Terriermischling beißt das 13. Mal- Bringen es aber nicht übers Herz ihn abzugeben
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Was hat das denn mit Drama zu tun? Die Wunden mussten - laut TE - teilweise in OPs versorgt werden. Waren also keine Ratscher wie sie im Zusammenleben mit Hunden entstehen koennen. Nur mal als Vergleich: Mir hat letzte Woche ein Husky in den Oberarm gebissen. Aktuell ist noch nicht raus, wie gross der Schaden ist (ich kann den Arm nicht benutzen und es folgen jetzt weitere Untersuchungen) und da war (bisher) keine OP noetig.
Waere das alles halb so wild, wenn es bei der TE ein 30 kg + Hund waere?Naja... keine Hundeschule weil er ja noch so klein ist, Hund ist Rudelführer weil Papa ausgezogen ist, etc... das ist schon arg an der Grenze zu unnötigem Dramatisieren.
Das braucht keine der Parteien, vielmehr sollte man jetzt mal realistisch die Lage betrachten und dem Hund das geben was er braucht. Konsequente Erziehung mit Hilfe durch Hundetrainer damit Hund und Familie zur Ruhe kommen und wieder zusammen finden.
Sollte das nicht gewollt sein dann weiterhin mit Bissen leben oder doch mal in Betracht ziehen dass Tierheime sehr unwahrscheinlich einen Beisshund an Familien mit Kindern oder eine ältere Dame abgeben.
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Hi
hast du hier Terriermischling beißt das 13. Mal- Bringen es aber nicht übers Herz ihn abzugeben* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Doch, er ist kerngesund.
Wurde wirklich alles abgeklärt? Blutbild, Schilddrüse, Kopf (Tumor/ CT), Schmerzreaktionen (Orthopäde), Augen etc.?
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keine Hundeschule weil er ja noch so klein ist, Hund ist Rudelführer weil Papa ausgezogen ist, etc... das ist schon arg an der Grenze zu unnötigem Dramatisieren.
Für mich ist das kein Dramatisieren, sondern ein völlig falsches Verständnis davon, wie Hunde ticken und was sie brauchen.
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beim Tierarzt wurde er durchgecheckt, da er manchmal fiepte wenn man ihm am Ohr berührte.
Einschläfern fällt für uns aus.
In eine andere Familie würde wir ihn gerne geben aber so eine ist schwer zu finden.Wieso wir das so lange mitgemacht haben ? Ganz ehrlich das wissen wir selber nicht. Aber vermutlich weil er wie beschrieben, danach wieder total lieb drein guckt und nicht weiß was er getan hat.
Bringt eine Hundeschule noch was ???
Warum glaubt ihr, dass eine Hundeschule nichts bringt?
Mal ganz platt gesagt: dafür sind die da. Vorausgesetzt, sie wissen, was sie tun.
Wenn ihr allerdings nicht bereit seid, euren Umgang mit dem Hund grundlegend zu verändern, dann ist es tatsächlich für die Katz‘.
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich zwar schon glaube, dass es möglich ist für einen solchen Hund ein geeignetes Zuhause zu finden - das ist aber die Nadel im Heuhaufen.
Hat der Hund schon mal jemanden außerhalb der Familie gebissen? Ich würde mich nicht darauf verlassen, dass das nicht mal passiert und dann liegt die Frage nach dem Einschläfern schlimmstenfalls nicht mehr bei euch und das war‘s. Und ich könnte es verstehen.
Wenn du sagst, in welchem Gebiet du suchst, findest du über das Forum vielleicht sogar einen Trainer.
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Gibt es vielleicht eine Not Orga bei euch, oder eben auch in anderen Gegenden?
Mir ist schon klar, dass es wenig zuverlässige Stellen gibt, die sich Hunden mit derlei Problemen annehmen ... vielleicht doch mal Trainer/Hundeschulen aufsuchen und nachfragen, ob sie bei einer Vermittlung helfen können.Den Hund privat abzugeben ist sicher, bzw. kann sicher fatal enden, behalten aber ebenso, der Hund gehört in wissende & erfahrene Hände.
