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Hallo,
ich habe meinen 14 Jahre alten Hund vor 3 Monaten nach einer Zahn-Op auf Barf umgestellt. Er hatte nach der OP Probleme mit dem Trockenfutter was ich bis dahin gefüttert habe, kein Wunder hat man ihm 10 Zähne geklaut und bei dem entzündetem Zahnfleisch. Auf anraten von meinem Sohn habe ich mich dann beraten lassen zum Thema Barfen und wie man einen alten Hund umstellt. Er frisst seit dem auch richtig, das war beim Trockenfutter nicht immer so, das konnte schon mal 3 Tage stehen. Das einzige was mir dabei nicht gefällt ist sein Stuhlgang. Am Anfang war es noch recht normal nach kurzer Zeit zieht er beim abseilen immer Fäden, als wenn er Gras gefressen hat. Das hat er natürlich nicht. Er sitzt auch recht lange um sein Geschäft zu erledigen nur nicht auf einer Stelle, das hat er sowie so nie so richtig gemacht, denn er hat meist keine Zeit dafür. Dadurch das der Stuhl Fäden zieht saut er sich sein Heck auch ein, was dann auch blöd ist.Er bekommt 2 mal täglich je ca. 100g durch den Wolf grob gedrehtes Senioren gerechtes Barf, dazu in den letzten Tagen noch jeweils 20g eingeweichte Haferflocken. Einmal in der Woche gibt es dann die Tagesration als Pansen. Alle 2-3 Tage kommt in eine Mahlzeit ein Teelöffel Leinenöl und einmal in der Woche ein Eigelb und eine Prise Salz.
Ich möchte das sein Stuhlgang verbessert wird, also wie es sich gehört eine Wurst ist. Wie bekomme ich das hin?
Gruß blackmix
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Woraus besteht das seniorengerechte Barf?
LG, Friederike
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Einem so alten Hund hätte ich keinen derartigen Futterwechsel zugemutet.
Wenn er Trockenfutter nicht mehr fressen kann, hätte ich eventuell auf Reinfleischdosen umgestellt und gekochtes Gemüse, Kohlenhydrate (Reis, Kartoffeln, Nudeln, Haferflocken) zugefüttert. -
Einem so alten Hund hätte ich keinen derartigen Futterwechsel zugemutet.
Wenn er Trockenfutter nicht mehr fressen kann, hätte ich eventuell auf Reinfleischdosen umgestellt und gekochtes Gemüse, Kohlenhydrate (Reis, Kartoffeln, Nudeln, Haferflocken) zugefüttert.
Öm, wo besteht da jetzt der große Unterschied zum barf?
Ist beides eine massive Umstellung im Vergleich zum Trockenfutter. -
In Reinfleischdosen ist klar und deutlich deklariert und meist nur eine Fleischquelle angegeben. Zudem ist das Futter bereits abgekocht und damit verträglicher.
Im Fertigbarf - ob das nun Senior ist oder auch nicht -, weiß man meist nicht genau was drinnen steckt. Soll aber ja auch Ausnahmen geben! -
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Meiner Erfahrung nach profitieren gerade Senioren oft von einer Umstellung weg vom Trockenfutter (ob nun Dose oder Barf oder gekocht ist ja letztlich wurscht).
Nach drei Montan sollte sich die Verdauung aber so langsam einpendeln. Vielleicht mal die Fleischsorte überdenken.
Warum bekommt der Hund nur alle zwei/drei Tage diese kleine Menge Leinöl?
Statt Haferflocken könnte man auch mal gekochte Hirse probieren, bei meinem Senior wirkte das "stuhlformend"... -
Woraus besteht das seniorengerechte Barf?
LG, Friederike
So weit ich das noch weiss enthält es keinen Knorpel. Das sagte mir der Händler, wo ich es immer frisch Kaufe.
Laut meinem Händler ist es egal ob ich einen jungen oder alten Hund umstelle auf Barf. Meiner hat die ersten Tage nur grünen Pansen bekommen in drei Mahlzeiten. Er hatte auch keine Durchfall, wie es bei anderen Futterumstellung bisher sonst war.
ich hatte es auch schon mit gekochten Kartoffeln als Zugabe probiert, davon bekam er Durchfall. Reis oder auch Nudeln habe ich noch nicht Probiert. Das mit den Haferflocken kenne ich von früher, damals bekamen unser Hunde Schlachtabfälle direkt vom Schlachter und dazu gab es immer eine Portion eingeweichte Haferflocken. Den Zirkus mit Gemüse und Obst pürieren und sonstige Zugaben wie Öl usw. hat keiner gemacht und die waren Gesund.
Zitat von BubelinoWarum bekommt der Hund nur alle zwei/drei Tage diese kleine Menge Leinöl?
Weil man mir das so gesagt hat.
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Ich hätte ehrlich gesagt den Hund nicht auf rohes Futter umgestellt, sondern auf gekochtes. Vertragen die alten Hunde, die immer Industriefutter bekamen anscheinend doch besser.
Ich barfe leidenschaftlich und habe auch schon so alte Hunde umgestellt.
1. muss ich , um helfen zu können wissen, was sich hinter "seniorengerechtem Barf" verbirgt....
2. Seniorengerecht ist hochwertiges Eiweiss, wenig Bindegewebe (Pansen braucht kein Hund), evt eine unterstützende Kräutermischung und als Zusatz Kalzium in Form von Knochenmehl.
3. Barf ist kein Einheitsbrei. Viele Hunde reagieren auf rohe Leber mit weichem Kot. Bekommt dein Hund evt. mit dem täglichen Seniorenbrei rohe Leber? Dann würde ich die Leber auf jeden Fall garen.
4. Barf ist eine Ernährung mit Lebensmitteln und das besondere ist, dass man die Komponenten so wählen kann, wie das zu fütternde Tier es verträgt.Man kann dem Futter Olewo Karotten zufügen, das macht den Kot fester.
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Das mit den Haferflocken kenne ich von früher, damals bekamen unser Hunde Schlachtabfälle direkt vom Schlachter und dazu gab es immer eine Portion eingeweichte Haferflocken. Den Zirkus mit Gemüse und Obst pürieren und sonstige Zugaben wie Öl usw. hat keiner gemacht und die waren Gesund.
So fütter ich. Is ja nicht neu....
BARF :-)Nur dass ich den mit Gemüse und Obst pürieren und sonstige Zugaben wie Öl usw.mitmachen, da ich meine Hunde perfekt ernähren möchte :)
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Ohne Gemüse und Obst (letzteres in kleineren Anteilen) würde ich auf keinen Fall barfen. Bei Senioren würde ich sogar den Fleischanteil erstmal geringer halten und mehr Gemüse geben.
Öl in kleinen Mengen, je nach Hundegwicht (Lein-, Hanf-, Lachsöl z.B. im Wechsel) würde ich täglich zugeben.
Zum grünen Pansen habe ich eine andere Meinung wie @201017 . Er ist vitaminreich, leicht verdaulich, gut für einen tag zur Entlastung. -
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