Bin Hundesitter und wurde bei Beißerei gebissen
- Haderun
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Das wurde wahrscheinlich abgeleitet aus "ich bin keine professionelle Sitterin".
Ist aber auch eigentlich egal, denn wenn sie damit nicht gerade ihren Lebensunterhalt bestreitet, dann ist es unter Nachbarschafts/Freundes-Hilfe im Gesetz geregelt und hat mit Schwarzarbeit nichts zu tun.
Ändert nur nichts daran, dass so keiner für ihren Schaden aufkommen wird. -
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Aber, das die Ridgeback Halterin sich bei der ganzen Sache so rar macht und alle Schuld von sich weist, ist auch nicht toll
Wer hat die Beisserei den angefangen ? Der Ridgeback scheint auch nicht ohne zu sein, vielleicht gab es mit diesem Hund ja schon Vorfälle und die Halterin kann das momentan gar nicht gebrauchenWir gehen mitr einem Rudel spazieren und dieser Hund knurrt öfter.... wenn er fremde Rüden trifft. <hugo ist erst seit kurzem dabei. Aber darf er nicht erst erwachsen werden, bevor er kastriert wird?? Jetzt ist der andere von Hugo provoziert worden, beide haben geknurrt und sind immer wieder zu einander gelaufen... Ich meine, beide hätten angeleint werden müssen...
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Aber darf er nicht erst erwachsen werden, bevor er kastriert wird??
Grundsätzlich muss ein Rüde nicht zwingend kastriert werden, auch nicht nachdem er erwachsen geworden ist. Es sei denn natürlich, es gibt medizinische Gründe, die eine Kastration nötig machen.
Aber deine Entscheidung wird es ja nicht sein, da du weder der Besitzer noch der Eigentümer des Hundes bist.
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Nö, der provozierende muss an die Leine.
Und warum muss der kastriert werden?
Aber was rede ich. Bei dieser Haltung ist mir tatsächlich jeder Kastrat lieber, als elend viel Prollrüden ohne Erziehung. -
Aber darf er nicht erst erwachsen werden, bevor er kastriert wird?
Was zur Hölle hat denn eine Kastration damit zu tun?
Die Situation hätte mit zwei kastrierten Rüden (oder einer Hündin und einem Rüden oder zwei kastrierten Hündinnen, etc. pp.) genauso ablaufen können. Nur, weil ein Hund kastriert ist, lösen sich doch nicht plötzlich alle Reibereien und Meinungsverschiedenheiten der Hunde untereinander in Wohlgefallen auf...
Das Kastriert- oder Intaktsein der Hunde hat nix, aber auch gar nix, damit zu tun, ob es sinnvoll und angemessen ist, seine Hände in eine hündische Auseinandersetzung zu halten, ob es schlau ist, einen pöbeligen Junghund freilaufen zu lassen, und wer (wenn überhaupt) für irgendwas haftet.
Du hast diesen Thread im Unterforum für "Verordnungen und Rechtliches" eröffnet – warum kommst du immer wieder auf die Kastration zurück?
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hugo ist erst seit kurzem dabei. Aber darf er nicht erst erwachsen werden, bevor er kastriert wird?? Jetzt ist der andere von Hugo provoziert worden, beide haben geknurrt und sind immer wieder zu einander gelaufen... Ich meine, beide hätten angeleint werden müssen...
Es sagt niemand, dass ihr kastrieren müsst.Ja ihr hättet anleinen und aus der Gruppe rausgehen sollen, aber keiner von euch beiden hat es getan, du auch nicht.
Ich weiß schon, wieso ich von solchem Rudelgassi mit fremden Hunden nichts halte.
Dumm gelaufen, zahl die Rechnung und meide in Zukunft solche Situationen. -
Richtig. Beide hätten angeleint werden müssen. Aber das hatte man ja schon festgestellt bevor diese Schwarzarbeits-Diskussion aufkam.
Zur Kastration: Niemand hier (oder hab ich das überlesen?) hat doch gesagt, dass Hugo kastriert gehört. Du hast das ein paar Mal betont, dass beide unkastriert sind.
Und aus Erfahrung sage ich Dir, dass eine Kastration in solchen Fällen kein "Heilmittel" ist.
