Leidensthread für Halter wasserlöslicher Hunde

Oh man, hier passen wir auch reine.
Meine Mädels empfinden Regen als persönliche Beleidigung und laufen neben einem, als hätte man sie geschlagen „muss das sein?“.
Aber rennen in jedes Wasser, was aufm Boden ist

Oh, Wasser von oben ist böse
Ist Fr. Hund allerdings erst einmal nass, dann will sie auch nicht mehr heim. :)

Wir haben einen leichte Overall, funktioniert zum Glück super.

Wenn es schlimmer wird gibt es einen Regenmantel mit Kapuze. http://sofadogwear.de/detail.php?akce=detailVyrobku&id=1242

Super Thread Meine Lola benimmt sich bei Regen wie ne Katze, die ständig ihre nassen Pfoten ausschüttelt. Ich kann sie nicht ohne Leine laufen lassen, weil sie sonst, ohne sich einmal umzudrehen, nach Hause rennt. An der Flexi tapst sie die volle Leinenlänge hinter mir. Pelly hingegen stört Regen kein bisschen.

Meine kann Regen auch nicht wirklich ausstehen, selbst Pfützen sind für mich reserviert.
Nach Gewöhnung an den Regenmantel geht es jetzt einigermaßen, ich bin schon auf den ersten Schnee gespannt!

Wenn wir im Regen laufen denken die Nachbarn (+ ich), gleich stirbt er. Dann ist er richtig alt und hat scheinbar keine beweglichen Gelenke mehr.

Auf dem Heimweg ist er am gesunden und ca 7 Jahre jünger.

In der Wohnung habe ich dann wieder meinen 14 jährigen Alten, der (für einen umgerechneten fast 80 j.) noch recht fix seinem Ball hinterher jagt.

Darum kenne ich da auch nur begrenztes Mitleid. Solange er in der Wohnung fix dabei ist, läuft der Monk gefälligst auch bei sch.. Wetter zumindest noch die Löserunden.

Oh ja, ich hab auch einen wasserlöslischen Hund!

Das fängt schon an, wenn ich das Fenster auf mache und er hört, das es regnet.
Plötzlich muss das Tier überhaupt nicht mehr raus, auch nicht nur kurz - Nein, das geht schon noch ein paar Stunden!
Wenn ich ihn überredet habe, oder er wahlweise vorher nicht mitbekommen hat das es Regnet, und nicht anleine, steht er im Hausflur, guckt kurz zur Tür raus und geht die Treppe wieder hoch. Der Blick zu mir sagt dann "Hast du sie nicht mehr alle? Geh du ruhig raus, ich warte hier!" Mit Leine hat er schon resigniert. Mindestens Pipi machen muss er, danach können wir von mir aus wieder rein.

Nieselregen geht übrigens. Danach über Teppich und Sofa schubbern und feiern, das man überlebt hat muss zwar sein, aber raus gehen und ne kleine Runde laufen ist kein Problem.

Heute hats ja den ganzen Tag geschüttet, da waren wir morgens ca. 3 Minuten draußen und dann erst Nachmittag wieder, da hat er aber von selbst beschlossen das Bewegungsmangel schlimmer ist, als ein nasser Kopf, und wir waren ca. 20 Minuten unterwegs.
Wäre er nicht freiwillig gegangen, wären wir wieder nur kurz draußen gewesen.

Ich seh kein Sinn darin ihn durch die Gegend zu schleifen. Morgen hörts auch wieder auf mit dem bösen Wasser, dann gibts wieder normale Runden.

Ich habe immer das Gefühl, dass Herr Monk mir die Schuld am sch...Wetter gibt.

@Lupa90

Doof nur, wenn an 11 von 12 Monaten dem Hund das Wetter nicht in den Kram passt.

Mein Riesenbaby DSH Rüde, der mal den Körperbau eines ausgewachsenen Zuchtbullen haben will outet sich hiermit auch als Wassermimose.
Das erste Regengassi nach dem Kauf erinnerte ein wenig an einen Opernsänger, dem man die Zehennägel ausreißt und führte exakt 5m von der Haustür weg. Pieseln oder Gott bewahre Haufen war unmöglich - man könnte ja noch nasser werden. Aber der Vorwurfsvolle Blick mit bedröppelter Miene war nicht zu verachten.

Dann kam Frauchen an einem anderen Tag auf die Idee, das Juniorherrchen im Regen zum Kindergeburtstag zu bringen.
Vor lauter Schütteln und Jaulen bräuchten wir statt 5 Minuten Fußweg 25.

Majestätsbeleidigung war es, als er ins Meer sollte. Auch ohne Regen von oben (es war sogar schön warm) nicht machbar.

Mittlerweile geht er bis zu den Pfoten in stehende Gewässer, Bäche werden übersprungen, Pfützen sieht er nicht.
Alles Wasser von oben lässt ihn Arien singen, das müsste ich eigentlich mal aufnehmen.

Ganz gruselig ist es jedoch, wenn jemand von uns Baden oder duschen will und er das Wasser hört. Dann steht der Hund jaulend, bellend und knurrend vor der Wanne, läuft aufgeregt hin und her und kratzt an der Tür. Das Problem gibt es übrigens nicht bei der Toilettennutzung, beim Geschirrspülen oder Napf füllen.

Nicht nur die kleinen Mädels sind Diven

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