Wahl der Zuchtstätte - was ist euch wichtig? Puppyplan und Co.!
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Dann bin ich wohl einer der Züchter, wo die meisten hier nicht kaufen würden (was aber auch nicht schlimm ist ... xD)
Ich hab das alles gemacht (neurologische Frühstimulation, tgl. neues Material zum Erkunden und Erleben, Reize, viel Besuch, Challenges und alle Puppies angeclickert .....).
Feedback meiner Käufer ist aber bei insgesamt fünf Welpen mehr als positiv. Alle sind selbstbewusst und spielen gut, was das Wichtigste für mich ist und war - da planmäßig alle in den Sport gehen. Aber es machen auch alle da weiter, wo ich aufgehört habe.Habe mich viel von der puppy culture Mentalität inspirieren lassen, aber keinen strikten Plan abgearbeitet, sondern sehr viel auch nach Gefühl gemacht. Spielen kommt da z.B. viel zu kurz, das habe ich bei allen Welpen recht intensiv gefördert, da Shelties da ja echt mal komisch sein können.
Für den einen ist es "Schnickschnack", für mich ist einfach die beste Basis für einen kreativen Hund mit einer positiven Arbeits- und Lebenseinstellung.
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=ssdzzTQ8SBo][Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=cDH8hyuIxlg] -
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Hi
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Für mich ist es stark Rasseabhängig...
den Wurf Herder, den ich mal besucht hatte, hätt ich für kein Geld der Welt in der Bude haben wollen- erwarte es also auch nicht vom Züchter (8 Welpen.. oder eher 8 kleine Piranhias?)
Beim Sheltie wie auch beim Chihuahua schließe ich eine Zwinger-Aufzucht dagegen komplett aus, das sind keine Rassen die man "auslagern" muss. Ebenso beim zukünftigen Pudel- Garten/Haus oder ich such weiter.
Ich habe auch schon von Kleinsthund-Züchtern gehört die keinen Garten haben.. naja, wäre auch nicht mein Fall. Ich denke die Stubenreinheit leidet doch darunter.
Puppy-Pläne und übertriebene Sozialisierung finde ich genauso schlimm wie zu wenig- und vor allem wenn es nach Schema F gemacht wird. Meiner Meinung nach zeichnet es eine guten Züchter aus wenn er auf den einzelnen Welpen eingeht und jeden so fördert wie es passt. Nur weil Welpe A mit 7 Wochen schon alles mitmacht heißt das nicht dass Welpe B das auch verkraftet. (Ebenso übrigens bei der Abgabe- die sollte immer nach Stand des Welpen stattfinden und nicht nach Terminkalender!)
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nochmal,und wo würdet ihr Abatri he machen,wenn es z.b wenig Züchter gibt der euch theor. Zusagt?
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Dann bin ich wohl einer der Züchter, wo die meisten hier nicht kaufen würden
Du bist einer der Züchter, bei dem ich AUF JEDEN FALL kaufen würde.
Zumindest was ich hier im Forum und auf deiner HP so sehe. -
nochmal,und wo würdet ihr Abatri he machen,wenn es z.b wenig Züchter gibt der euch theor. Zusagt?
Nirgends.
Wenige Züchter reichen. Da muss man sich eben gedulden oder den Suchradius erweitern. -
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nochmal,und wo würdet ihr Abatri he machen,wenn es z.b wenig Züchter gibt der euch theor. Zusagt?
Das kann man theoretisch so nicht beantworten.
Ich hab mich zum Beispiel nicht 100%ig auf eine bestimmte Rasse festgelegt, sondern ein paar, die in Frage kommen. Also schaue ich bei allen Rassen mal, ob es Züchter gibt, die in Frage kommen. Eine Rasse ist dabei schon rausgefallen, weil reine Zwingeraufzucht mehrere Rassen - das kommt für mich nicht in Frage.
