Labradorwelpe 12 Wochen, Zucker und Blut im Urin. Hilfe
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So, hier mein passender Thread nach der Vorstellung.
Vorgeschichte: Mein (mittlerweile) Ex und ich hatten uns vor ein paar Monaten für einen Hund entschieden. Welcher und vor allem woher - das hatten wir noch nicht beschlossen.
Wir haben uns im August getrennt, da ich aber diejenige war, die wieder einen Hund im Haus haben wollte, habe ich mich im September auf die Suche gemacht und jetzt vor knapp einem Monat einen immer-am-verhungern Labrador adoptiert.
Ich habe direkt zu Anfang 2 große Fehler gemacht: Den Welpen mit 8 Wochen mitzunehmen und auch nicht von einem offiziellen Züchter.
Das kann ich jetzt nicht mehr rückgängig machen. Direkt in den ersten Tagen wurde mir schon von alleine klar, dass es ein Fehler war, habe mir überlegt, ihn für weitere 4 Wochen zurückzugeben und ihn anschließend wieder zu holen. Ich habe den "Züchter" kontaktiert, der nur meinte, dass alles normal sei. Der Kontakt vorher war herzlich, sogar familiär. Ich hab mir seine Tiere angesehen (2 Labradore, 1 Schäferhund plus 7 Welpen) und es schien alles in Ordnung. Unterbringung, Futter, Entwicklung. Es gingen damals keine Alarmsirenen an. Wir hatten ein paar Tage vor meinem Besuch Kontakt: Ich bekam Bilder, Infos zur Fütterung, bekam die Unterbringung gezeigt und auch ein kleines Video. Als mein kleines Fellknäul dann aber hier war, hat sich das schnell geändert. Nach der Antwort, dass das normal sei und der indirekten Verneinung meiner Anfrage, wollte ich ihn auch nicht mehr zurückgeben. Man kann sich denken, warum. Wie gesagt: Ich hab, ohne dass man sich streiten muss, einen Folgeschweren Fehler gemacht.Jetzt ist der Hund seit 4 Wochen im Haus. Wir sind ein paar Tage nachdem der letzte Kontakt mit dem "Züchter" entstand, zum ersten Mal zum Tierarzt. Mit Bauchschmerzen. Gerechtfertigten.
Hund hatte Würmer, also Wurmkur. Hund wog fast 1,5kg zu wenig, also bekam er Paste und die dringende Empfehlung, ihm mehr zu geben, aber darauf zu achten, zusätzliches Kalzium dem Futter beizuführen. Er darf nicht zu schnell wachsen, wegen den Knochen. Erste, kleine Impfung wurde vorgenommen und alles ging mehr als reibungslos vonstatten.Hier fingen aber dann die gesundheitlichen Probleme an:
Von Anfang an trank er extrem viel. Dass Welpen einen erhöhten Wasserbedarf haben, wusste ich vorher. Aber mehrmals täglich die Wasserschale füllen zu müssen (1,5L, aber meistens halb voll), erschien mir schon merkwürdig. Dem Wasserbedarf entsprechend hat Welpe viel gepinkelt. In einer halben Stunde ca 6-7 Mal. Jedes mal nach dem Pinkeln ist er zum Wassernapf, hat sehr viel getrunken (auch sehr gierig!) und das Spiel ging von vorne los. Ich war tapfer, hab kommentarlos und ohne ihm große Aufmerksamkeit zu schenken, gewischt und geschrubbt. Wir sind anfangs jede halbe Stunde, wenn er wach war, raus. Nach 1 Woche jede 3/4 Stunde. Nach Woche 2 jede Stunde. Woche 3 bis jetzt gehen wir immer noch alle 60-90 Minuten, maximal. Das Trink- und Pinkelverhalten hat in 4 Wochen nicht nachgelassen. Damals direkt beim Tierarzt angesprochen und er meinte, es sei normal, dass er viel macht. Ist ja noch jung. Der TA dachte bestimmt, dass ich es als viel empfinde, weil das mein erster Hund ist, den ich alleine betreue.
