Natur Austausch-Thread

  • Ich hatte als Schülerin oft Teichmolche zum Ablaichen im Aquarium, das war immer toll. Irgendwie habe ich sie glatter in Erinnerung, nicht so "warzig" auf dem Rücken - bin also auch gespannt, was die Experten hier sagen. Vielleicht eher ein Bergmolch? Auf jeden Fall eine sehr hübsche Begegnung!

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    Hi


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    • am Lagerfeuer hat uns heute ein kleiner molch besucht. Allerdings bin ich mir nicht ganz sicher welche Art es ist. Der Bauch war dunkel gelb bis ins Orange gehend, der restliche Körper schwarz und winzige gelbliche Punkte auf dem Rücken. Vermutlich ist es ein teichmolch, aber hier gibts bestimmt Menschen die sich wesentlich besser mit diesen Tieren auskennen.

      Ich habe ihn dann zu einem Tümpel gebracht und dort abgesetzt. Zu gleich ging er ans Wasser und hat sich dort am Ufer im Gras versteckt.

      Wenn am Bauch keine Punkte waren war es ein Bergmolch.

    • Ich hab schon öfter - vor allem auf englischsprachigen Seiten - gelesen, dass es nicht so gut ist, Amphibien anzufassen, weil die ne super empfindliche Haut haben und zb Cremerückstände auf unseren Händen da ganz schön was durcheinanderbringen/kaputt machen kann.

      Da musst ich gerade dran denken, beim Molch. Weiß da wer hier mehr dazu?

    • Ich hab schon öfter - vor allem auf englischsprachigen Seiten - gelesen, dass es nicht so gut ist, Amphibien anzufassen, weil die ne super empfindliche Haut haben und zb Cremerückstände auf unseren Händen da ganz schön was durcheinanderbringen/kaputt machen kann.

      Da musst ich gerade dran denken, beim Molch. Weiß da wer hier mehr dazu?

      Ich kenne es von den Herpetologen in meinem Umfeld tatsächlich so, dass man sich erst die Hände nass macht, ehe man Amphibien anfasst, eben wegen der empfindlichen Haut.

    • Ich war jetzt mal bei der nabu seite und fand die Beschreibung zum kammmolch sehr passend.

      Da der Kerl sich einen gefährlichen Platz aussuchte (viele Füße sind dort unterwegs und trampeln den evtl versehentlich platt), hab ich ihn mit einmalhandschuhen oder Parfüm, Talg oder sonst was angefasst, so fand ich dass schon vertretbar.

    • Im Notfall (also, wenn man die Hände nicht nass machen kann, das Tier aber von dem Ort, wo es sich befindet weg muss) kann man Amphibien auch mit bloßen Händen anfassen - halt nicht länger als unbedingt nötig. Die unterschiedlichen PH-Werte können sonst die Schutzbarriere der amphibischen Haut schädigen, wodurch sich Pilze und Krankheitserreger eher breit machen können. Aber Betonung auf "kann" nicht "muss" - Amphibien sterben nicht zwangsläufig durch bloßes Anfassen.

    • Finde ich richtig gut, dass da ein so deutliches Zeichen gesetzt wird, dass das Vergiften von Greifvögeln und Co ernst genommen wird - unter dem Artikel sind auch noch die Vorberichte verlinkt:

      https://www.br.de/nachrichten/…osse-absuchaktion,SRKp4b9

      Find ich echt super! :gut:

      Dieses blöde carbuforan ist ja echt ein Problem!! Hier in Österreich kommt extra ein Hund aus Ungarn um carbuforan zu finden. In Österreich dürfte nämlich nur die polizei damit arbeiten, und die haben bis jetzt noch keinen Hund dafür.

      Ich suche mit meinen Hunden Kadaver unter Windrädern, und genau dort (im Burgenland), gibts auch das größte Problem mit vergifteten greifvögeln! Wenn man bedenkt das da schon Kontakt über die Haut, bzw beim Hund die Nase, reicht um das Gift in den Kreislauf zu bekommen wird einem schon ein bisschen anders! :fear:

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