Der Kälte-Thread für Hund und Mensch
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So schaut es bei uns aus
Diese Türme links stehen normalerweise nicht im Wasser
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Ich halte euch in den Regengebieten fest die Daumen!
Hier hat es 9°C bei sonnigem blauem Himmel.
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Regen, oder besser Nieselregen schon seit Tagen dazu stürmischer Wind bei 9°
Ich mag ja Schmuddelwetter ab und an, aber zur zeit ist mir das echt zu viel.
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Yeah, keine Unwetterwarnung mehr!
Es ist seit ca. 9.30 Uhr trocken!!!
Sogar die Sonne ist mal rausgekommen.
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Es ist echt unglaublich wie viel die letzten Tage da an Wasser runterkam. Selbst unser sonst sehr idyllisches, kleines Bächlein ist zum reißenden Fluss mutiert.
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Ja, das ist wirklich unglaublich. Hier war ja auch Seenlandschaft gewesen (das habe ich ja schon hier und da erzählt).
Das Schlimme ist, daß es nächste Woche erneut tagelangen Dauerregen geben soll. Natürlich u.a. wieder bei uns...
Und danach deutet sich überdurchschnittliche Kälte an. Inwieweit das wirklich kommt und wie lange, sei dahingestellt. Aber gestern bei Kachelmannwetter im Video war eine Andeutung zu sehen gewesen.
Kälte ist für die Hochwassergebiete überhaupt nicht gut. Dann ist überall Eislandschaft. Und da Eis sich ausdehnt, kann noch mehr kaputt gehen, indem es z.B. Wände eindrücken kann, wenn es bis dahin noch in den Straßen steht.
Oder es macht das Mauerwerk kaputt, wenn da das Wasser drin aufgesaugt worden ist. Dann kann das ein oder andere abplatzen.
In den Hochwassergebieten sind bei vielen die Heizungen kaputt bzw. ausgestellt. Es kann nicht geheizt werden. Das kann dann auch die ganzen Rohre im Haus kaputt machen. Wo sollen die Betroffenen solange hin, wenn das Haus so beschädigt ist, daß sie erstmal nicht mehr reinkönnen?
Und dann rechne man noch für "danach" den Material- und Handwerkermangel hinzu ... Bei der riesigen Fläche, die betroffen ist, kann es Jahre dauern, bis alles wieder in Ordnung gebracht worden ist. Ist im Ahrtal ja nicht anders. Da sind auch noch etliche Häuser Baustellen.
Und was da noch alles am Rattenschwanz dazukommt ... Zahlen Versicherungen? Viele Betroffene werden ja gar nicht versichert, weil sie "zu gefährlich" leben. Oder Versicherungen reden sich sonst wie raus. Gibt es finzanzielle Hilfen vom Bund? Schulen, KiTas - wie geht der Betrieb weiter, wenn alles - zumindest zeitweise - hin ist? Infrastruktur. Firmen, die abgesoffen sind - können sie wieder aufgebaut werden, oder werden die Mitarbeiter arbeitslos? Geschäfte ebenso. Mal ganz abgesehen vom Null-acht-fünfzehn-Hausbesitzer, der alles verloren hat.
Ich grübele eindeutig zu viel. Aber so bin ich halt. Ich "erforsche" halt immer, was dieses oder jenes für Folgen haben kann; was das alles nach sich ziehen kann.
Und dabei denke ich auch an die Wahlen. Werden die Menschen hier wieder völlig alleingelassen, dann graust es mich noch mehr vor den nächsten Wahlen...
Aber das ist nun wirklich OT.
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Die nächste Unwetterwarnung vor ergiebigem Dauerregen ist draußen...
Ab Mitternacht (also ab morgen) bis Donnerstag soll es nochmal zwischen 60 - 80 l regnen. Als wenn wir nicht schon genug Regen gehabt haben.
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Ja, das ist wirklich unglaublich. Hier war ja auch Seenlandschaft gewesen (das habe ich ja schon hier und da erzählt).
Das Schlimme ist, daß es nächste Woche erneut tagelangen Dauerregen geben soll. Natürlich u.a. wieder bei uns...
Und danach deutet sich überdurchschnittliche Kälte an. Inwieweit das wirklich kommt und wie lange, sei dahingestellt. Aber gestern bei Kachelmannwetter im Video war eine Andeutung zu sehen gewesen.
Kälte ist für die Hochwassergebiete überhaupt nicht gut. Dann ist überall Eislandschaft. Und da Eis sich ausdehnt, kann noch mehr kaputt gehen, indem es z.B. Wände eindrücken kann, wenn es bis dahin noch in den Straßen steht.