Nur hat der Tierarzt den Welpen leider nur 15 Minuten gesehen - ich hab ihn 24/7.
Beim zweiten Besuch hab ich es erneut angesprochen und auch meinen Onkel mal mitgenommen, der ihn nach dem ersten TA Besuch 2x die Woche für ca. 2-3 Stunden beaufsichtigt. Als 30-jahrelanger Schäferhundbesitzer und Hundeausbilder hat er auch bestätigt, dass er sowas noch nie erlebt hat. Verurteilt mich auch massiv dafür, dass ich ihn so jung geholt habe, damit ichs auch ja nie vergesse. Was ich mit Sicherheit auch nicht werde.Tierarzt hat mir beim zweiten Besuch einen Urinbecher mitgegeben, den wir heute abgegeben haben.
Hier gehen meine Bauchkrämpfe los. Seit gestern verliert mein Hundekind unkontrollierbar Urin. In seinem Bett, auf sein Spielzeug, beim Spielen und beim Rennen. Er rennt und die Blase entleert sich dabei komplett, sodass ich genau weiß, wo das Malleur losging und wo es endete. Er zieht eine Spur hinter sich und kann es trotz "Pfui" nicht stoppen. Beim Schlafen ist alles okay, sobald er aber verschlafen auf den Beinen ist, kommt alles raus und er steht in seinem nassen Bett und weiß nicht, was passiert ist oder warum es passiert ist. Er setzt sich direkt danach ein paar cm davon entfernt hin, klappt die Ohren runter und schnuppert. Schaut mich dann an, als wüsste er nicht, was er jetzt machen soll. Ich kanns nicht anders beschreiben, denn so interpretier ich es. Mir kamen da gestern die Tränen. Ab da wusste ich, dass definitiv was nicht stimmt und ich ein großes Blutbild will.
Es kam raus: Welpe hat Zucker im Urin ("hat dort nichts zu suchen"), ein wenig Blut, der Urin ist fast komplett klar (ein Hauch von gelb, ansonsten durchsichtig) und der pH-Wert stimmt nicht. Der Wert ist neutral, sollte aber leicht säuerlich sein, was u.a. dazu dient, Infektionen vorzubeugen. Wir haben Blut abgenommen und der TA ist sich unsicher, was es sein könnte. Es wurde in den Raum geworfen, dass es schlimmstenfalls eine Entwicklungsstörung der Harnwege sein kann, was relativ selten ist. Die Befunde der Blutabnahme bekomme ich voraussichtlich am Freitag per Post. Ich versuche mich nicht verrückt zu machen und für meine morgige Klausur zu lernen, kanns aber nicht.Ich gehe mit dem Welpie raus, er macht ein mal richtig viel, dann 2 mal ne kleinere Menge, anschließend setzt er Kot ab und kaum sind wir oben, dreh ich mich um, um die Tür zu schließen und seh mehrere Tropfen auf dem Boden, die zu Welpie führen. "Sprühregen".
Kennt sich hier vielleicht irgendjemand aus? Hatte jemand einen Hund, bei dem der Harnweg korrigiert werden musste? Vielleicht einen Welpen, der Nierenprobleme oder Diabetes hat/hatte? Mir gehen tausend Sachen durch den Kopf und alle drehn sich darum, was ich machen kann, wie ich meinen neuen Freund behandeln kann, damit es ihm besser geht. Er leidet unter seinem Zustand und ich fühle mich hilflos. Es könnte alles sein, mehr weiß ich erst Freitag, aber solange ich nicht weiß, in welche Richtung es gehen könnte und ob ich etwas ändern kann, lässt es mir einfach keine Ruhe.
