Wahl der Zuchtstätte - was ist euch wichtig? Puppyplan und Co.!
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Ich weiß nicht, irgendwie hören sich diese Pläne für mich an, als müßte man sich im ein oder andren Fall (wenn man die wörtlich so umsetzt) anschließend nicht wundern, wenn man nen Hund erhält, der überhaupt nicht mehr zur Ruhe kommen kann, oder beim neuen Halter dann dauerbespaßt werden muß, weil ers einfach so gelernt hat, und der Züchter es zu gut gemeint hat (nein, @Bonadea, Du bist nicht gemeint *gg Nach dem, was ich von Dir hier im Forum lese, weißt Du schon genau, was Du tust mit den Welpen, und schreibst ja auch, daß Du nicht alles wortwörtlich umsetzt, sondern das rausnimmst, was für Dich Sinn macht.). Sprich, der Hund es verlernt hat, auch mal einfach ruhig wo rumzuflezen....
Oder so wie die Kinder, die schon vor der Kindergartenzeit in die Frühförderung gehen, montags Musikkurse belegen, dienstags Ballett machen, Mittwoch zum Turnen müssen, Donnerstag in die Sprachförderung, wahlweise Ergotherapie, und freitags dann in die Schach-Nachwuchsgruppe.... (die werden davon allesamt nicht schlauer - nur überforderter und meist sozial nicht gerade gewandter, wenn ichs mal vorsichtig ausdrücke....).
Es muß doch möglich sein, so ein kleines Wesen einfach im normalen Alltag mitlaufend groß werden zu lassen - so lernt es einen Alltag kennen, Menschen kennen, Geräusche kennen, einen Tagesablauf, übt sich in Stubenreinheit etc. Diese kleinen Welpchen müssen doch sowieso schon jeden Tag lernen, lernen, Hundeverhalten untereinander, Verhalten dem Menschen gegenüber, neue Gegenstände/Geräusche, die Motorik, das mit dem Hören und Sehen, den Tierarzt kennenlernen, das Frisieren/Fellpflege, Kinder, fremde Leute, den Postboten, den Garten, das Haus, das Autofahren - warum muß man da "nebenbei" noch gezielt "Programm fahren"? Gerade der Alltag ist es doch so oft, der im Leben Probleme bereitet. Hunde, die dauernd kläffen, gestreßt sind, nicht gelernt haben, mit anderen Hunden umzugehen (zB einfach drauf zurennen etc.), den Fokus überall haben, nur nicht beim Hundeführer etc. Braucht man nur hier mal die erste Seite im Forum aufzublättern.... Aber Hauptsache, nen Sozialisierungsplan durchgezogen? Der Alltag beim Züchter sollte doch die Sozialisierung SEIN - warum dann noch ein solch detaillierter Plan?
Vor allem frage ich mich: jeder möchte was Andres von seinem Hund: der eine will Sport machen, der Andre nen Hund, der beim Klingeln anschlägt, der Dritte nen gechillten Alltagsbegleiter. In einem Wurf sind so viele unterschiedliche Charaktere, daß jeder Topf seinen Deckel finden kann, ob eher ruhig oder eher temperamentvoll, ob eher introvertiert oder eher nach außen orientiert und kontaktfreudig. Warum muß ich dann vorab alle Welpen mittels "Sozialisierungsplan" so gleichschalten, daß alle gleich geräuschfest sind, alle gleich toll spielen, alle mutig und forsch sind etc.? Wäre es nicht einfacher, die Welpen zu lassen, wie sie sind (natürlich nicht, wenn überängstlich - aber dann ist m.E. nach woanders schon was schiefgelaufen!), und einfach den passenden Halter dafür zu finden?
Klar - einfach vor sich hinvegetieren sollte man die Welpen nicht lassen. Aber ich finde, ein normaler Alltag gibt ihnen genug mit, und wenns net reicht, muß der Halter eben weitermachen mit der Gewöhnung an Dinge, die in SEINEM Leben für den Hund wichtig sein werden (das kann kein ZÜchter dieser Welt leisten, den Welpen auf alle Eventualitäten vorzubereiten). Der eine wird dann vlt. an der Stadtgewöhnung arbeiten müssen, der andre ein Antijagdtraining bevorzugen, der Dritte den Hund vielleicht schon an erste Hürden gewöhnen, bzw, zumindest daran, kontrolliert Hindernisse zu erklettern etc., weil er später Agility machen möchte. Der Vierte will den Hund regelmäßig zur Arbeit mitnehmen und übt zuallererst am Ruhigliegenbleiben mit "Decke"-Kommando.
