz automatisch?


    Ich wünsche dir und den Tierchen alles Gute!

  • Uh was für ein Albtraum!
    Nur ganz kurz, bin auf dem Sprung :smile:


    Ist es überhaupt möglich, Katzen, die beinahe verhungert wären (und es war kurz vor knapp) ein normales Fressverhalten wieder anzugewöhnen?

    Freigang täte ich persönlich streichen bis sie sich wieder erholt haben.
    Und ja, sie werden sich erholen, lass ihnen einfach Zeit und pass auf, dass sie sich nicht zu doll überfressen, vorallem mit Trockenfutter kann es ungesund werden.
    Achte auch auf Nierenprobleme, die werden sie sehrwahrscheinlich haben nach dieser Zeit.
    Aber das weisst Du ja sicher.


    Und meine andere Frage ist: Kann ich meinen Ex anzeigen und wenn ja, wie läuft das ab?

    Ich persönlich täte ihn wohl wegen Verleumdung und übler Nachrede anzeigen, Tierquälerei kommt dazu; das Tierheim wird dies wohl nicht gemacht haben.
    Eigentlich ist er ja auch vertragsbrüchig geworden, Ihr hattet eine Vereinbarung an die er sich sichtlich nicht gehalten hat.
    Anzeige erstatten kannst Du eventuell sogar online, weiss nicht ob das bei Euch möglich ist.
    Ansonsten vertrau' Dich dem nächten Polizeiposten an, die Leute dort werden Dir bestimmt weiterhelfen. Wenn nicht: Dienstaufsichtsbeschwerde. Man hat leider auch bei den Freunden und Helfern nicht immer Glück ;) hartnäckig und fies bleiben, nicht aufgeben, nicht nachlassen dann klappt's.
    Toi toi toi, viel Geduld und Humor wünsche ich Dir :gut:
    Ich bin gerade einfach froh, sind die Beiden wieder bei Dir.

  • Ganz ehrlich?


    So richtig es auch wäre, dem Ex-Freund zu zeigen, was er für ein Axxxxx ist, die Katzen dem Verhungern/Verdursten preisgegeben zu haben - realistischerweise wird sich das zum "Rosenkrieg" auswachsen, wo in Kürze die Katzen nur der Aufhänger sind, dreckige Wäsche sich gegenseitig um die Ohren zu hauen. "Der hat gesagt!", "Die hat gesagt!" wird sich abwechseln, und Außenstehende werden keine Chance haben, die Wahrheit herauszufinden. Die Lügerei geht doch schon los: Urlaub, Freund, Nachbar, ins TH gebracht etc.


    Wenn, dann sollte das TH tätig werden und Du Dich als Zeugin zur Verfügung stellen, dem messe ich noch die größten Chancen bei.


    Wenn Du Deine beiden Lieblinge wieder hast, behalte sie drinnen, bis sie sich von diesem Trauma erholen konnten. Füttere sie getrennt und mit hochwertigem Naßfutter und laß die Zeit die Wunden heilen. Dann ist immer noch Gelegenheit, ihnen wieder Freigang zu gewähren. Jetzt kämen sie bei mir nicht raus - ich hätte viel zu viel Angst.


    Ich hatte übrigens mal einen halbverhungerten, "wilden" Fundkater, der das Haus nach Eingewöhnung gar nicht mehr verlassen wollte. Der hatte von der Freiheit draußen schlicht die Schnauze voll!

  • Was für ein Albtraum :shocked:


    Ich bin sehr froh und freue mich sehr für dich und deine beiden Katzis, dass es ein Happy End für euch gab.


    Ich vermute, dass das TH schon eine Anzeige gegen deinen Ex in die Wege geleitet hat. Wenn du dem noch einen draufsetzen willst, dann mach das, schaden tut's bestimmt nicht.


    Was für ein schlimmer Mensch... :( :


    Freigang würde ich den Katzen erst ermöglichen, wenn sie soweit aufgepäppelt, gesund und kräftig genug sind und wieder ein normales Fressverhalten zeigen.


    Denn sie sind beide bestimmt auch noch schwach und anfälliger für Infektionskrankheiten aller Art. Außerdem müssten sie sich auch mit anderen freilaufenden Katzen auseinandersetzen und das würde ich ihnen auf gar keinen Fall zumuten.

  • " realistischerweise wird sich das zum "Rosenkrieg" auswachsen, wo in Kürze die Katzen nur der Aufhänger sind, dreckige Wäsche sich gegenseitig um die Ohren zu hauen. "Der hat gesagt!", "Die hat gesagt!" wird sich abwechseln, und Außenstehende werden keine Chance haben, die Wahrheit herauszufinden."


    Genauso wird's gehen und schließlich nach viel Streß im Sande verlaufen - insofern würde ich mich jetzt darauf konzentrieren, die armen Katzen wieder aufzupäppeln und auf den Ex keine Energie mehr verschwenden.

  • Wenn man denn wen anzeigen wollte, müsste man die Familie des Ex mit dazu packen, die wussten offenbar, dass die Katzen allein in der Wohnung sind und haben sich auch nicht gekümmert. Ich glaube, es ist das gesündeste und nervenschonendste, du packst den Ex in die Ecke, in die er gehört und widmest dich den Katzen.