Mittwochabend sollen wir noch mal für nen "Fix" zum TA. Ich kann, um ehrlich zu sein, nicht mal sagen, was für einen Fix er heute bekommen hat. Ging alles wie ne Wolke über meinen Kopf - die Sache mit dem Urin hat mich schon fertiggemacht. Ich wusste es einfach! Von Anfang an. Aber dem TA kann ich da keinen Vorwurf machen.Er bekommt übrigens an Trockenfutter eine Mischung aus Granatapet (40%), Arcana (30%) und ein no-name Welpenfutter (30%). Gelegentliches Nassfutter bekommt er von Kaufland (ohne Getreide oder Zucker), übriggebliebenes F4Y Nassfutter mit Hühnerherzen und 2 mal die Woche ca. 200g Nassfutter von Netto. Ein mal täglich einen Esslöffel Quark, Ziegenkäse oder Joghurt und einen Teelöffel Vitaminpaste vom TA.
LG
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Zu dem pieseln kann ich leider nichts beitragen, aber was ich kritisch finde, ist der letzte Absatz
Warum fütterst du so viele verschiede Futter?
Ich würde auf jeden Fall auf ein (maximal zwei) Futter umstellen. Dafür aber ein hochwertiges.
Wenn der Hund eh schon zu viel trinkt, wäre meine Wahl wohl eher Nassfutter, denn Trockenfutter macht durstig.Ich drücke auf jeden Fall die Daumen, dass ihr die Ursache schnell findet und dem kleinen geholfen werden kann. Blutbild ist sicher schon eine sehr gute Idee. Anschließend eventuell Ultraschall der Organe... Aber ein guter Tierarzt wird dir schon weitere Schritte vorschlagen
Und bitte bitte nicht meckern, wenn er eine Spur hinterlässt oder sich dringend lösen muss. Der kleine kann scheinbar einfach nichts dafür und es scheint ihm ja auch unangenehm zu sein.
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Ich würde den Kleinen in einer guten Tierklinik untersuchen lassen. Drücke die Daumen, dass ihm geholfen werden kann
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Wurde denn eine Blasenentzündung ausgeschlossen?
Er bekommt übrigens an Trockenfutter eine Mischung aus Granatapet (40%), Arcana (30%) und ein no-name Welpenfutter (30%). Gelegentliches Nassfutter bekommt er von Kaufland (ohne Getreide oder Zucker), übriggebliebenes F4Y Nassfutter mit Hühnerherzen und 2 mal die Woche ca. 200g Nassfutter von Netto. Ein mal täglich einen Esslöffel Quark, Ziegenkäse oder Joghurt und einen Teelöffel Vitaminpaste vom TA.
Wer hat dir denn diesen "Futterplan" gegeben, das ist ja gigantisch mit was der kleine Körper jetzt schon fertig werden muss.
Ich pesönlich gebe einem Welpen genau eine einzige Futtersorte, damit habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht.
Ich kann mir vorstellen, dass sein Zuckerhaushalt vllt. nicht stimmt weil er so viele verschiedene Sachen bekommt und dadurch irgendwas durcheinander gebracht wird.
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Mmh. Ich weiß nicht, warum Du Dich in das Abgabealter so reinsteigerst. Es ist bei vielen Züchtern absolut üblich die Welpen mit acht Wochen abzugeben. Ich finde das auch einen Tick zu früh, aber eine "Vollkatastrophe" ist das nicht.
Ich würde vermutlich in eine gute Tierklinik fahren und den Zwerg auf den Kopf stellen lassen. Ich drücke die Daumen!
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worauf genau ist der Urin denn untersucht worden?
Mein Rüde hat so mit knapp 4 Monaten auch plötzlich unkontrolliert Urin verloren. Er ist auch einfach ausgelaufen, im Schlaf, aber auch, wenn er wach war.
Zu dem Zeitpunkt war er aber schon stubenrein gewesen.Bei ihm lag es an Kristallen im Urin, genauer gesagt Calciumoxalatkristalle.
Dagegen bekam er eine Paste und dann war der Spuk genauso schnell wieder vorbei, wie er angefangen hatte.
Er hatte danach (bis jetzt) nie wieder Probleme mit seiner Blase.Was genau ist bei der Blutuntersuchung untersucht worden, weißt du das?
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Der Plan sieht momentan so aus, dass wir die Blutergebnisse abwarten. Falls nichts Eindeutiges gefunden wird, wird ein Ultraschall gemacht. Sollte bis dahin nichts gefunden werden, lass ich mir alles mitgeben und wir gehen nach Alzey in die Tierklinik. Ich hoffe aber, dass da schnellstmöglich irgendwas gefunden werden kann.