Der Versuch ist sicher sehr ehrenwert, dem Hund so viel wie möglich mitzugeben, damit er später wenig Streß im Leben hat, weil er alles schon kennt/kann. Aber ich kann mir gut vorstellen, daß der ein oder andre Züchter vor lauter Sozialisierung und Planung dabei mal übersieht, daß er zB einen der Welpen völlig überfordert. Und das Bemühen, ihm so viel mitzugeben, daß er keinen Streß mehr haben wird, kann unter Umständen halt dafür zu Streß in der Aufwachsphase beim Züchter führen, wenns zu viel wird.
Außerdem: ehrlich, wenn ich mir nen Hund hole, klar soll der wesensfest sein und sich net gleich in die Hose machen, wenn er ein Geräusch hört, vielleicht schon mal das Wort stubenrein irgendwo gehört haben - aber ein bissel was möcht ich ihm schon auch noch beibringen können. Und zwar so, wie ICH das möchte. Da brauch ich keinen Welpen, der zB schon "angeklickert" ist - wenn ich klickern wollte, könnte und wollte ich die Grundlagen selbst legen, ich möchte keinen angearbeiteten Hund haben. Das ist doch das Schönste, wenn man sich mit dem Hund zusammen etwas selbst erarbeitet, und damit dann auch zusammenwächst...
PS: wenn hier mit irgendwelchen nicht allzu geläufigen Fachbegriffen um sich geworfen wird in Threads, dann wäre es nett, selbige auch dem Leser zu erklären - ich hab nämlich keine Lust, erstmal google bemühen zu müssen, um einen Beitrag zu verstehen - dere jeweilige Beitrag liest ich nämlich dann reichlich holprig ;-). Gemeint ist an dieser Stelle v.a. das Wort "Manding"...... Muß ja keine wissenschaftliche Abhandlung sein, aber ein erklärender Satz oder ne einfache Definition wäre echt nett ;-)
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Hi
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Meine Kriterien sind recht überschaubar.
Ich suche erstmal einen rassetypischen Hund und wähle deshalb aus einer Linie, die mir besonders zusagt und die meinem Bild der Rasse am nächsten kommen. Dann ist mir die Gesundheit wichtig und eine Verwandtschaft, die "durchuntersucht" wurde und die gute Wesenseigenschaften kennzeichnet. Des weiteren achte ich darauf, ob der Züchter selbst Hundesportler ist. Mir ist das wichtig um zu wissen, ob er seine Hunde entsprechend einschätzen kann. Eine gute Portion Realismus (auch was die Rasse an sich betrifft) ist mir bei einem Züchter wirklich willkommen.Wo der Zwinger ist, ist mir ziemlich egal. Ich achte darauf, dass die Hunde den Alltag irgendwie mitbekommen, Zugang zum Garten möglich ist und sie auch die Geräusche und Gerüche des Alltags nebenbei kennen lernen. Also wirklich Alltag...keine "Sonderbehandlungen" wie Marktbesuche, Zoobesuche usw. Autofahren kennen lernen wäre schön...ist aber auch kein Muss.
Ein Welpe aus einer guten Verpaarung mit nervenstarken, führigen Eltern (und das hat bei mir oberste Priorität) wird mit neuen Situationen wohl kaum Schwierigkeiten haben.
Bällebäder, Welpenpakete usw brauche ich nicht. Besondere Erziehungs,-Präge,-oder Sozialisierungspläne finde ich eher befremdlich, als dass sie für mich ein Kaufargument wären. -
PS: wenn hier mit irgendwelchen nicht allzu geläufigen Fachbegriffen um sich geworfen wird in Threads, dann wäre es nett, selbige auch dem Leser zu erklären - ich hab nämlich keine Lust, erstmal google bemühen zu müssen, um einen Beitrag zu verstehen - dere jeweilige Beitrag liest ich nämlich dann reichlich holprig ;-). Gemeint ist an dieser Stelle v.a. das Wort "Manding"...... Muß ja keine wissenschaftliche Abhandlung sein, aber ein erklärender Satz oder ne einfache Definition wäre echt nett ;-)Sorry ... das war keine Absicht. Glaub dafür gibt es gar kein deutsches Wort?
