Der 1. Hund, aktuelle Information Sammlung
- Tomberry
- Geschlossen
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Wenn ich das richtig im Kopf hab, sind auch die Umstände und Voraussetzungen sehr vage und unausgegoren.
Also auch die Wohnsituation ist entfernte Zukunftsmusik. Irgendwann plant man irgendwas. Und beide Familien sind wohl nicht begeistert von nem Hund.
Beste Voraussetzungen.Ok. Dann ist es ein bisschen so, als ob gerade Langeweile herrscht und mal nach einem Hund gesucht wird wie nach einem neuen Sofa oder einem neuen Auto. Und man beschäftigt so viele, die sich ehrlich Gedanken machen. Geht überhaupt nicht. Und bringt niemanden weiter.
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Ich würde momentan schon deshalb keinen Akita haben wollen, weil sie total in Mode kommen und es kaum möglich ist, einen seriösen Züchter zu finden, dem es nicht um das schnelle Geld geht.
Es sind sehr spezielle Hunde für spezielle Menschen. Ein seriöser Züchter würde jeden Akita Interessenten erst mal gründlich durchleuchten und tendenziell eher abraten, gerade auch Anfängern oder Familien. Sicherlich kann auch ein Anfänger oder eine Familie mit kleinen Kindern mit so einem Hund glücklich werden, aber sicher nicht die Otto-Normalverbraucher Familie bzw. der "normale" Hundeanfänger. Wenn es man es evtl. selber trotzdem mit dieser Rassen versuchen will, dann sollte man selber sehr selbstkritisch sein, mehrere Akitahalter und Züchter besuchen und genau gucken, wie die mit ihren Hunden leben und dann sollte man sich auch sehr kritisch fragen, ob man so leben kann und will.
Bezüglich der Optik:
Es sind wunderschöne Hunde, die was her machen. Gerade Männer finden sie schnell faszinierend. Durch seine "Persönlichkeit" ist es eben ein Hund mit dem Mann denkt, seine Persönlichkeit aufmöbeln zu können.
(unabhängig, frei, wild, stark.......)
Nun ja, dass man dann so einem Tier ganz schnell nicht mehr gerecht wird, sieht man dann bei den eBay-Kleinanzeigen....... -
Ich weiß ja nicht ob es noch aktuell ist, aber ein Rattler ist im Prinzip nur ein Tschechischer Verwandter des Zwergpinschers.
Allerdings muss man sagen, dass der Zwergpinscher ein Abbild des Dt. Pinschers sein soll ohne jedoch "zwergenhaft" zu erscheinen. Also quasi zu heiß gewaschen aber mit korrekten Proportionen.
Bei den Rattlern sieht man, also was ich sehe, eine furchtbare Tendenz. Die werden immer kleiner und zarter, ich denke bei den Chis ist es ähnlich, teilweise so klein und zart das die Knochen kaum noch was aushalten.
Am schlimmsten war ein Fall, da wurde das Hündchen aus etwa 30cm Höhe auf den Boden gelassen und die Vorderbeine brachen. Nun gut, das Thema regt mich auf.
Ein echter Zwergpin ist mit Sicherheit kein Oma-Hund. Ja meine Oma hatte immer welche, aber die wären auch in einer aktiven Familie super glücklich gewesen.
Die sind halt unglaublich anpassungsfähig. Sie müssen von Anfang auch viel kennen lernen. Aber sie sind echt vielseitig. Ob in der Familie mit Kleinkindern, als Begleithund, im Sport oder einfach nur mit aktivem Besitzer. Hauptsache er hat die Nähe zum Besitzer.
Sie lieben den warmen Platz auf der Couch, auch im Sommer gern unter der Decke, und sie sind bei jedem Ausflug dabei.
Snoppy, also der letzte Familienzwergpin, hat es geliebt mit mir scaten zu gehen aber kuschelte auch unglaublich gern.
Macht nicht den Fehler und unterschätzt den Zwergpin, die wissen nicht das sie klein sind. Sie wollen wie die Großen behandelt werden und sie brauchen Regeln. Ein Zwergpin der einfach nur "sich überlassen wird", wird wahrscheinlich schnell versuchen die Herrschaft an sich zu reißen.