Der Urin wurde auch auf Kristalle untersucht und auf eine mögliche Blasenentzündung.Ich schimpfe Hachiko nie, wenn er irgendwo hinmacht. Es freut mich natürlich ganz und gar nicht, aber er würde es doch sowieso nicht verstehen. Er schnuppert und erkennt seinen Urin in seinem Bett, es gefällt ihm nicht, will es sogar selbst auflecken, sieht mich dann an, schaut zu, wie ich mich hinknie, neue Decke hole, den Gestank entferne und sein Bett wieder ordentlich mache.
Ich hab 2 Mal in der zweiten Woche gemeckert, aber auch nur, weil ich selbst nen stressigen Tag hatte. Als ich gesehen hab, wie er sich danach verhalten hat, hab ichs bereut und bins seitdem nie wieder so angegangen.
Irgendwann will er selbst nicht, dass sein Bett nach Urin stinkt und gibt sich Mühe, es zu vermeiden. Denke ich zumindest. Hoffe ich. Bis dahin heißt es Geduld haben und ruhig bleiben.
Macht ihr das auch so?
Ich stell dabei aber keinen Blickkontakt her. Ich mach sauber und widme mich ihm erst wieder, wenn alles wieder weggeräumt ist, ich meine Hände gewaschen und mich gesetzt habe. Er möchte sehr viel Aufmerksamkeit und ich möchte nicht, dass er vielleicht irgendwann anfängt zu pinkeln, um Aufmerksamkeit von mir zu bekommen.
Er knabbert nämlich gerne am Bett, nachdem er mir beim Spielen wehgetan hat und ich ihn für 5-10 Sekunden volle Front ignoriere. Da bekommt er dann ein "Aus!". Ich les mich hier mal durch, um zu schauen, wie ich das Knabbern am Besten angehe. Da kann ich ggf. in bereits bestehenden Threads rumfragen.Mir wurde mehrmals von diversen Hundehaltern gesagt, dass ich ihn nicht so früh hätte holen dürfen, wurde dafür enorm verurteilt und musste mir wirklich sehr harte und herablassende Sachen anhören. Seitdem mache ich mir da selbst enorm Vorwürfe und bin ziemlich niedergeschlagen. "Es ist kein Wunder, dass du so viele Probleme mit dem Hund hast. Selbst schuld" ist ein allseits beliebter Spruch. Es sind aber meiner Meinung keine Probleme, sondern einfach Erziehungsfragen. Ich bin nun mal neu und muss selbst erst mal schauen, was fruchtet und wie ich es dem Hund rüberbringe.
Zum Futter:
Seine ehemaligen Halter haben ihm nur Netto Nassfutter gegeben.
Er hatte davon aber sehr flüssigen Stuhl, teilweise Durchfall, was ich komisch fand. Da ich ihn langsam an Trockenfutter gewöhnen wollte, fing ich an, ihm Granatapet TroFu als Leckerli zu geben. Hatte gehofft, dass der Stuhl dadurch auch etwas gesünder wird und das die gesündere Alternative zu sonstigen Leckerli ist. Nahm er super an und der Stuhl hat ne andere Farbe bekommen und wurde fester. Er hat viel von dem TroFu als Leckerli gegessen, hatte irgendwann kaum noch Hunger auf das Nassfutter. Beim TA wurde mir dann gesagt, ich soll lieber auf ein Welpenfutter umsteigen und dann dabei bleiben. Ich soll ihm weiterhin Nassfutter geben, weil er das kennt, kann aber auch bei 4 Mahlzeiten mal TroFu hinstellen.
Ich bin also hin und hab von Markusmühle das Junior Futter gekauft, was der totale Reinfall war.