Ganz oberflächlich gesagt .... die Welpen lernen ein Verhalten um nach Aufmerksamkeit zu fragen. Z.B. formt man ein "Sitz" und dieses bieten sie dann später automatisch an, anstatt eben einen wild anzupringen oder ähnliches. Praktisch als Prävention. -
Sorry ... das war keine Absicht. Glaub dafür gibt es gar kein deutsches Wort?Ganz oberflächlich gesagt .... die Welpen lernen ein Verhalten um nach Aufmerksamkeit zu fragen. Z.B. formt man ein "Sitz" und dieses bieten sie dann später automatisch an, anstatt eben einen wild anzupringen oder ähnliches. Praktisch als Prävention.
siehst du und genau sowas will ich eben nicht. Meine Hunde müssen frech und fordernd sein. Da kann ich ein braves Sitz oder einfach anstarren nicht gebrauchen, da will ich dass die Bude rockt und sie dürfen dabei gerne auch sehr pöbelig werden. Gehört für mich zu gemeinsamen Spiel das kann ich nämlich je nach Bedarf ritualisieren.
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Gerade der Alltag ist es doch so oft, der im Leben Probleme bereitet. Hunde, die dauernd kläffen, gestreßt sind, nicht gelernt haben, mit anderen Hunden umzugehen (zB einfach drauf zurennen etc.), den Fokus überall haben, nur nicht beim Hundeführer etc. Braucht man nur hier mal die erste Seite im Forum aufzublättern.... Aber Hauptsache, nen Sozialisierungsplan durchgezogen? Der Alltag beim Züchter sollte doch die Sozialisierung SEIN - warum dann noch ein solch detaillierter Plan?
Muss hier nochmal kurz einhaken. Ich zitiere jetzt einen Teil deines Beitrages, ohne dich jetzt im Speziellen zu meinen. Aber generell frage ich mich ja über welchen Sozialisierungplan überhaupt gesprochen wird?! Hat hier jemand mal einen Beispielplan? Gibt es diese Pläne überhaupt? Und welcher Züchter macht das denn wirklich?Wenn ich eure Beiträge hier lese habe ich manchmal das Gefühl, dass ich unter Sozialisierung einfach was ganz anderes verstehe ... denn genau diese Dinge, die man doch in seinem Sozialisierungprogramm macht,sollen den Welpen doch zu einem offenen und stressresistenten Wesen verhelfen. Sozialisierung ist keine "Stundenplanbespaßung zum persönlichen Welpenentertainment", sondern sehr dosiertes Training und gezielte Stimulation. Und es ist ganz klar nicht das Ziel, dass der Hund am Ende ein hyperaktives Nervenbüdel ist (so wird es hier ja oft dargestellt.)
Dazu nochmal ein Zitat von Killion
Zitat
I have heard breeders question whether high intelligence is desirable in puppies. They’re afraid the puppies will be too “busy” and difficult for average pet people to handle.The good news is that the ultimate benefit of the Enrichment Effect is increased emotional stability of the puppies. Better recovery from fear, less fear-based aggression, calmer, and quicker to learn basic “commands.” So the kind of intelligence that enrichment cultivates is compatible with an “easy to live with” kind of dog. In sum, the Enrichment Effect is a net plus for everyone, and every breeder and puppy owner should take advantage of it!
Wie schon geschrieben, Qualität steht hier ganz klar über der Quantität. Es gibt sicher vereinzelt Züchter, die es auch mal übertreiben, aber ich muss ehrlich sagen, dass ich da niemanden persönlich kenne?Und was man auch nicht vergessen darf - ein Züchter kann noch so viel Sozialisierung machen, der Hund ist 8 Wochen alt bei der Abgabe und ja ganz unabhängig von einem "Plan" erstmal ein Baby - so oder so kein "fertiger Hund". Der Züchter kann nur gewisse Tendenzen fördern oder an Schwächen arbeiten, aber auch keine "Wunder" bewirken. Aber alles was ich positiv beeinflussen kann, versuche ich als Züchter.
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siehst du und genau sowas will ich eben nicht. Meine Hunde müssen frech und fordernd sein. Da kann ich ein braves Sitz oder einfach anstarren nicht gebrauchen, da will ich dass die Bude rockt und sie dürfen dabei gerne auch sehr pöbelig werden. Gehört für mich zu gemeinsamen Spiel das kann ich nämlich je nach Bedarf ritualisieren.
