Wahl der Zuchtstätte - was ist euch wichtig? Puppyplan und Co.!
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Du versteht einfach nicht, dass hier nicht von "Alles stumpf ignorieren und vor den Trecker rennen" gesprochen wird, sondern von angemessenen Reaktionen.
Dash hat das erste mal eine vielbefahrene Straße mit LKWs und Co gesehen, als er hier eingezogen ist. Er hat sie gesehen, sich hingesetzt, kurz beobachtet, meine Reaktion und die der anderen Hunde angeschaut und ist weitergangen.
Er hat auch die erste Gitter-Brücke hier kennengelernt. Er hat eine Pfote draufgesetzt, runter geschaut, ist kurz zurückgewichen und dann rüber. Ja, es war ihm erst unheimlich, aber er hat sich halt nicht da hineingesteigert und Panik geschoben, nur weil er es nicht kennt. Sondern erstmal beobachtet und dann angemessen reagiert. -
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Hi
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Die Welt ist nicht so schwarz-weiß wie das Fell deines Hundes.
Es gibt eine Menge Schattierungen zwischen Paniker und Lemming und im mittleren Bereich zwischen den zwei extremen sollte sich JEDER wesensfeste Hund bewegen -
Und Reiz gleich Reiz? Rüttelflasche, Trecker, Mähdrescher, Feuerwerk?
Gibt‘s etwas, auf das so ein blutjunges Tier mit vernünftiger Selbsterhaltung reagieren darf?
Erschrecken, zurückweichen und dann neugierig gucken oder lauthals verbellen sind normale Reaktionen.
Weil " so ein blutjunges Tier" in dieser Lebensphase fast keine Angst hat.Spokey Periods/ Angstphasen kommen erst ab der 9. Woche
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Es geht nicht darum, dass ein Welpe sich nie erschrickt! Es geht darum wie er auf neue Situationen reagiert. Ich hab nen Wurf besucht und da hat ein anderer Besucher seinen Loeffel gegen seine Kaffeetasse geschlagen. Das Geraeusch war voellig neu fuer die Zwerge (damals glaub 5 Wochen alt). Reaktion war weder kopflos draufhauen (wollen), noch hysterisch abhauen. Sie sind ganz in Ruhe ein Stueck zurueck, haben dem Geraeusch zugehoert und es sich dann angeschaut (ihre Mutter war zu dem Zeitpunkt nicht da, sie mussten das also alleine 'erledigen'). Keine Minute spaeter haben sie nicht mehr auf das Geraeusch geachtet.
Sowas ^^ will ich haben. Ich (!) will weder einen Welpen der alles ignoriert, noch einen der wegen jedem Pups hysterisch wird.Was ich hingegen ganz cool finde, sind koerperliche Stimulationen bei den Zwergen. Ob das nun durch abstreifen o.ae. oder durch verschiedene Untergruende passiert, ist mir egal. Das ist ja auch ein Teil bei dem Puppyculture-Teil wenn ich das richtig gesehen habe!?
Puppyculture arbeitet mit der neurologischen Frühstimulation. Und später eben mit dem Abstreichen, damit die Welpen Berührungen überall am Körper als schön empfinden.
Und was du meinst ist vermutlich auch das was unter enrichment Effekt fällt? Glaub das war das Video im Link. -
Erschrecken, zurückweichen und dann neugierig gucken oder lauthals verbellen sind normale Reaktionen.Weil " so ein blutjunges Tier" in dieser Lebensphase fast keine Angst hat.
Spokey Periods/ Angstphasen kommen erst ab der 9. Woche
Nein, das stimmt nicht ganz. Es gibt schon früher Perioden in denen Welpen plötzlich das erste mal - teilweise unangemessene - Angstreaktionen zeigen, oft auch bei Dingen vor denen sie sich vorher gar nicht gegruselt haben. Das ist ein normaler Prozess der Entwicklung und hat nichts mit schwachen Wesen zutun.
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Und woher soll der Hund wissen, dass Angst nicht angebracht ist?
Es wurde mal erwähnt, wie seltsam man Freuhunde findet, die treu doof in drohende Fremdhunde kacheln.