Granatapet wollte er danach auch nicht mehr. Das war so der Punkt, andem ich mir ernste Gedanken gemacht habe. Ständig Futter umstellen geht nicht und ständig weichen Stuhl, der an der Grenze zu Durchfall ist, ging eben auch nicht.Erst nahm er eine Sorte an und ein paar Tage später wollte er dann über zwei Tage Nichts mehr fressen. Da er unterernährt war, musste ich mir was einfallen lassen, da ich mir enorm Sorgen gemacht habe und er fressen sollte.
Ich hab mich beim TroFu für Granatapet und Arcana entschieden; beides kein Welpenfutter, aber bei der Combi wollte ich bleiben. Die dritte Sorte hat meine Mutter dazugeholt, weil er bei ihr, wenn wir zu Besuch sind, sein normales Futter nicht fressen will. Wollte ich von Anfang an nicht, weil ich geahnt hab, dass es dann wieder zu viel ist und er dann sein normales Futter wieder ignoriert. Jetzt hock ich hier und jedes mal wenn es Trockenfutter gibt, muss er das Futter von meiner Mutter dabei haben, sonst frisst er nichts.
Auf Dauer ist das nichts, das weiß ich auch. Wir sind schon bei der kompletten Umstellung zu Granata, das geht aber nur langsam voran.Beim Nassfutter ist es dasselbe. Ich bleibe da aber stur beim Kaufland NF, alle paar Tage gibt es dann mal das NF mit den Hühnerherzen, um auch ein bisschen Abwechslung zu haben. Ein großes Problem ist, dass meine Familie sich nicht mit mir einig ist. Mein Onkel weigert sich, ihm sein normales Futter von Zuhause zu geben, ich bin aber auf ihn und meine Mutter zwei mal die Woche wegen dem Hundesitten angewiesen.
Beide meinen, sie wüssten es besser und schaffen mir am Ende nur noch mehr Probleme mit der Erziehung und Ernährung, ich hab momentan einfach keine Alternative.Ich hab mehrmals gesagt, dass es mein Hund ist und meine Regeln, Kommandos etc. gelten, aber ich werde nicht wirklich ernst genommen. Alleine lassen kann ich ihn unmöglich. Es ist, wie gesagt, der erste Hund, für den ich alleine verantwortlich bin, daher meint jeder, er wüsste es besser und tue dem Tier was Besseres. Es hat sich zwar schon gebessert, aber da muss sich definitiv noch viel tun.
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Wie lang ist er denn in der Betreuung? Besteht die Möglichkeit, dass er da einfach nix bekommt?
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Dienstags und freitags wird er um 11 geholt und ich hol ihn in der Regel gegen 14 Uhr wieder nach Hause, manchmal 14.30 Uhr, je nach Verkehr. Seine Futterzeiten sind morges um 7, mittags zwischen 12 und 1 uhr, nachmittags gegen 17 Uhr und abends ne kleine Portion um 20 Uhr. Von 7-14.30 ist schon sehr lange ohne Futter, finde ich. Er spielt in der Zeit sehr viel mit dem Schäferhund oder dem jungen Collie, der gelegentlich zu Besuch ist. Auch wird er extrem ruppig und unruhig, wenn er Hunger hat. Das merkt man ihm direkt an, weil er immer ruppiger wird, Stressanzeichen zeigt (angedeutetes Besteigen von Spielzeugen, vermehrtes "sauer machen" vom Fell und exzessives trinken) und sehr unruhig und stürmisch hin und her rennt.
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Retriever sind mit ihrem Magen oft sehr empfindlich. So viel Durcheinander ist gar nicht gut. Bitte stell ganz schnell auf EIN gutes Welpenfutter um! Das ist wichtig, dein Kleiner kriegt nicht alle Nährstoffe, die er braucht - das willst du bestimmt nicht!
Such dir ein Futter raus und bleib dabei. Und deinem Onkel und deiner Mutter sagst du, dass er so krank ist, weil er falsche Sachen zu fressen bekommt und dass er nur dieses eine Futter haben darf. Ist zwar eine Notlüge (vielleicht auch nicht), aber da geht die Gesundheit des Hundes vor.Ansonsten drücke ich die Daumen, dass schnell festgestellt wird, was dem Kleinen fehlt.
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