Zuchthund gekauft - Hund 10 Monate hat keine Gelenkpfanne

Der Typ hat nicht nur meine Nachbarin betrogen - bei ihr ist die Betrugssumme über 5000 E - es liegen noch weitere Anzeigen von anderen gegen den Herrn vor von anderen Hundezüchtern denen er ebenso Hunde als Zuchthunde verkauft hatte die aber dank kaputten Hüften gar nicht zur Zucht zugelassen sind.

Meine Nachbarin wird sich um die Physiotherapie kümmern.

Die Femurkopfentfernung dient dazu, 1. Schmerz zu nehmen und 2. daß er besser laufen kann.

Wenn er damit noch ein paar schöne Jahre haben kann was ich hoffe, dann hat er zwar dann ein kurzes Leben gehabt, aber wenigstens eine kurze Zeit, die noch Freude hatte.

Mir würde es ebenso wie der Besitzerin leidtun, diesen lieben Hund einzuschläfern wenn man dank anderen die schwerere Hunde als den Labby hatten, ihrem Tier noch ein paar schöne Jahre verschafft haben die die Op dennoch gewagt haben obwohl auch in den Fällen zu einschläfern geraten wurde...

Hier heißt von TÄ schnell: das rentiert nicht - einschläfern... Klar, wenns nach OP dann nicht besser ist, er Schmerzen hat , muß ich ihn dann einschläfern lassen.
Ich finde es jedenfalls toll von der Besitzerin daß sie Geld investiert für einen Hund der für sie "keinen Wert" hat da sie einen Zuchthund gekauft hat.

Ich finde es traurig wenn einem von so einigen immer gleich was unterstellt wird "Lüge, Geschichte".
Sind anscheinend viele Jugendliche dabei die noch nicht viel erlebt haben in ihrem Leben.
Ich frag mich auch manchmal wenn ich so manche Polizeimeldung lese, ob das jetzt unter Satire oder 1. April läuft und muß dann feststellen: es gibt Sachen, die erscheinem einem unglaublich - aber es passiert einfach.

Edit: Die private Krankengeschichte ist hier fehl am Platz - gelöscht.

Zitat Momoki: Sollte es den Hund wirklich geben und die Geschichte ist auch nur zur Hälfte wahr, reihst du dich damit zusammen mit deinem Mann zu den Tierquälern mit ein...ganz großes Egoisten-Kino!!! Sowas macht mich stinksauer!!!!!

Macht nix: ich bin auf solche Leute wie Dich stinksauer die einen ohne Kenntnisse wie es vor Ort aussieht, als Tierqäuler bezeichnet.
Wenn er mit der OP Schmerzfrei wird und besser laufen kann, dann ist das m.E. keine Tierquälerei. Klar kann er nicht so rumtoben wie ein gesunder Hund. Wenns nach Dir gänge, sollte man dann generell Ops verbieten die keine 100 % gesundung gewähren, aber dennoch ein Leben ermöglichen, wo das Tier noch Freude hat ? Dann sag ich Dir: ich bin ganz fieser Tierquäler: ich habe einen blinden Papagei zu mir genommen. Voll gemein: das Tier konnte nicht fliegen - wo Vögel doch Freiflug brauchen. Ich mußte ihn extra in einem Käfig mit zusätzlicher Lauffläche von den anderen Papageien trennen da sie ihn getätet hätten wenn er mit im Schwarm gewesen wäre. Er kam mit seiner Behinderung prima zurecht, unterhielt sich mit den anderen Papageien von denen er zu seinem Schutz getrennt war. Er konnte klettern, wußte genau wo sein Spielzeug, Futter, Wasser war. Klar hätte man ihn euthanasieren können da ja ohne Freiflug das keine artgerechte Haltung war...


Edit: Völlig am Thema vorbei - gelöscht.

Du bezeichnest mich und meinen Mann als Tierquäler weil wir einen Hund aufnehem wollen wo die Besitzerin ihm eine Chance geben will. Das Vet Amt ist auch über den Fall informiert - sie meinten, sie darf einschläfern, sie kann es aber auch probieren mit OP.

Ich sehe die Lebensfreude von ihm wenn er mit meiner kleinen spielt - er ist ein Kämpfer.
Ich hoffe, daß die OP gut verläuft und er dadurch schmerzfrei wird und besser laufen können wird. Er wird nie einen 10 km Spaziergang schaffen- aber wenn er wenigstens kleine Runden und wenns nur 2 km sind schafft, dann ist das für mich ein Erfolg.

Ich habe das hier nicht reingestellt damit sich manche das Maul datüber zerreißen ob man sich das ausgedacht hat.

Ich hoffte, es gibt vielleicht in einem Forum wo viele Leute sind, vielleicht andere, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben und die darüber berichten können wie es bei ihnen lief.