Wenn der RR andere Hunde - speziell Rüden - unnötig findet, dann wird er das wahrscheinlich auch trotz Kastration.Wäre Hugo kastriert, hätte sich u.U. die Situation sogar noch verschärfen können.
Der RR wurde provoziert, die Jungs wollten das klären (hätte ich auch nicht zugelassen) und da ist das Unglück geschehen. Wären beide angeleint gewesen, hätte man sich aus dem Weg gehen können. Aber das ist nun "hätte wenn und aber". Beim nächsten Mal sind alle Beteiligten hoffentlich schlauer.
Aber wie gesagt könnte es evtl. noch über die Haftpflicht des Sitterhundes klappen. Zumindest habe ich gelesen, dass die auch Schäden am Sitter übernehmen (wie das allerdings bei offensichtlichem Fehlverhalten aussieht ... keine Ahnung.) -
<um diese Diskussion zu beenden, die teilweise ganz schön unter die Gürtellinie geht...
Ich bin selbst Hundehalter.... Mein Hund (Deutsch Kurzhaar) ist operiert worden und darf zur Zeit nicht lange spazieren gehen. Den Besitzern von Hugo tue ich einen Gefallen, indem ich ihn mitnehme... Das Herrchen hat einen längeren auswärtigen Arbeitseinsatz...
Mir ging es um Hugo.... Hätte ein kleinerer Hund provoziert, würde er im Übrigen vielleicht nicht mehr leben.
Dass einem hier Unkenntnis über Hundeverhalten etc. vorgworfen wird, finde ich schon stark....
Die andere Hundebesitzerin hat ihren dann aggressiv gewordenen Rüden auch nicht angeleint. Im Übrigen wenn Sie nicht züchtet, warum lässt sie nicht kastrieren, wenn ihr Hund sich provozieren lässt. <nur weil der Ehemann das nicht will und das auf sich bezieht?? Die Besitzer von Hugo denken schon über eine Kastration nach... Nur muss er erst erwachsen sein... Dann bin ich von vielen Laien umgeben, die alle keine Ahnung von Hunden haben ... und ihre Tiere frei laufen lassen...
Danke dem Beitrag, dass ich eben durch meine private Krankenversicherung dafür dann gerade stehen müsste und meinen Bonus für das Jahr verliere.... und diese Summe dann auch unter den Selbstbehalt fällt.
Stellt euch doch allen mal die Frage, ob ihr euren Hund kämpfen lassen würdet....??
Davon auch mal abgesehen...., das würde ich auch für einen Hund tun, der nicht zu mir gehört..., auch wenn ich evtl. mich wieder einer Beissgefahr aussetzen würde...
Und noch eine Bemerkung: mein Hund ist der Frieden selbst, er beisst in keiner Situation oder greift an. Er droht ...., wenn etwas ihm nicht gefällt und ist auch kastriert. Er wurde von diesem Ridgeback auch mal derbe überfallen und hatte Angst und geht ihm seitdem aus dem Weg....
Noch eine letzte Bemerkung: kleine Rangeleien (wenn Hugo versucht, seine Kräfte zu messen) konnte ich bis jetzt ohne Probleme lösen, konnte die Rangelnden trennen, da Hugo auch gut hört....
In dem FAll, um den es hier geht, konnte er gar nicht anders, als sich zu wehren und hätte aber gegen einen Ridgeback keine Chance gehabt...
Danke für manche konstruktive Beiträge...
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Achja, und kastriert oder nicht kastriert: es gibt schon ein dominanteres Verhalten bei unkastrierten Rüden....
Bei meinem Hund gab es die Frage nicht, er war schon kastriert, als ich ihn bekam...
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Die Kastration ist irgendwie "Thema verfehlt". Erstens ist es keine Erziehungsmaßnahme und zweitens gibt es genug Rüden, die auch mit Kastration andere Rüden nicht leiden können.
Was ich nicht verstehe ist, wieso man überhaupt mit dem Ridgeback in der Gruppe (nicht:Rudel) laufen muß, wenn schon einmal etwas vorgefallen ist. Noch dazu mit einem Jungrüden in Angebermanier.
So etwas würde ich einfach radikal vermeiden in Zukunft.Ansonsten finde ich Leute, die im echten Beschädigungskampf eingreifen wollen klasse. Sie müssen sich aber mit dem anderen Hundehalter absprechen, zu zweit kann man deutlich besser agieren.
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