Und sie werden so schnell zu Kläffern. Wobei man kommentierfreudig, das ist Rufus, der muss zu allem seinen Senf dazu geben und hat immer das letzte Wort, und sinnlose Kläfferei unterscheiden muss.
Auch muss man ihm sagen, dass er nicht alles selbst zu regeln hat, einfach schon aufgrund der Größe.
Wenn man sie nicht verhätschelt und sich mit ihnen befasst, sind es tolle und robuste Kleinhunde mit großem Ego.
Und wenn ich das so lese, zieht vielleicht doch noch ein Zwergpin, nach Rufus, hier ein.
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Hallo,
es ist wirklich klasse, wieviel Gedanken ihr euch macht, großes Lob dafür.
Eins fehlt mir allerding: Was wollt oder könnt ihr dem Hund bieten? Das sollte bei der Wahl des Hundes im Vordergrund stehen.
Leider muss ich euch sagen, dass ich beim Lesen den Gedanken habe, dass auf keinen Fall ein Junghund oder Welpe zu euch passt, da ist die Rasse ziemlich egal, alle haben einen großen Bewegungsdrang und müssen sowohl geistig, als auch körperlich ausgelastet und gefördert werden, denn sonst behält eure Familie recht und weder Hund noch ihr werdet glücklich. Ihr solltet evtl. mit einem älteren Mischling beginnen, der kann sicher auch mal länger allein bleiben und gibt sich unter Umständen auch mit weniger Auslauf zufrieden. Die Rassen, die ihr aufzählt halte ich für absolut ungeeignet. Übrigens können Mischlinge auch eine tolle Optik haben.
Die Kosten für Ausbilder und Trainer variieren enorm. Mit einem Verein kann man sie meist niedrig halten und man hat viele Ansprechpartner. Außerdem könntet ihr auch jetzt im Vorfeld bei einem Verein Hilfe finden. Es gibt nicht nur Schutz- und Schäferhunde, Gemischte Vereine oder Hundesport usw. helfen euch sicher weiter.
Ich hoffe für den Hund, dass ihr die richtige Wahl trefft. -
Ich glaube auch, dass ihr die Hundehaltung eventuell etwas romantisiert, besonders die von selbstständig agierenden Rassen (Akita, etc.).
Ich verstehe das. Bevor mein erster Hund eingezogen ist, dachte ich auch, Hunde sind ja total einfach zu erziehen, die freuen sich, wenn sie mitarbeiten dürfen, sind verfressen und für Leckerli tun die eh alles. Das wird easy.Finya war einen Tag da und hat mich sofort auf den Boden der Tatsachen zurück geholt. Autsch!
Nun, sie ist ein Hund aus dem Auslandstierschutz mit schlechten Vorerfahrungen, ABER das hat sie eben zu einem Hund gemacht, der für sich selbst weiß, was das Beste ist und genau null Wert darauf legt, dass irgendein Mensch daher kommt und ihr plötzlich sagt, was sie tun soll.
"Sitz?" - "Interessiert mich doch nicht, obs dafür einen Keks gibt! Wenn ich Hunger hab, geh ich jagen! Tschüss!" und dann war sie halt mal weg.
Finya ist klein (33cm, 8kg) und sieht niedlich aus. Die hat früher gepöbelt was das Zeug hält (Angst und Unsicherheit, keine Aggression, aber das weiß ein Außenstehender ja nicht) und da war ich froh, dass sie klein und leicht ist und nicht groß und schwer und mich mal eben einfach weiter zerren kann.
Selbst sie hat es schon geschafft, dass ich im Dreck gelandet bin. Dazu reicht es, dass man blöd steht und der Hund unerwartet losrennt - zack liegt man am Boden.Als sie anfangs meinte ihr Futter verteidigen zu müssen, war ich auch froh, dass sie so klein ist. Ein fletschender und tief grollender 8kg Hund ist zwar, wenn man es nicht erwartet, auch beeindruckend, aber einen 30kg Akita möchte ich mir da dann doch eher nicht vorstellen, wenn man eh schon keine Ahnung hat, wie man damit umgehen soll.