Genauso gruselig fände ich einen Hund der zum ersten Mal vor einem fauchenden Staubsauger, einem laufenden Trecker etc steht und dran schnuppern will.
Der springt dann wohl auch aus Fenstern, leckt an Wunderkerzen usw.Das ist nicht unweltsicher sondern umweltignorant.
Du verwurstest sehr viel, bei wenig Sachwissen.
Ein Welpe ist bis zur 5. Woche Aufgrund normaler Entwicklung und Reifung angstfrei.
Je nachdem wie und wo der Hund aufwächst könnte er seine Umwelt also angstfrei aufnehmen.
Wenn in dieser Zeit Trecker zur Umwelt gehören, dann ist das eben so.Ich persönlich finde die zunehmend üblichemassive Reizüberflutung von Wohnzimmerwelpen viel schlimmer.
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Nein, das stimmt nicht ganz. Es gibt schon früher Perioden in denen Welpen plötzlich das erste mal - teilweise unangemessene - Angstreaktionen zeigen, oft auch bei Dingen vor denen sie sich vorher gar nicht gegruselt haben. Das ist ein normaler Prozess der Entwicklung und hat nichts mit schwachen Wesen zutun.
Angst entwickelt sich ab der 5. Woche.
Ich schrieb nicht, das der Welpe dann automatisch wesensschwachen ist. -
Gandorf, deine Beispiele sind einfach nur laecherlich, sorry! Wieso sollte ein Hund der sich vor nem Trecker nicht aus Angst anpinkelt aus dem Fenster springen? Welche irrsinnigen Verbindungen siehst du denn da?
Les mal meinen Text nochmal gescheit, dann verstehste evtl. was wir hier meinen. Da steht sogar 'es geht nicht drum, sich nicht zu erschrecken'Aber vermutlich willst du das gar nicht, weil alles ausser schwarz-weiss ist doof..
Bonadea, das gefaellt mir tatsaechlich
Ich merks mir mal
Klar zaehlen Angstphasen nicht zu wesensschwach. Ein Hund (oder Welpe, um die geht es ja) der sich aber staendig bei jeder neuen Sache in seine Angst reinsteigert, der ist mAn sehr wohl wesensschwach..
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Ich hab ja jetzt vielleicht auch nicht die allerklügste Rasse hier, aber gerade bei ihr als Welpe hätte ich mich nicht darauf verlassen, dass sie nicht an einer Wunderkerze schleckt
. Genauso ist sie mit Karacho über einen gefrorenen Miniteichund gelaufen und eingebrochen, mal von unserer Terasse geflogen (nur einen halben Meter) und ich muss zugeben, sie ist auch mal in eine Glastür gelaufen, weil sie nicht aufgepasst hat und ich will, dass sie selber schaut.
Kinder und Jugendliche machen nicht immer schlaue Sache, das gehört zum Erwachsenwerden dazu. Sorgen hätte ich mir gemacht, wenn sie nach den Hoppalas nichts gelernt hätte.
Ich finde es schön, dass der Zwerg Kinder bei der Züchterin kennen gelernt hat, davon profitieren wir jetzt. Sie liebt Kinder. Verschiedene Untergründe waren auch dabei, da ist sie sehr geschickt. Die wichtigste Lektion hat ihr aber ihre Mutter zwischen Woche 7 und Woche 10 zwei Mal verpasst, indem sie den kleinen Terrorzwerg ziemlich gestampert hat als sie in ihrer "ich, mein, alles" Phase war und als stärkerster und dominantester Welpe ihre Geschwister gemobbt hat. Das hätte ich ihr hier mangels Althund nicht zeigen können.
Also ein bisschen was zeigen finde ich schon angenehm, aber im Rahmen. Einfach, dass man auch mal was sieht und mit souveränder Unterstützung lernt - es gibt da noch mehr und das zu erobern macht Spaß.
Trecker, Autos, LKWs, Bahn usw gehört aus meiner Sicht zum (modernen) Leben dazu. Da muss aus meiner Sicht schon das Fluchttier Pferd halbwegs mit vernünftigen Reaktionen reagieren. Beim Raubtier Hund erwarte ich erst recht natürliche Neugier.
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