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Meine Theorie:
Der arme Hund hat sein gesamtes bisheriges Leben ohne Grenzen verbracht, er weiß nicht, wo sein "emotionaler Lebensraum" endet (Wie heißt es so schön im bekannten Tanzfilm: "Dies ist Mein Tanzbereich, und dies ist DEIN Tanzbereich")
Das führt bei diesem Hund zu massiver Unsicherheit und damit verbunden zu Stress. Den reagiert er dann durch blitzartiges Zubeißen in entsprechenden Situationen (Ressourcen, als Deine Schwester das Spielzeug mit dem Fuß bewegte, Bedroht fühlen, als Deine Schwester sich zum Streicheln über ihn beugte......)Ich glaube nicht, dass der Hund aggressiv ist und erst Recht nicht, dass er sich als "Rudelführer" fühlt, eher ist es so, dass er EUCH, seinen Menschen, nicht zutraut, ihn zu schützen, weil er Euch (entschuldige die Ausdrucksweise) für rückradlose Schwächlinge hält, die nicht wissen wo´s lang geht. Deswegen muß er sich selber und Euch schützen, eine Aufgabe, die ihn heillos überfordert.
Ich glaube schon, dass der Hund noch lernen kann, normal in einer Familie zu leben, nur ganz ehrlich: Ich zweifele daran, ob IHR alle drei EUER Verhalten wirklich umstellen könnt, wenn Euch dann wieder 2 so liebe Hundeaugen anschauen.....
In diesem Sinne: gebt ihn an eine Einzelperson oder in eine Familie mit großen Kindern ab, die besser seinen Bedürfnissen nachkommen können!
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Wie alt ist der Hund? Entweder ich habe es im Einganspost übersehen oder es wurde noch nicht genannt.
Als absolute erste Massnahme würde ich den Hund mittels Maulkorb sichern. Er soll euch nicht mehr verletzen können.
Danach einen Termin in einer Klinik, Blutuntersuch + Röntgen, ebenso einen Termin bei einer guten Osteo.Ich denke eine Hundeschule wird euch weniger helfen können, besser wäre ein Hundetrainer, der zu deiner Mutter + Schwester nach Hause geht. Gute Trainer können dir hier sicherlich empfohlen werden.
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Meine Theorie:
Der arme Hund hat sein gesamtes bisheriges Leben ohne Grenzen verbracht, er weiß nicht, wo sein "emotionaler Lebensraum" endet (Wie heißt es so schön im bekannten Tanzfilm: "Dies ist Mein Tanzbereich, und dies ist DEIN Tanzbereich")
Das führt bei diesem Hund zu massiver Unsicherheit und damit verbunden zu Stress. Den reagiert er dann durch blitzartiges Zubeißen in entsprechenden Situationen (Ressourcen, als Deine Schwester das Spielzeug mit dem Fuß bewegte, Bedroht fühlen, als Deine Schwester sich zum Streicheln über ihn beugte......)Ich glaube nicht, dass der Hund aggressiv ist und erst Recht nicht, dass er sich als "Rudelführer" fühlt, eher ist es so, dass er EUCH, seinen Menschen, nicht zutraut, ihn zu schützen, weil er Euch (entschuldige die Ausdrucksweise) für rückradlose Schwächlinge hält, die nicht wissen wo´s lang geht. Deswegen muß er sich selber und Euch schützen, eine Aufgabe, die ihn heillos überfordert.
Ich glaube schon, dass der Hund noch lernen kann, normal in einer Familie zu leben, nur ganz ehrlich: Ich zweifele daran, ob IHR alle drei EUER Verhalten wirklich umstellen könnt, wenn Euch dann wieder 2 so liebe Hundeaugen anschauen.....
In diesem Sinne: gebt ihn an eine Einzelperson oder in eine Familie mit großen Kindern ab, die besser seinen Bedürfnissen nachkommen können!
Eine der besten und hilfreichsten Antworten bisher.
Ja und genau SO ist es auch.Wir würden ihn ihm schlimmsten Fall abgeben.
Vor allem weil er so viel Auslauf bräuchte, die er im Haus mit Garten hatte aber dadurch dass alle berufstätig sind, sind ausgedehnte Spaziergänge in denen er richtig rennen kann nicht täglich drin. -
Wie alt ist der Hund? Entweder ich habe es im Einganspost übersehen oder es wurde noch nicht genannt.
Als absolute erste Massnahme würde ich den Hund mittels Maulkorb sichern. Er soll euch nicht mehr verletzen können.
Danach einen Termin in einer Klinik, Blutuntersuch + Röntgen, ebenso einen Termin bei einer guten Osteo.Ich denke eine Hundeschule wird euch weniger helfen können, besser wäre ein Hundetrainer, der zu deiner Mutter + Schwester nach Hause geht. Gute Trainer können dir hier sicherlich empfohlen werden.
5 Jahre
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