Um einen selbstständigen und mental so starken Hund richtig führen zu können, muss man zum einen wissen, was man tut und zum anderen muss man selbst mental stark sein und niemals die Nerven verlieren.
Finya ist im Vergleich zu einem Akita ein Witz, aber selbst die handelt selbst, wenn ich mit dem Kopf in den Wolken hänge oder krank bin und deshalb Schwäche zeige und wenn sie selbst handelt, ist das niemals ein Rückzug, sondern immer ein "Auf in den Kampf!". Doch, ich bin ganz dankbar, dass die so winzig ist und so nett aussieht, sonst hätte ich schon öfters ein Problem gehabt, schätze ich.Was ich nur klar machen will - es ist NICHT schön einen Hund zu haben, der tut was man will, weil er weiß, dass man ihm nicht gewachsen ist!
Hunde sind nicht dumm. Die wissen nach sehr kurzer Zeit des Beisammenseins, ob man was taugt oder nicht. Das hat nichts mit Rangordnung a la CM zu tun und bei sehr vielen Hunden ist das auch völlig egal, aber Hunde, die sehr selbstbewusst sind, lassen sich einfach nicht von jedem durch Konfliktsituationen führen, die schließen sich einem nur an, wenn man ihnen zeigt, dass man die Probleme besser regeln kann, als sie. Enttäuscht man sie zu oft, machen sie ihren Kram wieder alleine. -
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@'SabethFaber'
Also im Vergleich zum Örtlichen Tierheim scheint mir der Tierschutz ein besserer Ansprechpartner zu sein. Das Tierheim bei uns wirkt sehr unterbesetzt. Ich denke für den Anfang reicht auch ein Hund in Not aus, aber das muss ich erst mit meinen Freund absprechen, der am WE wieder zuhause ist.Der letzte Satz sagt für mich alles. ‚Reicht aus‘...
ich bin absolut entsetzt und kann deshalb keine Empfehlung abgeben. Außer sich die Sache mit dem Hund noch mal überlegen. Das sind Lebewesen.Eigentlich wollte ich die Eigenschaften wie ‚Schutztrieb‘ beispielhaft beschreiben. Aber abgesehen, dass das schon andere versucht haben scheint es sinnlos.
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Zum Akita... schade das Silke mit ihrem Akitas nicht mehr da ist. Ich denke, da wären sehr ehrliche Erfahrungen dabei gewesen.
@Lagurus, ja du hast recht. Es muss sich niemand eine Erlaubnis vom DF zur Hundehaltung einholen. Aber wenn ich schon Rassetips möchte, ist es einfach sinnvoll ein paar Rahmenbedingungen anzugeben.
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Geht hier auch niemanden was an, wenn sie dazu nichts sagen möchte. Sie muss hier nicht alles offen legen und sich die Erlaubnis vom Hundeforum abholen, ob sie einen Hund halten darf.
Das stimmt. Aber erstens sollte man hier nicht "alles" offenlegen, sondern nur das für die Hundehaltung Relevante, und zweitens braucht man rein faktisch selbstverständlich keine Auskunft geben, nur dann gibt's halt auch keine passenden Tipps, sondern bestenfalls nur allgemeine Platzhalter. Aktuell sind das Pudel und Kurzhaarcollie, die ja angeblich zu jedem passen sollen.
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Du kannst, wenn du den Hund bei dir hast, nicht auf deinen Freund zählen! Man trennt sich schneller, als man denkt. Wie ist es denn, Wochenendbeziehung? Wo wäre der Hund dann die Woche über?
Edit by Mod
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Weißt du, was es bedeutet, einen Hund nicht ableinen zu können? Nie freilaufen lassen?
Kein Toben, Rennen, Spielen, kein Kontakt zu anderen Hunden, keine Spaziergänge in der Gruppe, immer alleine unterwegs?Und einen den man bölderweise auch nicht auf dem eingezäunten Vereinsgelände des Hundevereins frei laufen lassen kann da er ja fremde Hunde die er nicht mag angeht....
So eine Rasse geht nur mit einem grossen Garten, weil überhaupt kein Freilauf, das wird das auch für den Hund schnell zur Qual.
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