Was könnte der Hund meinen?

  • wilderbse keine Sorge, er musste nicht Gassi gehen 😅

    Das Weinen war für dich, weil dein Hund über dich bestimmt. Ich glaub ich bin ein Rabenfrauchen und hätte ihn gezwungen.

    Ach, darüber bin ich hinaus 😂

    Nein, bei sowas respektiere ich mittlerweile seine Meinung und es ist für mich okay.

    Er fühlt sich nicht wohl, wenn es viel windet und die Geräusche findet er extrem unangenehm, schon in der Wohnung.

    Wenn ich ihn da zum Spaziergang zwingen wollte, müsste ich ihn entweder mit der Leine durch den Batsch schleifen, weil er sich hinlegt oder ich geh ohne leine e einfach weiter und irgendwann käme er hinterher, hätte aber total viel stress.

    Das muss ich ihm nicht antun, davon hat ja keiner was.

    Ansonsten ist er ein sehr folgsamer Hund, der wirklich gut hört und gut im Gehorsam steht. Da finde ich, darf er auch mal bei sowas sagen "ich will nicht".

    Daher gibt es auch kein richtiges Kommando, sondern nur eine nette Aufforderung. Ich denke so viel kann ich ihm zugestehen, ohne dass ich mich fühle, dass er über mich bestimmen würde. So fühlt sich das nicht an.

  • Ah ich verstehe. Das ist natürlich was Anderes, wenn ihn das so stresst. Es hatte den Eindruck, als hätte er einfach nur keine Lust und da bin ich dann ein bisschen strenger...

  • Ah ich verstehe. Das ist natürlich was Anderes, wenn ihn das so stresst. Es hatte den Eindruck, als hätte er einfach nur keine Lust und da bin ich dann ein bisschen strenger...

    Ne, das ist wirklich stress. Er geht ja eigentlich super gerne gassi. Ich wußte zuhause auch nicht, dass es SO windig ist, sonst hätte ich es gar nicht versucht.

    Also natürlich ist es ein "ich will nicht", aber ich weiß ja, warum er nicht will und das kann ich akzeptieren.

    Schon wenn er im Haus draußen den Wind pfeifen hört, wird er unruhig oder verkriecht sich. Und wenn die Fenster offen sind, läuft er mir hinterher, bis ich sie zugemacht habe 😅 Die Geräusche von Wind plus regen sind für ihn stress-auslösend.

    Mittlerweile können wir das ganz gut einschätzen, wann es "da helfe ich ihm jetzt durch und dann ist gut" und wann es "da verkriecht er sich so, dass man gar nicht mehr an ihn rankommt, keine chance" ist.

    Das mussten wir auch über längere Zeit durch trial and error rausfinden.

    Anfangs dachte ich auch egal aus welchem Grund, er MUSS, weil ich das sage. Mittlerweile fahren wir so sehr gut. Und dass er da mal seine Meinung sagt und ich das so akzeptiere, hat in keinster Weise den alltägliche Gehorsam untergraben oder uns da Probelem bereitet. Ih glaube ganz im gegenteil

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