Das eine schließt das andere ganz sicher nicht aus.
Meine Shelties haben es nicht gelernt, weil es einfach total egal ist, wenn dich ein 5kg Sheltie anspringt und mir das persönlich tatsächlich auch nicht wichtig war - ich fördere dieses Verhalten sogar aus verschiedenen Gründen.
Würde ich Labbis züchten, hätte ich vielleicht Ansätze davon ausprobiert. Finde nix ätzender, als wenn dich ein 30kg Köter anboxt ....
Aber das meinte ich eben damit, dass man sich das rauspicken muss, was zu einem selbst und den Hunden bzw. der Rasse passt. Nur weil ich es selbst nicht mache, muss es nicht schlecht sein. Manding ist ja auch nur ein winziges Kapitel davon.
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aber das ist doch nun wirklich nicht Aufgabe des Züchters. Da sind doch andere Dinger wie zum Beispiel die einfache Beishemmung wesentlich wichtiger. Keiner meiner Hunde hatte damit bei mir Proleme und die Würfe die ich mit aufgezogen haben kamen auch mit funktionierenden Zähnchen in die neuen Familien. Wer später nicht angehopst werden will kann das gerne seinem Hund beibringen aber das darf doch jeder selbst entscheiden.
Wie gesagt eine normale Aufzucht, in der man sich mit den Welpen beschäftigt und ja da gehört auch spielen dazu, ist für mich das Optimum. Ich kenne leider Hunde aus so geplanten Aufzuchten, ähm ja. Ich habe sie nie als in sich ruhend und sonderlich selbsbewußt erlebt. Vielmehr als schnell gestresst, schnell am fiddlen und einfach nicht so wie ich mir einen Welpen wünschen würde. Un dann wird einem stolz von den Besitzern berichtet was die Zwerge denn schon alles kennengelernt haben als sie noch beim Züchter gewesen sind. Da gabs dann nicht nur Leinentrining ab der 6. Woche nein es musste Stadttraining dabei sein, irgendwelche tollen Wesentests, täglich Besuch von so wunderbar unterschiedlichen Menschen, ach der Fotograf wurde natürlich auch zum Welpenshooting besucht. Autofahren so oft es nur ging, usw... Nee das ist mir alles nix. Die sollen nur lernen zu lernen, mit neuen Situationen Angstfrei umgehen und auch dass man sich mal erschreckt und dann nachschauen geht was das war. Man rollt ihnen als Züchter damit den roten Teppich aus aber darauf laufen müssen sie da gemeinsam mit ihren neuen Menschen. Da braucht es keinen Puppyplan zu sondern nur ein normales Familienleben. Da surrt der Staubsauger, der fällt ab und an was runter, da wird auch mal hektisch hin und her geflitzt, da tobt man durch den Garten und man schläft wenn die Menschen gemütlich um den Tisch hocken. Es kommt ab und an mal Besuch und den nächsten Tag verschläft und verspielt man dann einfach wieder nur. Da lernen die mehr als durch das von Menschen regulierte Programm. Man beschäftigt sich ja mit den Zwergen, lässt sie in ihrem Tempo die Welt erkunden und die anderen Hunde der Familie erziehen ja in den letzten Wochen auch noch mit dran rum. Ab und an mal ein neues spannendes Spielzeug wie eine riesige Decke oder ein Laken auf der Wäscheleine, Klapperdosen an einem Baum, lange Seile zum Zergeln, ein sandkasten zum Buddeln, mal ein seltsames Gitterrost im weichen Gras und die Welpenwelt ist ziemlich perfekt.
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aber das ist doch nun wirklich nicht Aufgabe des Züchters. Da sind doch andere Dinger wie zum Beispiel die einfache Beishemmung wesentlich wichtiger. Keiner meiner Hunde hatte damit bei mir Proleme und die Würfe die ich mit aufgezogen haben kamen auch mit funktionierenden Zähnchen in die neuen Familien. Wer später nicht angehopst werden will kann das gerne seinem Hund beibringen aber das darf doch jeder selbst entscheiden.