Mir ist nicht wichtig, dass ein Puppyplan abgehakt wird. Aber der Kontakt mit Kindern, anderen Hunden, gerne auch anderen Haustieren ist für mich ein Must-have. Am besten im Haushalt oder - wer das nicht hat - eben nach Plan. Eine Pudelzüchterin hab ich gefunden, deren Enkel den Kinderpart gerne übernehmen regelmäßig.
(Ebenso übrigens bei der Abgabe- die sollte immer nach Stand des Welpen stattfinden und nicht nach Terminkalender!)
Das ist auch so eine Sache, die nicht überall der Fall ist.
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Ich bin ein großer Fan von Welpenaufzucht mit Puppy Culture und ähnlichem, das nächste Hundekind wird auch von einer Züchterin kommen, die mit Puppy Culture arbeitet.
Gerade bei Rassen, die doch eher mal zu Unsicherheit tendieren, finde ich wohldosierte Reize wichtig.
Wenn ich die Aufzucht unseres Sheltierüden (Waschraum neben der Küche, zwar Familienanschluss, aber sonst kein Aufwand) mit Züchtern wie beispielsweise @Bonadea vergleiche, dann wähle ich definitiv lieber einen intensiv und durchdacht geförderten Welpen.Unsere Züchterin fährt bsp. mit den Collies sehr viel Auto und hat auch sehr früh schon ausgewählten Besuch (sofern die Hündinnen keinen Stress haben, was bisher aber nie aufgetreten ist), ich finde das schön. Eine positive Verbindung bei Sachen wie Autofahren und fremden Menschen finde ich super, das erleichtert schon vieles und ist nett für den Welpen.
Das soll nicht bedeuten, dass Welpen die vielleicht gar nicht oder kaum Auto gefahren haben deswegen Probleme mit dem Autofahren bekommen, aber gerade bei empfindlicheren Rassen finde ich diese Präventivmaßnahme gut. Auch Sachen wie konditionierte Entspannung finde ich nett, weil das eben auch unsere Art ist mit den Hunden zu leben. Wenn ich einem Welpen durch sowas die Eingewöhnungszeit erleichtern kann, freut mich das.Als zukünftiger Welpenkäufer finde ich es auch schön, von Anfang an (natürlich wohldosiert) gemeinsam mit den Züchtern den Welpen an verschiedene Sachen heranzuführen und den Welpen zu zeigen, dass gemeinsame Arbeit oder auch das Kennenlernen von "komischen" Sachen cool sein kann.
Wichtig ist meiner Meinung nach halt auch, dass gut gemeint nicht immer gut gemacht ist, wie überall. Deswegen finde ich es wichtig zu schauen, ab welchem Punkt wie Welpen bereit sind für diese Erlebnisse und in welchem Ausmaß, bei unserer Züchterin hatte ich da aber bisher nie das Gefühl, dass das nicht beachtet wurde. -
Ich behaupte mit diesem „Sozialisierungshype“ versucht man nur genetische Mängel auszugleichen. Wird wesensfest verpaart, reicht normaler Umgang aus.
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Du bist einer der Züchter, bei dem ich AUF JEDEN FALL kaufen würde.Zumindest was ich hier im Forum und auf deiner HP so sehe.
Oh ... wie lieb, danke! :)
Ich bin ein großer Fan von Welpenaufzucht mit Puppy Culture und ähnlichem, das nächste Hundekind wird auch von einer Züchterin kommen, die mit Puppy Culture arbeitet.
Gerade bei Rassen, die doch eher mal zu Unsicherheit tendieren, finde ich wohldosierte Reize wichtig.
Wenn ich die Aufzucht unseres Sheltierüden (Waschraum neben der Küche, zwar Familienanschluss, aber sonst kein Aufwand) mit Züchtern wie beispielsweise @Bonadea vergleiche, dann wähle ich definitiv lieber einen intensiv und durchdacht geförderten Welpen.Unsere Züchterin fährt bsp. mit den Collies sehr viel Auto und hat auch sehr früh schon ausgewählten Besuch (sofern die Hündinnen keinen Stress haben, was bisher aber nie aufgetreten ist), ich finde das schön. Eine positive Verbindung bei Sachen wie Autofahren und fremden Menschen finde ich super, das erleichtert schon vieles und ist nett für den Welpen.