    Das Ganze ist das absolute Drama und ich bin sehr froh, dass die Katzen nicht nur raus sind sondern jetzt auch noch bei dir. Ich bin sicher, dass die beiden nach einiger Zeit wieder zu ihrem normalen Essverhalten finden. Bis dahin würde ich sie - im Notfall räumlich getrennt - mehrmals täglich mit kleineren Portionen füttern und vorläufig kein Trockenfutter zur freien Verfügung hinstellen. TroFu zur freien Verfügung gäbe es erst, wenn sich das Fressverhalten normalisiert hat. Und ich würde die beiden so lange im Haus ohne Freigang lassen, bis sich der Zustand normalisiert hat. Bis dahin haben sie sich eingewöhnt und sind in einer Verfassung, in der sie sich mit den Katzen der Umgebung auseinander setzen können.


    Alles Gute!

  • Von mir leider aus Zeitmangel auch nur ganz kurz:


    Freigang:
    Die ersten Wochen ja sowieso nicht, bis sie sich bei dir wieder Zuhause fühlen. Nach ein paar Wochen/Monaten siehst du wie sie sich entwickelt haben und ob Freigang eine Option wäre. Wie alt sind die beiden denn? Da die Trennung vor drei Jahren war auf jeden Fall älter als 3 Jahre. Sie waren anscheinend noch nie in ihrem Leben draußen im Freigang, vermissen es also zum Glück in dieser Zeit nicht, und du siehst dann wie schlimm die Fresssucht noch ist und ob sie wohl den Gefahren des Freigangs gewachsen wären (nicht zu vertrauensselig Fremden gegenüber, Autos...) oder besser Wohnungskatzen bleiben.


    Futter:
    Den ganzen Tag hochwertiges Nassfutter zur Verfügung stellen! Am besten an zwei unterschiedlichen Plätzen. Nicht so einfach mit Hund, aber nur so hätten die Katzen die Chance wieder ein natürliches Sättigungsgefühl zu erlernen. Katzen sind von Natur aus Häppchenesser. Sicher kann man gesunden Katzen problemlos beibringen dass es nur zwei Mal am Tag etwas gibt, zuerst sogar getrennt voneinander weil sie sich angreife. Gerade bei Tieren die aber länger auf Futterentzug waren ist das aber nicht so toll. Also mindestens zwei sichere Plätze, es muss immer ein Rest Nassfutter im Napf sein und dann lass sie fressen bis sie kotzen. Und das werden sie, und du wirst auch viel Futter wegschmeißen....
    Aber irgendwann werden sie sich einkriegen wenn sie merken dass sie rund um die Uhr Fressen bekommen.
    Ganz wichtig: Kein unbegrenztes Trockenfutter!
    Nicht weil viele Trockenfutter ungesund sein soll weil sie zu viel Getreideanteil haben und eher so keksmäßig gut für die Zähne sein sollen usw, sondern weil es im Magen nachquellt. Eigentlich kein Problem aber ungünstig wenn Katz alles wie bekloppt einsaugt. Im besten Fall kotzen die Katzen noch mehr als wenn sie sich bei Nafu überfressen, im schlimmsten Fall trägt die Katzen gesundheitliche Schäden davon. Wo wir beim Thema Nieren wären! Da die meisten Katzen nicht gerne trinken und eher durch die Beutetiere ihren Flüssigkeitshaushalt regeln ist Trockenfutter da auch kontraproduktiv. Es entzieht dem Körper sogar Flüssigkeit und die Katzen können gar nicht so viel trinken wie sie müssten. Welche Katze trinkt bei einer Tasse Trofu schon zwei Tassen Wasser? Ich würde, wie bereits schon erwähnt eh kritisch auf die Nieren achten ob die einen Schlag wegbekommen haben.


    Hund:
    Muss man alles gucken ob die sich nach drei Jahren noch verstehen. Es ist ja einer von den beiden Hunden mit denen sie mal zusammen gelebt haben. Man muss halt nur gucken wegen dem Futter. Dass der Hund den Katzen das nicht wegfrisst und natürlich auch den Hund getrennt von den Katzen füttern.

  • @Cinnemaus


    Mehrere kleine Portionen am Tag wäre für mich die zweite Option, wenn es nicht klappt das Nafu immer zur Verfügung zu stellen. Aber man muss ja auch arbeiten usw und dann baut sich wieder die Erwartungshaltung auf bei den Katzen dass sie die nächsten Stunden nichts mehr im Napf haben...
    Ich würde mir da wirklich jetzt schon mindestens zwei Plätze schaffen an die der Hund nicht kommt, aber wo die Katzen gut ran kommen und in Ruhe fressen können. Selbst wenn die sich vor dem Napf angehen, schnell versuchen das zu unterbrechen und der anderen Katze den anderen Platz zeigen. Irgendwann gibt sich dass dann und die fressen wieder an einem Platz und sogar aus einem Napf.

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