Spondylose und Cauda Equina Syndrom Austauschthread
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Unser Rüde trägt ein Geschirr. Bei ihm ist die Spondy bis jetzt weiter hinten am Rücken und das CEs sitzt ja eh hinten.
Er zieht aber auch immer wieder zwischendurch deshalb möchten wir auch kein Halsband.LG
Sacco -
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Sannie verträgt nur noch Halsbänder. Geschirr geht nur, wenn ich dort die Leine nicht dran mache, sonst läuft sie mit durchgedrückten Rücken. Das Geschirr trägt sie nur, wenn sie offline im Wald bin. Dort ist dann ihr Tracker dran, bzw drin, da das Ruffwear Geschirr kleine Seitentaschen hat. Sannie ist fast 6 Jahre alt und die Spondy Diagnose hat sie letztes Jahr im April bekommen (also noch nicht einmal mit 5 Jahren). Den ersten Spony Schub hatte sie sogar schon im Herbst 2017, nur da dachten wir, dass sie eine Wasserrute hat. Erst das Röntgenbild im April 2018 hat die Diagnose gebracht. Sannie hat mittlerweile 2 Brücken und eine Veränderung.
Im April 2018 hat sie Phen Pred (3 Tage) bekommen und ich habe genug Phen Pred zuhause, wenn wieder ein Schub kommen sollte. Zwischen den Schüben ist sie schmerzfrei. Wenn ich nicht die Röntgenbilder selber gesehen hätte, würde ich es gar nicht glauben.
Futterzusätze bekommt sie nicht, da sie das Grünmuschlepulver (Kapseln) nicht vertragen hat. Das einzige, was wir gemacht haben ist ein Treppenschutzgitter, damit Hundi nicht 20 mal am Tag die Treppe rauf und runter flitzt! -
Die letzte Spritze ist nun eine Woche her. Bisher ist alles gut. Gestern war das Kratzen plötzlich wieder schlimm....Abends habe ich überlegt zum TA zu fahren. Aber vor lauter sturem "Ich will nicht dass es wieder anfängt" habe ich es doch gelassen.....und die Entscheidung auf heute geschoben. Heute war wieder alles gut. Er hatte aber wieder eine Zecke. Jetzt fast alle paar Tage wieder...nervig. Also gab's heute erstmal ein SpotOn. Vielleicht war das letzte Kratzen eben zeckenbedingt.
Hab zufällig heute die alten Bilder vom Rücken gefunden. So sah es u.a. aus, wenn er einen Beissanfall am Rücken bekam:
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Wir waren heute nun zum zweiten Mal bei der Physio.
Genießen kann er es absolut nicht, selbst heute hätten wir es fast abgebrochen. Er ist waaahnsinnig empfindlich und windet sich auch extrem, weil er wohl auch große Angst hat, dass sie ihm weh tun wird (Erinnerung von den Spritzen-Einheiten beim Doc?)
Irgendwann hatte ich ihn soweit, dass ich ihn zumindest fixieren konnte und er still stehen blieb. Gestresst, aber zumindest blieb er stehen.
Es gab eine Laserdusche und chiropraktische Einheit. Sie meint, er hat auch eine "Kante" in der hinteren Wirbelsäule, wo man bei großen Hunden von Cauda Equina sprechen würde. Das wollte sie ihm aber nicht unterstellen. Zumindest hat er einige Triggerpunkte, welche sie jetzt nicht der Spondy zuschreiben würde. Insgesamt fällt aber auf, dass er eine waaahnsinnige Nervenempfindlichkeit hat ab der Spondy...leichteste Berührungen triggern sofort zum Kratzen und rumschubbern.Sie hat, wie viele andere auch schon, diese Bioresonanz mal vorgeschlagen (macht sie selbst aber nicht)
Wenn ich das so wieder im Internet lesen....also ich weiß ja nicht. Für mich ist das schon wieder Kategorie HokusPokus....
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Bioresonanz fällt bei mir ehrlich gesagt auch unter die Kategorie HokusPokus.
Cauda Equina Syndrom können auch kleine Hunde bekommen. Bei denen ist es nur meistens seltener. Für weitere Physio sollte man es eigentlich am besten wissen ob der Hund das hat.
Bekommt er Schmerzmittel?
Sonst würde ich mal mit einem Tierarzt sprechen ob es evtl Sinn macht für 5-10 Tage Phen-Pred zu geben. Vielleicht lässt er dann eher die Physio zu.Unser Rüde muss bei der Physio einen Maulkorb tragen. Es kann sein das er bei Schmerzen schnappt. Zwar nicht doll aber sicher ist sicher.
LG
Sacco -
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Ich würde auch das Cauda Equina abklären lassen.
Wenn sie es spüren kann, dann müsste man es im CT sehen können?! -
Das kann man auch auf einem Röntgenbild sehen. Je nachdem ob der Hund still hält und das mit sich machen lässt geht das auch ohne Narkose/Sedierung.
LG
Sacco -
Jein. Kommt drauf an, was die Ursache fürs CES ist. Manches sieht man auch am Röntgen schon (bei uns wars die Spondylose in dem Bereich, die quasi nahelegte: das muss den Nerv quetschen, geht nicht anders), anderes erst am CT.
CES ist ja ein Erkrankungsbild oder Symptomkomplex mit verschiedenen Ursachen.
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Es kann gut sein das man die Ursache, es gibt viele verschiedene Ursachen, für das CES auf einem Röbi nicht immer sieht. Aber das CES an sich sieht man auch auf einem Röbi.
Das CES sitzt immer im selben Bereich, weil die langen austretenden Nervenwurzel hinten am Ende des Rückensmarks sind. Die Nervenwurzeln sehen aus wie ein Pferdeschweif und heißen deswegen Cauda Equina.
Und der Druck/Quetschung usw. der Cauda Equina entsteht immer im Bereich beim Übergang von den Lendenwirbeln zu dem Kreuzbein. Sonst würde es nicht Cauda Equina Syndrom oder Cauda Equina Kompressionssyndrom heißen.LG
Sacco -
aber wenn doch eine Bandscheibe in dem Bereich vorgefallen ist und auf die Nerven drückt und sich noch keine Spondylose gebildet hat sieht man das auf dem Robi doch nicht.
Das konnte man bei uns nur im CT mit Kontrastmittel sehen, MRT geht natürlich auch. -
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