Bin Hundesitter und wurde bei Beißerei gebissen

Das erklärt immer noch rein gar nichts. Warum hast du der Frau des RR nicht gesagt, bitte halten sie ihren Hund von Hugo fern? Warum ist es ok, dass ein jungrüde rumpöbelt? Warum lässt du das denn zu? Und wenn du weißt der RR ist nicht ohne, warum gehst du um den nicht einen riesigen Bogen? Warum soll Hugo kastriert werden? Hat doch nichts mit dem Vorfall zu tun.

Ich hätte, wenn ich doch weiß dass der RR so tickt, keinen Kontakt zu gelassen bzw. wäre großflächig ausgewichen.

Irgendwie versuchst du alles von dir zu schieben und nur der Besitzerin des RR alles anzulasten. Allerdings bist du auch nicht gerade vorausschauend und kompetent mit der Situation umgegangen.

Lg

Und erneut, ob deines Wissens über den RR wäre es deine Gassiausgefälligskeits-Pflicht gewesen den jungen, gerne pöbelnden Hugo n i c h t in diese Situation gehen zu lassen!

Was soll Hugo denn mitnehmen/lernen in solch misslichen Situationen

Zitat von Haderun

Hätte ein kleinerer Hund provoziert, würde er im Übrigen vielleicht nicht mehr leben.

Sorry das ist Unsinn.
Ein Hund der beschädigen will, beschädigt und das mit dem ersten Biss, da sind dann bei einem Ridgeback andere Schäden vorhanden als zwei verletzte Finger und ein paar Ratscher an Hundeohren.

Zitat von Haderun

Stellt euch doch allen mal die Frage, ob ihr euren Hund kämpfen lassen würdet....??

Nein, ich würde meine Hunde gar nicht erst in eine solche Situation kommen lassen.

Zitat von Haderun

Er wurde von diesem Ridgeback auch mal derbe überfallen und hatte Angst und geht ihm seitdem aus dem Weg....

Wieso geht ihr dann überhaupt noch zusammen Gassi?

Nicht böse sein, aber sowohl du als auch die RR habt einfach die volle Charge an "sollte man nicht machen" gefahren und du präsentierst einfach nur eine Ausrede nach der nächsten, warum die andere beteiligte Hundehalterin mehr Schuld haben soll.

Ja, das mit der Versicherungsprämie ist ärgerlich, aber eben das Risiko und rechtfertigt nicht, dass man die eigene Mitschuld auf die Mitbeteiligten abwälzt.

Naja, so wie DU die Situation beschrieben hast, hätte man den Konflikt wohl schon vermeiden können. Es ist ja nicht so, dass der RR aus dem nichts plötzlich auf Hugo losgeschossen ist, sondern du sagst, sie sind immer wieder zueinander hin. Wenn du Hugo an die Leine genommen hättest und er nicht hingegangen wäre, hätte er den RR nicht provozieren können. Ebenso wäre es dann deine Aufgabe gewesen den RR nicht an Hugo ranzulassen. Die meisten Hunde lassen sich durch entschlossenes Auftreten, aufstampfen, anschreien wegschicken und notfalls halt das Knie dazwischen schieben, dann hat man auch keine kaputten Finger.
Ich weiß, das ist natürlich leicht gesagt und hinterher ist man immer schlauer...ändern lässt es sich nicht mehr, wie es gelaufen ist. Welche Möglichkeiten du bezüglich der Kosten hast, wurde ja gesagt. Gute Besserung.

Nu is der Hugo auch noch dominant

Sorry mir fehlt nun die Ernsthaftigkeit und bevor ich zu albern & unfair werde, bleib ich jetzt lieber fern hier

Zitat von Haderun

Im Übrigen wenn Sie nicht züchtet, warum lässt sie nicht kastrieren, wenn ihr Hund sich provozieren lässt. <nur weil der Ehemann das nicht will und das auf sich bezieht??

Wieso sollte man einen gesunden Rüden unters Messer legen und ihn einem solch gravierenden hormonellen Eingriff unterziehen? Das Verhalten hat nichts zu tun mit kastriert oder unkastriert.

Mein Rüde ist auch unkastriert und darf weder prollen noch andere Rüden derart angehen. Das ist eine Frage der Erziehung!

Wir waren nun nicht dabei, aber wenn dein Jungspund Hugo den erwachsenen Ridgeback provoziert hat, ist es sein gutes Recht, deutlich zu machen, dass er das nicht akzeptiert. Das ist normale Kommunikation unter Hunden, die ihnen (meiner Meinung nach) auch zugestanden werden sollte.

Das der RR in Beschädigungsabsicht draufgeht, geht natürlich nicht und da finde ich auch, sollte die Halterin einen Schuss vor den Bug bekommen. Wenn ihr Rüde nicht ordentlich kommunizieren kann, weiß sie das in der Regel und dann hat sie ihn (meiner Meinung nach) nicht einfach so unbedarft in solche Situationen zu lassen...

Zitat

Mal was anderes. Wieso schließt du ein private K V ab?
Schlechter versichern kann manisch doch gar nicht.
Aber das geht mich ja nichts an, ich kenne nur das Geheule, wenn die Versicherten dann im Alter die Kosten nicht mehr tragen kann.

Unter Umständen hat man da keine andere Wahl! Bzw. es wäre sinnfrei (und deutlich teurer) in der GKV zu sein.

Zitat von Haderun

Stellt euch doch allen mal die Frage, ob ihr euren Hund kämpfen lassen würdet....??

Du HAST den Hund kämpfen lassen. Kampf fängt nicht erst dann an, wenn die Hunde ihre Zähne in den anderen schlagen. Davor laufen viele Signale ab, die Du ganz offensichtlich übersehen oder aber toleriert hast. Das Pöbeln / Knurren ist schon der Anfang. Spätestens DA hätten beide Hundehalter eingreifen müssen.

Zitat von Haderun

Im Übrigen wenn Sie nicht züchtet, warum lässt sie nicht kastrieren, wenn ihr Hund sich provozieren lässt. <nur weil der Ehemann das nicht will und das auf sich bezieht??

Weil Kastration kein Heil- oder Erziehungsmittel ist und ihr niemand vorschreiben kann, ob und wann sie ihren Hund kastrieren lässt. Du hast ein Problem mit dem pöbelnden Junghund gehabt und Dein Lösungsansatz ist, dass der andere Hund kastriert gehört, weil die Halterin nicht züchtet?

Zitat von Haderun

Er droht ...., wenn etwas ihm nicht gefällt und ist auch kastriert. Er wurde von diesem Ridgeback auch mal derbe überfallen und hatte Angst und geht ihm seitdem aus dem Weg....

Du kennst also die Reaktion des RR auf Provokation. Hast es mit Deinem eigenen Hund erlebt und lässt Hugo da sehenden Auges rein rennen. Das ist echt unglaublich ...

Zitat von Haderun

kleine Rangeleien (wenn Hugo versucht, seine Kräfte zu messen) konnte ich bis jetzt ohne Probleme lösen

Sowas würde ich gar nicht erst zulassen. Er hat nicht zu rangeln, Kräfte zu messen oder zu pöbeln. Das ist das, was hier immer wieder gesagt wird: irgendwann wird er an den "Richtigen" geraten. Und genau das ist nun passiert.