Das soll nicht bedeuten, dass Welpen die vielleicht gar nicht oder kaum Auto gefahren haben deswegen Probleme mit dem Autofahren bekommen, aber gerade bei empfindlicheren Rassen finde ich diese Präventivmaßnahme gut. Auch Sachen wie konditionierte Entspannung finde ich nett, weil das eben auch unsere Art ist mit den Hunden zu leben. Wenn ich einem Welpen durch sowas die Eingewöhnungszeit erleichtern kann, freut mich das.Als zukünftiger Welpenkäufer finde ich es auch schön, von Anfang an (natürlich wohldosiert) gemeinsam mit den Züchtern den Welpen an verschiedene Sachen heranzuführen und den Welpen zu zeigen, dass gemeinsame Arbeit oder auch das Kennenlernen von "komischen" Sachen cool sein kann.
Wichtig ist meiner Meinung nach halt auch, dass gut gemeint nicht immer gut gemacht ist, wie überall. Deswegen finde ich es wichtig zu schauen, ab welchem Punkt wie Welpen bereit sind für diese Erlebnisse und in welchem Ausmaß, bei unserer Züchterin hatte ich da aber bisher nie das Gefühl, dass das nicht beachtet wurde.
Ich sehe das genauso. Ganz klar geht hier QUALITÄT vor QUANTITÄT. Das darf man halt wirklich nicht verwechseln. Aber Qualität zeichnet sich eben auch nicht dadurch aus "nichts zu machen".
Natürlich muss man keine "Checklisten" abarbeiten und das könnte dann am Ende wohl auch mehr schaden, als nützen. ABER, wenn man mit Verstand, genügend Eigenreflektion und Einfühlungsvermögen jeden Welpen individuell fördert, kann das einfach sehr bereichernd sein. Für einen selbst, aber ganz besonders auch für die Welpen und späteren Besitzer.Ein Züchter sollte seine Rasse einfach kennen und auch wissen, wo Schwächen und Stärken liegen. Innerhalb der Rasse, aber auch innerhalb des eigenen Wurfes. Ich erlebe in meiner Rasse sehr viele Züchter, die irgendwie kein Gefühl für die Stärken und Schwächen ihrer Hunde haben und diese völlig falsch einschätzen. Ein Welpe, der im eigenen Garten wie wild herumflitzt und immer der erste ist, ist deswegen noch kein guter Sporthund (wie oft hört man dann "der rennt so schnell, der muss in den Sport") .... dabei spielt der Welpe evtl. eben gar nicht mit Beute, ist nicht kritikfähig oder oder oder ... und ich war selbst überrascht, wie viel ich über den Charakter meiner Puppies gelernt und erfahren habe nur dadurch, dass ich gewisse Dinge mit ihnen gemacht habe. So war mir schnell klar, dass der forscheste und lauteste Welpe - von dem man nun mal erwartet hätte, dass er der mega Draufgänger wird, den nichts aus dem Konzept bringt - trotzdem auch der sensibelste im Bereich der Zusammenarbeit mit seinen Menschen ist.
Die Killion von puppyculture hat schon echt gute Sachen dabei. Insbesondere im Bereich Manding und auch bei der Prävention von Futteraggression etc. (ist bei den Shelties halt einfach mal so gar nicht nötig ... haha) - aber da kann man sich denke ich ganz gute Sachen rauspicken, die für die eigene Rasse wichtig sind.
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Ich behaupte mit diesem „Sozialisierungshype“ versucht man nur genetische Mängel auszugleichen. Wird wesensfest verpaart, reicht normaler Umgang aus.
es wurde ja geschrieben dass es gerade bei zu Unsicherheiten tendierenden Rassen sinnvoll ist. Wobei ich mich da ketzerisch Frage warum mit solchen Hunden gezüchtet werden muss.
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