Bin Hundesitter und wurde bei Beißerei gebissen

  • Jetzt reicht es aber wirklich.....


    Wer ist derjenige, der sagt "kleine Blessuren"??


    Bissverletzungen können böse Infektionen nach sich ziehen...


    Ichj bin weiss Gott nicht zimperlich....., aber sogar in der Klinik wurde mir gesagt, dass ich das unbedingt behandeln lassen muss, sonst droht bei Infektion Verlust des Fingers..

  • Leider nicht, wie komme ich dahin ...??

    lies den Thread dann findst du das auch.


    Übrigens laufen hier drei intakte Rüden ohne jeglichen Stress miteinander durchs Leben. Und ja die sind in gewissen Situationen auch dominant. Das bringt das Leben einfach so mit sich und ist nichts unnormales.


    Als Hundesitter muss man einfach noch mehr Kompetenz mitbringen als normaler Hundehalter. Wobei ich mir auch als normaler Hundehalter mehr Wissen wünsche als der ist ja nicht kastriert und darum ist das passiert. Diesen Schwachsinn in der heutigen Zeit ist einfach blamabel.

  • Ich fasse mal zusammen. Die TE will Geld sehen da selbst geldlos. Mein Mitgefühl angesichts der persönlichen Situation hält sich in Grenzen, da dies für mich in Richtung geplanten Versicherungsbetrug geht - auf Kosten der RR Halterin und ihrem Hund. Sorry aber geht es noch asozialer? So langsam bekomme ich eine Idee warum sich RR Halterin so verhält und habe fast Verständnis mit ihr.

  • Denke der Beitrag 111 war gemeint:
    Bin Hundesitter und wurde bei Beißerei gebissen


    Völlig unabhängig davon, wie schwer nun die Verletzungen sind (und @Lorbas hatte ja schon gesagt, dass da durchaus was Ernstes draus werden kann), bleibt doch bestehen, dass nicht einmal die Beteiligten den genauen Tathergang kennen und von beiden Seiten schon in der ersten Minute der Begegnung Fehler gemacht wurden.
    Natürlich gehören solche Verletzungen behandelt. Bei Hund und Mensch. Das streitet hier auch niemand ab.
    Aber das Abwälzen der Kosten, wenn aufgrund eigener Fehleinschätzung sowas passiert, das geht nun mal nicht - egal wie oft Du betonst, dass der RR kastriert gehört oder die andere Halterin ja einen aggressiven Hund hat.


    Dein Sitterhund hat gepöbelt. Der RR hat reagiert. Das Dämliche für die Hunde war, dass beide frei und somit nicht im Einflussbereich von Sitter oder Besitzer waren. Man merkt doch einem Hund schon an, wenn der grad auf Krawall aus ist und bricht es dann ab und geht nicht erst dazwischen, wenn die als Beißknäuel am Boden liegen.
    Und ... sorry ... "ich dachte der bleibt beim Knurren" ... da fällt mir dann auch nicht mehr viel zu ein.

  • Lustig, jemandem vorzuwerfen, er habe keine Ahnung von Hunden, und quasi im selbe Atemzug zu behaupten, Kastration würde Erziehung ersetzen... :lol:


    Wenn das tatsächlich der Fall wäre, würden mir auf Anhieb mehrere prominente Herren einfallen, deren Kastration angesichts des aktuellen Weltgeschehens durchaus ein Gewinn für die Menschheit wäre.


    Leider, leider hilft das aber ja noch nicht mal bei Hunden...

  • Eine Kastration bei einem Hund, der schon zu Aggressionen neigt, kann gewaltig nach hinten losgehen. Der kann schlichtweg nach der Kastra erst richtig aggressiv werden.
    Ich würds erstmal mit Erziehung probieren.

  • also bei der beschriebenen Situation hätte klein Hugolein von 3 meiner 4 Hunde sowas von den Hintern voll bekommen dass er danach nicht gewusst hätte ob er Rüde oder Hündin ist. Übrigens hab ich 3 Hündinnen (2 intakt) und 1 Rüden (kastriert).


    Bis auf Darcey hätt den JEDER meiner Hunde zurechtgewiesen hätt ich sie machen lassen- wobei ich dem Kerle vorher erklärt hätt wo der Frosch die Locken hat.


    Provozieren, Knurren, sicher auch schön starren lassen... keine Sorge, ich kenne das, ich hatte auch mal nen halbstarken Viszla-Rüden der dachte er ist der Held im Erdbeerfeld. Blöd nur dass er diesmal an einen Rüden geraten ist der ihm seinen Irrtum deutlich erklärt hat.




    Übrigens: wenn ein Hund wirklich beschädigen will dann hätte der RR Hugo ernsthaft verletzt und du wärst nicht mal schnell genug dran gewesen. Der hat ihm schlicht ne saubere Abreibung verpasst..

  • Ich würde auch sagen, Jung-Hugo hat sich genau das abgeholt, was er schon länger provoziert hat, und die Schuld liegt da bei beiden HF gleichermaßen, weil sie trotz unübersehbarer Anzeichen nicht rechtzeitig eingegriffen haben. Ich denke auch, es war schlicht eine erzieherische Tracht Prügel, also ein Kommentkampf, das Zurechtweisen eines juvenilen Rüpels mit viel Lärm um Nichts - sonst wären die Verletzungen anders ausgefallen.


    Ich würde das Ganze also unter "dumm gelaufen" und "sehr schmerzhafte Lehre" verbuchen und mich als Konsequenz bemühen, mein Hundewissen so deutlich zu erweitern, dass ich das nächste Mal die Zeichen lesen kann - auf das Wissen & Verhalten anderer Leute kannst du nämlich nur schwer Einfluß nehmen.

  • Übrigens: wenn ein Hund wirklich beschädigen will dann hätte der RR Hugo ernsthaft verletzt und du wärst nicht mal schnell genug dran gewesen. Der hat ihm schlicht ne saubere Abreibung verpasst..

    Soll das eine art Merksatz sein?


    Was wenn "jung Hugo" nicht nachgeben möchte und die Sache kippt?

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