Oder es macht das Mauerwerk kaputt, wenn da das Wasser drin aufgesaugt worden ist. Dann kann das ein oder andere abplatzen.
In den Hochwassergebieten sind bei vielen die Heizungen kaputt bzw. ausgestellt. Es kann nicht geheizt werden. Das kann dann auch die ganzen Rohre im Haus kaputt machen. Wo sollen die Betroffenen solange hin, wenn das Haus so beschädigt ist, daß sie erstmal nicht mehr reinkönnen?
Und dann rechne man noch für "danach" den Material- und Handwerkermangel hinzu ... Bei der riesigen Fläche, die betroffen ist, kann es Jahre dauern, bis alles wieder in Ordnung gebracht worden ist. Ist im Ahrtal ja nicht anders. Da sind auch noch etliche Häuser Baustellen.
Und was da noch alles am Rattenschwanz dazukommt ... Zahlen Versicherungen? Viele Betroffene werden ja gar nicht versichert, weil sie "zu gefährlich" leben. Oder Versicherungen reden sich sonst wie raus. Gibt es finzanzielle Hilfen vom Bund? Schulen, KiTas - wie geht der Betrieb weiter, wenn alles - zumindest zeitweise - hin ist? Infrastruktur. Firmen, die abgesoffen sind - können sie wieder aufgebaut werden, oder werden die Mitarbeiter arbeitslos? Geschäfte ebenso. Mal ganz abgesehen vom Null-acht-fünfzehn-Hausbesitzer, der alles verloren hat.
Ich grübele eindeutig zu viel. Aber so bin ich halt. Ich "erforsche" halt immer, was dieses oder jenes für Folgen haben kann; was das alles nach sich ziehen kann.
Und dabei denke ich auch an die Wahlen. Werden die Menschen hier wieder völlig alleingelassen, dann graust es mich noch mehr vor den nächsten Wahlen...
Aber das ist nun wirklich OT.
OT:
Die Lage im Ahrtal ist mit dieser Situation nicht ganz vergleichbar: Im Ahrtal kam die Flut extrem schnell und hat deshalb viele Menschenleben gefordert. Dafür war das Hochwasser aber vergleichsweise schnell wieder weg, sodass die Betroffenen relativ schnell mit der Schadenbeseitigung - unterstützt auch durch ungebundene Helfer - beginnen konnten. Auch die Infrastrukturschäden sind vor Allem durch die hohe Fließgeschwindigkeit bzw. die dadurch vorhandenen Druckunterschiede entstanden, deshalb war die Verwüstung dort augenscheinlich gravierender.
In der aktuellen Situation ist die Schadenbeseitigung dadurch verzögert, dass das Wasser länger steht und damit das Leerpumpen der betroffenen Gebäude noch nicht möglich ist. Die Schäden an Infrastruktur sollten insgesamt momentan etwas weniger gravierend sein, falls aber extreme Kälte hinzukommt, oder das Wasser noch sehr lange steht, hat das keine guten Auswirkungen.
Das Wichtigste für Betroffene ist, sich frühzeitig um Handwerker zu bemühen, selbstständig in Eigenregie die Dinge zu tun, die leistbar sind, aber im Zweifel immer erst einen Fachmann fragen, welche Tätigkeiten den Schaden verringern und nicht vergrößern (das gilt besonders beim Abtragen von Putz/Mauerwerk usw.). Die meiste Zeit sollte man aber am Schreibtisch verbringen, damit man jegliche potentielle Spenden- und Fördertöpfe ausschöpft und eventuell vorhandenen Versicherungen alle Infos geben, die diese anfordern. Daneben sollte man sich auch zu psycholokischer Hilfe erkundigen, denn Durchhaltevermögen ist so ziemlich die wichtigste "Fähigkeit", die man nach so etwas braucht.
Auf Wahlen erwarte ich keine Auswirkungen durch das Hochwasser. Dennoch teile ich die Sorgen zum Ausgang der nächsten Wahlen, weil es eine hohe Anzahl von Akteuren gibt, die absolut jedes Ereignis, jede Entscheidung und jedes Thema nutzen, um ihre Umsturzphantasien wahr werden zu lassen.
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Hier ist es regnerisch und windig, bei 7°
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Seit Weihnachten war es hier von oben relativ trocken. Ab und an ein Schauer, nix dolles. Aber abgesehen vom Allerwasser ist das Grundwasser einfach ein riesiges Problem. Dieses Foto ist von gestern, mitten im Kiefernwald auf Heidesand, kein Bach, kein gar nix. Ist nicht überall so schlimm. Aber Wasser steht überall.
Seit 4 h regnet es wieder.
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