-
-
@Bischuk
Ich finde es, vorab, gut, das du die Situation so offen und neutral wie möglich geschildert hast.
Manche Reaktionen der User waren zwar nicht so nett, aber vom Prinzip, versuchen alle irgendwie zu helfen...
Es war sicherlich nicht nur für Hund, Pferd und Reiter verstörend, sondern auch für dich. Du hast aus einem Impuls heraus gehandelt, um das schlimmste zu verhindern. Wäre nicht meine Reaktion gewesen, aber in solchen Situationen handelt man eben einfach irgendwie. Das es schief gelaufen ist und du nun Alternativen für euch suchst, hast du ja bereits gesagt. Und Adams finde ich gut.
Ich denke, wie ja auch schon einige hier bemerkt haben, du hast schon viel mit deinem Hund an Erziehung geleistet. Das hier wird jetzt die nächste Etappe des Trainings. Wahrscheinlich wird es etwas schwieriger, weil er ja nun schon das Pferd als recht negativ für sich erachtet. Aber mit behutsamen heranführen an das Thema und viel Training hast du Chancen, weiter zu kommen.
Ich wünsche dir viel Geduld und drücke die Daumen, dass so etwas nicht mehr geschieht!
Glg -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Wie geht es eigentlich dem Hund?
Der hat ja wohl einen richtigen Tritt an den Kopf bekommen, wenn ihm jetzt ein Zahn fehlt? -
Vielen Dank für alle bisherigen hilfreichen Antworten.
Noch einmal möchte ich wiederholen, dass mir mein falsches Verhalten und die Gefährlichkeit der Situation sehr klar ist. Und natürlich geht der Hund nun ungesichert nirgens mehr hin. Da ich die Zeit aber leider nicht zurückdrehen kann, bitte ich um konstruktive Vorschläge.
Dank eines netten Users habe ich schon einen Termin mit einem Hundetrainer vereinbaren können, der genau auf unser Problem spezialisiert ist. Danke schonmal dafür!
Das mit dem Weglaufen und Verstecken habe ich aus der Hundeschule und hier ist deren Begründung dazu, gegen die gern Einwand eingelegt werden kann: bei einer so gefährlichen Situation kann man als Hundehalter nicht aktiv eingreifen, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. Weitere Versuche, das Tier abzurufen, werden ignoriert oder wirken mitunter animierend. Ein schnelles Weglaufen kann daher eine andere Möglichkeit sein, die Aufmerksamkeit des Hundes auf sich zu ziehen. Es handelt sich dabei nicht um eine Erziehungsmethode, sondern um eine Maßnahme im absoluten Notfall.
Im Moment konditionieren wir den Pfeiffton, der Rückruf erfolgt noch über das "Hier".
-
-
Warum und wieso da ein Pferd war ist doch im Grunde völlig egal. Wichtig ist das der Hund „einfach“ nur lernt: egal was kommt, wenn Frauchen ruft dann komm ich zurück! Sprich ein bombensicherer Abruf möglich ist. Dann ist es völlig egal ob der Hund keine Pferde, Jogger, Radfahrer, fremde Hunde etc mag. Man ruft ihn zurück, sichert ihn und gut.
Solange das nicht klappt muss der Hund nun mal an der Leine bleiben. -
-
Eine schnelle und reibungslose OP Erholung für deine Bischuk und viel Erfolg beim weiteren Training mit ihr
-
Naja.
Ich reite und habe einen Hund.
Aber es geht eben immer wieder auch mal ganz anders als gedacht.Gestern früh in der Dämmerung sind mir und dem Hund fünf Ziegen - ausgebrochen - entgegen gekommen.
Die durften da auch nicht sein.Mit Pferd stand ich mal auf der Trainierbahn in einer Herde Schafe, die abgehauen sind.
Die sollten da eigentlich auch nicht sein.Das Pferd ist mir mal durchgeknallt wegen Kind und Papa mit Modellflugzeug.
Es ist meine Aufgabe, aufzupassen und jeweils das Schlimmste zu verhindern.
In diesem Sinne bin ich voll bei der Idee;
den Hund/das Pferd (auch Kinder!) grundsätzlich alltagstauglich zu erziehen oder zu sichern.
Einfach in der Hoffnung, dass das dann auch in unerwarteten Situationen Sicherheit bringt.Ein spezielles "Pferde (Großtier) Toleranz" Training mache ich nur, wenn der Hund - da eben wie bei mir - regelmäßig mitlaufen soll oder sehr wahrscheinlich konfrontiert wird.
Und speziell auf die Frage.
Ich habe immer Hunde im weitesten Sinne aus dem Tierschutz.
Ich bekomme es nur hin, dass der jeweilige Hund das Pferd toleriert und ihm nicht vor/ zwischen die Beine läuft.
Da muss ich aber voll konzentriert bei Beiden sein.
Fröhliche, entspannte gemeinsame Spaziergänge/ -ritte gibt es leider nur im Traum.
Nach meinen Erfahrungen in Reiterkreisen klappt das auch nur bei Hunden, die von klein auf so sozialisiert worden sind. -
-
Die beste Methode, einem Hund abzugewöhnen, an Pferde dranzugehen, ist eine Elektroweidezaun.
So schlimm sich das anhört aber meistens sind diese Hunde hinterher kuriert und machen einen großen Bogen um Pferde.Einer meiner Hunde ist auch hinter Pferden her, aber nicht um anzugreifen, nein, der fand Pferde einfach toll.
Bis er mal an einen Elektrozaun geraten ist, hinter dem Pferde standen. Das war die beste Therapie. Der ist nie wieder zu einem Pferd hingelaufen. -
Das kann man so pauschal nicht sagen. Wir haben selber Pferde und einen Elektrozaun. Beide Hunde von uns haben ausversehen schon mal einen Stromschlag abbekommen. Und beiden ist das total egal. Sie reagieren auf die Pferde und den Stromzaun genauso wie vorher. Sie waren vielleicht 1-2 Wochen etwas vorsichtiger mit dem Zaun, mehr aber auch nicht.
Unsere Hündin hat sogar schon 3 mal ausversehen eine gewischt bekommen. Das Interessiert sie vielleicht ein paar Tage und danach nicht mehr.LG
Sacco -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!