Wie gesagt eine normale Aufzucht, in der man sich mit den Welpen beschäftigt und ja da gehört auch spielen dazu, ist für mich das Optimum. Ich kenne leider Hunde aus so geplanten Aufzuchten, ähm ja. Ich habe sie nie als in sich ruhend und sonderlich selbsbewußt erlebt. Vielmehr als schnell gestresst, schnell am fiddlen und einfach nicht so wie ich mir einen Welpen wünschen würde. Un dann wird einem stolz von den Besitzern berichtet was die Zwerge denn schon alles kennengelernt haben als sie noch beim Züchter gewesen sind. Da gabs dann nicht nur Leinentrining ab der 6. Woche nein es musste Stadttraining dabei sein, irgendwelche tollen Wesentests, täglich Besuch von so wunderbar unterschiedlichen Menschen, ach der Fotograf wurde natürlich auch zum Welpenshooting besucht. Autofahren so oft es nur ging, usw... Nee das ist mir alles nix. Die sollen nur lernen zu lernen, mit neuen Situationen Angstfrei umgehen und auch dass man sich mal erschreckt und dann nachschauen geht was das war. Man rollt ihnen als Züchter damit den roten Teppich aus aber darauf laufen müssen sie da gemeinsam mit ihren neuen Menschen. Da braucht es keinen Puppyplan zu sondern nur ein normales Familienleben. Da surrt der Staubsauger, der fällt ab und an was runter, da wird auch mal hektisch hin und her geflitzt, da tobt man durch den Garten und man schläft wenn die Menschen gemütlich um den Tisch hocken. Es kommt ab und an mal Besuch und den nächsten Tag verschläft und verspielt man dann einfach wieder nur. Da lernen die mehr als durch das von Menschen regulierte Programm. Man beschäftigt sich ja mit den Zwergen, lässt sie in ihrem Tempo die Welt erkunden und die anderen Hunde der Familie erziehen ja in den letzten Wochen auch noch mit dran rum. Ab und an mal ein neues spannendes Spielzeug wie eine riesige Decke oder ein Laken auf der Wäscheleine, Klapperdosen an einem Baum, lange Seile zum Zergeln, ein sandkasten zum Buddeln, mal ein seltsames Gitterrost im weichen Gras und die Welpenwelt ist ziemlich perfekt.
Naja, in der Hinsicht kann man ja aber auch einfach unterschiedlicher Auffassung sein. Ich denke das Thema Manding und der Rest, der dazu gehört ist eben eine Philosophie. Ich denke nicht, dass es den Welpen schadet oder es einen Nachteil für sie bedeutet.Und zum Rest was du schreibst - nichts anderes sage ich doch selbst. Es geht um Qualität, nicht um Quantität.
Mag sein, dass es Leute gibt, die es übertreiben? Ich kenne tatsächlich keinen. Glaube aber auch, dass man mit "Überstimulation" natürlich auch schaden kann. Aber da sollte man als Züchter ja auch irgendwie ein Gefühl für seine Hunde haben.ABER vernünftig gemacht, kann man mit einem "Puppyplan" bzw. mit Protokollen wie von puppyculture durchaus positive Effekte bekommen. Man sollte sich halt nicht an irgendwas festbeißen, oder einen "Sozialisierungswettkampf" daraus kreieren. Ansonsten überwiegen für mich aber ganz klar die Vorteile, die man daraus ziehen kann.
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Finde nix ätzender, als wenn dich ein 30kg Köter anboxt ....
Dann wünsche ich dir dafür möglichst viele 80 kg Hunde.
Es gibt da so Einiges, was ich ätzender finde. Ein Welpe, der nicht unausgelassen sein darf, sondern in Befehlsempfangsstellung geht, gehört auch dazu. Ich teile die Meinung, daß so etwas nicht Aufgabe eines Züchters ist.
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Dann wünsche ich dir dafür möglichst viele 80 kg Hunde.
Es gibt da so Einiges, was ich ätzender finde. Ein Welpe, der nicht unausgelassen sein darf, sondern in Befehlsempfangsstellung geht, gehört auch dazu. Ich teile die Meinung, daß so etwas nicht Aufgabe eines Züchters ist.Ich kann nicht nachvollziehen, wie man @Bonadea absichtlich so falsch verstehen kann??!
Sie sagt doch eben ganz klar, dass es nicht darum geht Welpen auf „Befehlsempfangsstellung“ zu trimmen. Was ein Quatsch, sorry.Und was jemand ätzend findet, darf man ja wohl noch selbst entscheiden. Ich finde es auch ziemlich ätzend von einem 30kg Hund angebombt zu werden, was ist das Problem?
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