Deutscher Jagdterrier
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Die Warnung ist immer gut - aber mir scheint der Text irgendwie aus einem Kontext rausgerissen
Meinst Du, Du könntest vielleicht noch etwas mehr dazu erzählen @ErwinIn ?Ich selbst kenne/kannte nur vier reinrassige Deutsche Jagtterrier.
Keiner davon wird jagdlich geführt, zwei sind - ganz unabhängig voneinander - Superkumpels von meiner Tröte. Kernige Hunde, für jeden Spass zu haben und unendlich geduldig mit meiner damals jungen Schäfitröte
Sie haben natürlich Erziehung genossen, beide laufen im Wald offline.
Der Dritte hat Spass am Schutzhundesport und der Vierte war ein faules Stück, kam wohl auch deshalb in Nichtjägerhände. Der mochte sein Sofa, schaute fern und meinte eher, er sei eine Katze Sein Besitzer hat einiges probiert, so wirklich Spass hatte der kleine Hund an nichts - ausser geknuddelt werden und faulenzen.Nichtsdestotrotz hast Du Recht, so toll ich die Hunde finde, ich würde keinen wollen weil ich der Meining bin, dass ich ihm nicht gerecht werden könnte.
Aber sag mal, Pfofijäger (das ist ja dann das Gegenteil vom Hobbyjäger, nicht?) gibt's bei uns jetzt keine, es ist zwar im Gespräch dass die Jägerschaft verstaatlicht werden soll (CH) und Hobbyjäger (das ist es war wir hier haben) abgeschafft werden sollen. Aktuell gibt's das aber nicht.
Wir haben Förster und Wildhüter aber auch die ballern nicht das ganze Jahr tagtäglich rum.
Was machst Du denn mit Deinem Timmiy? Hab grad das Foto angeschaut
Magst bitzeli erzählen wie der Alltag bei Euch so ist? So als Warnung und Info für uns Normalos.
Ich find's super dass Du erwähnst dass ausschliessliche Zwingerhaltung nix ist
Hast Du noch mehr Infos? -
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Abgesehen davon denke ich, kann man @ErwinIn ohnehin beruhigen. Ich glaube kaum, dass hier im Forum jemand unterwegs ist, der sich freiwillig einen Jagdterrier ins Haus holen würde. Und unter den Jägern hört man eigentlich auch eher Warnungen vor der Rasse als, dass man die da als Hobbyjagdhunde angepriesen bekommt.
P.S.: Finde sie übrigens wunderschön, bin aber selber auch nicht gefährdet.
(grad gefunden und mußte herzlich lachen. Über die Vorurteile im ersten Beitrag. Und dann halt dieser Satz...... Siehe Sigatur....
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Bei dir war's auch nicht freiwillig, die Biester haben dich okkupiert.
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Ich hab grad einen als Gnadenplatzhund dankend abgelehnt. Ich bin schon nicht verwöhnt, aber einen DJT tue ich mir garantiert nicht an. Hab zu viele während ihrer Arbeit erlebt. Nein, niemals.
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Meine Schwester hat ihren DJT freiwillig aus dem Tierheim geholt. Er war ca. 7 Monate alt und wurde in Mülheims Wäldern nur der Wanderpokal genannt….zumindest bis er bei meiner Schwester einzog, denn dort blieb er bis zu seinem Tod. Er war super….lief ohne Leine, hatte kaum jagdliche Ambitionen, war aber auch sehr selbständig. Wenn er Abends schlafen wollte, hat er den Besuch am Hosenbein aus der Wohnung geworfen….einfach Klasse der Hund….aber kein will to please….die Hundetrainer sind an ihm verzweifelt… aber er hat irgendwie von sich aus, meist das richtige getan
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Ich hab grad einen als Gnadenplatzhund dankend abgelehnt. Ich bin schon nicht verwöhnt, aber einen DJT tue ich mir garantiert nicht an. Hab zu viele während ihrer Arbeit erlebt. Nein, niemals.
Reines Interesse: Was hast du denn an ihrer Arbeit auszusetzen? Ich fand bisher jeden DJT den ich getroffen habe einfach nur Hammer.
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Mir ist ihr Verhalten einfach zu extrem. Selbst Jäger die schon Jahrzehnte DJT führten haben hier zu gemäßigteren Rassen gewechselt. Ich hab gerne Hunde die bei allem Einsatz auch noch denken.
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Der Hund meiner Mum ist ja auch nen DJT. Es ist für den Hund echt gut, dass er bei meiner Mum gelandet ist! Er ist nämlich null schussfest, super sensibel und stressanfällig und ne echte Mimose. Der wäre definitiv sofort aussortiert worden und er ist echt ein feiner Kerl. Draußen hätte er mehr Konsequenz gebraucht, aber im Haus ist er schon immer null aufgefallen. Und er ist soooooo nett, unglaublich!
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Ich liebe DJT und irgendwann wird hier auch einer einziehen. Ganz freiwillig
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Ich hatte auch mal einen, ist noch gar nicht so lange her Habe den 2011 als Notfell - Senior aus dem TH übernommen, der war trotz (oder eben genau deswegen) TH in einem sooo schlechten Zustand, 1 Jahr hatten die ihm noch gegeben. Habe ihn dann 2018 mit knapp 19 Jahren nach zwei direkt aufeinander folgenden Schlaganfällen gehen lassen müssen, seine Werte alle jenseits von gut und böse, da ging nix mehr. Sah der Terrier halt nur anders...
Herrgott war das ein mega verrücktes Mistvieh! Kein Traumhund in dem Sinne, aber er war spitze. Der ist zig KM weg vom damaligen Fundort wohl bei einer Jagd verloren gegangen. Bei mir ist der nie wieder jagen gewesen, null Interesse. Nur einmal im Urlaub in Schweden, da hatte er einen Elch gefunden Plötzlich war der Terrier zack wech im angrenzenden Wald verschwunden, nachdem er die letzten paar Jahre so gar nicht Jagdinteressiert war. Also, einen lebenden, gesunden Elch, und dieser war not amused über dieses Hundevieh, dass erst durchaus sehr davon überzeugt war, ein mindestens überlegener Gegner zu sein. Wir haben das vom Haus aus beobachtet: Hund weg, wir hörten noch, wie er weg hetzte. Dann, einige Zeit später, sprang er wieder aus dem Wald, so 10 - 15 m weg vom Rand und ein riesiger Kopf schob sich hinterher. Ich schwöre, die starrten sie an. Dann verschwand das Vieh wieder im Wald und unser Terrier kam wie King Lui höchstpersönlich und der Held der Welt in einer Person zum Haus zurück stolziert, unverletzt und nach wie vor sehr überzeugt von sich. Das war sein letzter "Jagdeinsatz", den Rest seiner Lebenszeit verbrachte er mit völliger jagdlicher Desinteresse
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