Spondylose und Cauda Equina Syndrom Austauschthread

Zitat von Sacco

Ich habe es jetzt immer nur so gefunden das man mind. eine Ausbildung als Tierphysiotherapeut braucht. Tierchiropraktiker ist keine Ausbildung sondern eine Ergänzung zur Tierphysiotherapie.

Ja genau! Bei der Osteopathie genauso. Du brauchst dieses Grund"studium" der Physio und kannst das später anhängen.

@pawtastic

Da hast recht. Ich werd abwarten.

Das Telefonatging ungefähr so:
"Hund hat wahrscheinlich das und das und das. Am 7. ist er durchgeröntgt."

"Ich hab am 3. grad einen Termin frei"

"Wollen sie keine Röntgenbilder sehen?"

"Nein, nein. Das können wir so auch machen. Also dann bis am 3."

"Äh..."

Puh ne mach das mal nicht. Also das klingt wirklich nicht gut. Klar ist das viel auch Tastbefund aber wenn die Möglichkeit besteht da ein Röntgenbild zu bekommen, dann beziehe ich das doch mit ein!

Oh, sie hat nen guten Ruf. Aber ich war gelinde gesagt, ein wenig überrumpelt vom Gesprächsverlauf.

Ansich tendiere ich dazu, fast nur noch in die Klinik ums Eck zu gehen. Klar müssen die auch wirtschaftlich arbeiten, aber ich hab immer mehr den Eindruck, bei den angestellten Tierärzten kriegst oft mehr um weniger.
Und da man uns wegen Dauergastes sein nun kennt, sind da manchmal Dinge gar nicht auf der Rechnung.

Aber Moment, das ist eher weniger Thema. Nächste Woche sollt etwas mehr über Juniors Wirbelsäule bekannt sein (schaut übrigens auch aus, als hätt er sich mal die Rute gebrochen), bin gespannt.

Noch ein CES-Hund war ja eher nicht geplant, aber mei, wenn, dann isses halt so.

Ich habe für die Physio im Erstgespräch plus gleich erster Laserdusche um irgendwas an die 65 Euro, beim zweiten Termin Laserdusche plus Chiropraktische Anwendung 53 Euro bezahlt.

So, Entscheidung ist erstmal gefallen: Wir kehren zu Apoquel zurück. Ich will zwar jetzt nochmal weiter ohne probieren und dafür nochmal Traumeel usw geben, aber im Moment kommen wir nicht weiter. Rimadyl bringt nichts. Ich habe wirklich drüber nachgedacht, noch weiter forschen zu lassen mit MRT und Co....aber ich lass es erstmal. Ich spar mir das Geld für Zeiten, wo es ihm wirklich schlecht geht.

Das Apoquel wirkt...auch sowas wie Gabapentin wird sicher nicht besser sein. Er ist damit dann wieder ein ganz normaler "kratzfreier" Hund ohne große Symptome. Egal was WIRKLICH die Ursache ist, es wäre ja sicher nicht zu beheben. Klingt jetzt hart, aber letzlich ist es ja egal, WAS er hat...solange ich weiß wie ich ihn leidfrei kriege und sei es wohlmöglich auch mit einem Krankheitsfremden Medikament, geht es doch allen gut. Oder sehe ich das falsch?

Zitat

Wenn das Apoquel hilft, dann geht es ja doch mehr in Richtung Allergie/Juckreiz.
Solange es ihm gut geht, ist doch alles gut

Eben nicht zwingend. Apoquel ist ein Januskinasehemmer, der spricht auch bestimmte Schmerznervenrezeptoren an...die Rimadyl vielleicht nicht anspricht. Aber es hilft halt. Meine Gedanken, was ich tue, sind stündlich anders. Irgendwie ist halt der Wille da, die Ursache wissen zu wollen. Und sei es nur, das ehemalige Allergieergebnis nochmal näher aufdröseln zu lassen. Oder eben der Neurologe. Oder eben laufen lassen...im wahrsten Sinne des Wortes.