Probleme mit dem Halti
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Sicher habe ich bestimmt fehler gemacht in der Erziehung bei Spike, aber man muss auch bedenken
1. ist er mein erster hund und ich wette das jeder bei seinem ersten Hund Fehler gemacht hat aber aus Fehlern wird man klug2. Ich habe Spike mit 1 Jahr bekommen und die Vorbesitzer haben sich null mit ihm beschäftigt
Und auf das was er jetzt schon alles kann bin ich sehr stolz das ich das geschafft habe.
Heutzu tage wird man ja auch mit tollen und guten Methoden der Hundeerziehung überhäuft so das es viele Hundebesitzer echt schwer ist das richtige rauszusuchen. Gerade beim ersten Hund. Finde ich jedenfalls.
Für alles gibt es ein für und wider. Und jeder denkt das seine Lösung wohl die richtige ist, aber Hunde sind so verschieden was bei einem hilft muss nicht beim andern klappen.
Und wenn es bei uns in der Nähe eine wirklich kompetente Huschu gebe ginge ich da auch hin, aber ich kann es mir eben nicht leisten ein paar mal in der Woche zu meiner alten HuSchu zu fahren.(70 km)LG Chrissi
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Ja Chrissi, es ist schon so, dass man Fehler machen kann und auch dass Hunde verschieden sind aber trotzdem ist es so, dass man in der Hunderziehung auf Hilfsmittel wie Halti und auch Stachelhalsband verzichten kann, wenn man sich an die wichtigsten Grundregeln hält.
Es ist wichtig, dass man seinem Hund vom ersten Tag an seine Sicherheit und sein Durchsetzungsvermögen zeigt. Wenn man einen Hund vom ersten Tag an - egal was der Vorbesitzer gemacht hat, zeigt, bis hier her und nicht weiter, ich setze meine Kommandos durch, dann stellt der Hund schon nach ganz kurzer Zeit diese Person nicht mehr in Frage. Man muss nur Konsequent bei der Sache bleiben. Wichtig ist auch, dass man in ruhiger Umgebung Situationen provoziert auf die man dann vorbereitet ist und sie entsprechend auch durchsetzen kann.
Einem Hund, dem man über diesen Weg die Sicherheit nicht gibt, der wird einen immer wieder in Frage stellen und Kommandos nicht ausführen. Ebenso bin ich der Meinung, dass man Hunden mit der Inkompetenz des Halters Lebensqualität nimmt, denn ein Hund, der von seinem Halter nicht die nötige Sicherheit bekommt, steht ständig in dem Zwiespalt, wer hat die Rudelführung und wer beschützt wen. Wenn man hier seine Kompetenz zeigt, gibt man dem Hund Freiheit, denn er muss nichts Hinterfragen sondern kann sich auf seinen Menschen verlassen.
Dies hat alles nichts mit Anfänger oder Nichtanfänger zu tun, sondern sind ganz einfache Verhaltensweisen, an die man sich nur halten muss.
LG
Ulli -
Also von meiner Seite aus denke ich das ich ihm die sicherheit schon gegeben hatte- er hat alle komandos befolgt sie wurden auch nur einmal gesagt. In letzter Zeit ist er aber anders geworden seit ca 2 monaten hab ich eben auch das Gefühl das er mich nicht mehr so als Ruderführer akzeptiert.
Nur wie gebe ih ihm jetzt wieder diese Sicherheit?
Wir lernen auch nur immer 1 kommando bis es zuverlässig klapptWie das Sitz, Platz, Ran rufen-mit Hilfe der Schleppleine
LG Chrissi
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welches Leben, neben den "Kommandos", gibt es denn noch. Wird der ganze Alltag nur mit Kommandos gelebt? Wie kommuniziert ihr? Mich würden schon mal die einzelnen Schritte interessieren, wenn du mit ihm spazieren gehst. Wie sieht es aus vom Anleinen ab bis ihr wieder zurück seit. Überlege dir mal alle Schritte die ihr so macht.
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Hallo
mal genau überlegen damit ich nichts vergesse.
Wenn wir los wollen nehme ich die Leine in die hand dann kommt Spike angerannt und setzt sich neben mich und wartet bis er an der Leine ist.
Dann gehen wir los, er schnüffelt hier und da zieht aber nicht sonderlich an der Leine.
Wenn ich merke er zieht doch irgendwo hin mache ich nen Richtungswechsel.
Zwischendurch wird auch mal so über Steine o.ä. gesprungen das findet er toll, bis wir dann im Feld sind.
Ehe er abgeleint wird sitzt er wieder vor mir, ich mache die Leine ab und sage LAUF. Das ist für ihn das Kommando das die Leine ab ist. Er bleibt aber relativ dicht bei mir so 10-15 meter und wenn er zwischen durch mal von sich aus zu mir kommt gibt es Leckerchen. Wir spielen mit dem Ball und machen auch ein paar Übungen.
Wenn ich ihn ranrufe zum Nachhause gehen kommt er auch gleich freudig wieder also er läuft dann nicht weg weil er denkt son Mist.
Und dann gehts wieder nach Hause.
Zu hause geht er dann immer gleich auf seinen platz und schläft erstmal oder im Sommer legt er sich in die Sonne und schläft da.
Hoffe jetzt hast du einen kleinen Einblick, er ist auch immer überall dabei und wir sind fast ununterbrochen zusammen.Lg Chrissi
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Hallo Chrissi
hat er eigentlich auch mal Gelegenheit mit anderen Hunden zu spielen??
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Wenn hier die Leute nicht so komisch wören und ihre Hnde mal von der Leine ließen könnte er auch spielen.
Er spielt viel mit der Hündin meines Bruders. Und wenn ich mal nach kassel fahre kommt er zur Betreung in meine alte HuSchu da spielt er dann auch. Hab jetzt schon überlegt ab und zu in die nächst größere Stadt zu fahren wo es ne Hundewiese gibt.Lg Chrissi
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Das ist ganz wichtig das er mit anderen Hunden zusammen kommt, ich würde es mindestens 2x die Woche so machen, damit er das sozialverhalten unter Hunden besser kennenlernt.
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das weiß ich, zumal er ja schlecht sozialisiert wurde oder eher gar nicht von seinen Vorbesitzern
Aber gut ist schon mal das er nie Streitereien mit anderen Hunden anfängt
Er steht zwar immer da mit ner super Bürste auf dem Rücken aber lässt sich erstmal beschnuppern egal ob Rüde oder Hündin.
Weiß nur nicht wie man sich auf so ner Hundewiese verhält, was man beachten mußLg Chrissi
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Zitat
Weiß nur nicht wie man sich auf so ner Hundewiese verhält, was man beachten muß
Is ja schon mal gut das er keinen Streit anfängt, also würde ich doch einfach mal dort hin fahren und schauen wie er sich gibt, vielleicht ist es gar nicht so schlimm und es entpuppt sich als tolle Sache.Du wirst es nie erfahren wenn du es nicht probierst.
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