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Ich bin Ersthundehalterin und ehrlich gesagt, bevor ich einen Gedanken an vegane Hundeernährung verschwende, tue ich das schon mit "nein - absurd" ab.
Aber wenn ich ehrlich bin und mal genauer drüber nachdenke, wieviel Fleisch und Fisch aus Massentierhaltung tatsächlich im Hundefutter landet, drängt sich mir schon die Überlegung auf, zumindest den Fleischanteil probehalber zu reduzieren. Ganz weg denken mag ich mir aber Fleisch/Fisch/Eier/Milchprodukte aber nicht, einfach weil ich mir nicht vorstellen kann, dass pflanzliches Eiweiß die Bedürfnisse wirklich abdecken können.
Außerdem finde ich auch, dass man eigene Idealogien nicht einfach auf seine Haustiere übertragen darf, ich denke, da gibt es klare Grenzen. Ist halt mein Empfinden und muss jeder so machen, wie er es für richtig hält.
Ein vegan ernährter Hund tut mir aber schon ehrlich richtig leid! -
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Es ist für Ayuin auch nicht natürlich an einer Leine zu gehen.
Aber er würde ohne sie andere verletzen, oder auch töten und das möchte ich nicht.Ich versuche ihm also trotz dieser erheblichen Einschränkung, die ihn deutlich stärker belastet als ein ggF vollwertiges, halbwegs leckeres, unnatürliches Futter es je könnte, ein so schönes Leben zu schenken wie es mir irgend möglich ist.
Meiner Meinung nach hat nicht nur er ein Recht auf körperliche Unversehrtheit (wenngleich es mir bei ihm doch "natürlich" mehr bedeutet ).
Und so ist eben auch mein Blick auf seine Ernährung. Ich stelle mir vor dem Futter Regal Fragen wie:
Wie gesund ist das Proodukt?
Wie gut schmeckt es? Wie viel Leid erzeugt es anderen Tieren, wie viel Glück bei Ayu? Was ist da eine noch erträgliche Relation? Wie viele Tiere dürfen, wie sehr für seinen Gaumen leiden? Kann er sich nur über fleischhaltiges Essen freuen?
Als er zu mir kam, besorgte ich etliche Essens Proben und baute ihm einige male ein Buffet kleiner, nummerierter Schälchen auf, um zu schauen was er besonders mag (und später dann noch was er gut verträgt). Unter anderem war es das vegane "Edgar". Zur Zeit bekommt er es als Leckerchen. (Leckerchen sind aber ja sowieso unnatürlich. ) -
Hunde begleiten den Menschen nun schon sehr lange.
Die weitaus meiste Zeit davon wurden sie nicht gefüttert, sondern besorgten sich ihr Futter selbst oder nahmen Reste auf, die sicherlich nicht immer tierischen Ursprungs waren.
Wir wissen weder über unsere Nahrung noch die unserer Hunde besonders gut Bescheid.
Auch hat sich viel geändert um Nahrung besser aufschließen (zerkleinern, kochen...) zu können, Kombinationen von Nahrungsbestandteilen bringen bessere Wertigkeit.
Man könnte sicher daran arbeiten Hunde optimal vegan ernähren zu können.
Tut man aber nicht, weil Gesundheit nicht das vorrangige Ziel ist, allenfalls
Käufer emotional dazu bewegt werden sollen bestimmte -meist sehr billige-
Futtermittel zu kaufen.
Da ist es prima neben roh, gekocht, getrocknet mit Fleisch, noch eine vegane Variante anbieten zu können.
Das Zeug das in der industriellen veganen Hundenahrung drin ist muss schlicht weg und das mit Gewinn.LG, Friederike
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Wow, faszinierend- ein explodierter Thread...
Die Te hat es ja gar nicht mehr nötig, noch zu antworten. Sie hätte übrigens mMn einfach mal schreiben dürfen, können oder sollen, warum sie vegan füttern möchte.Interessieren tut es sie wohl nicht wirklich. Oder?
Meine Hunde bekommen alles, was sie mögen und vertragen. Fleisch, Gemüse, KH- alles.Da pell ich mir ein Ei (kriegen sie auch mal) drauf, ob das nun die Welt rettet, wenn sie nur vegan ernährt würden.
Meiner Meinung nach ist Veganismus ein Irrweg.Mal wieder: jeder nach seiner Fasson, aber doch bitte un-ideologisch.
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Man sollte vielleicht auch in Betracht ziehen, dass das hier ein überaus gelungener Trollversuch gewesen sein könnte. Viel hats ja nicht gebraucht.
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Bei dem Thema wird ohnehin nie Einigkeit herrschen, insofern gibt es auch keinen Grund zu streiten.
Persönlich würde ich einen Hund ohne wirklich relevante Grundlage nicht vegan ernähren!
Es erscheint mir viel zu komplex und schlichtweg nicht artgerecht.Hunde haben aber schon immer Reste und Abfälle bekommen. Einige Rassen wurden in früheren Zeiten wohl nur mit Brot, Wasser und Milch ernährt. Geht alles, solange der Hund das verträgt. Wie alt und wie gesund solche Hunde wurden, weiß ich allerdings nicht...
Ich halte es so, dass meine Hunde bekommen, was einerseits nicht für unseren Verzehr geeignet ist, bzw übrig bleibt (auch von meiner Arbeit in der Gastronomie), und sonst nur im Müll landen würde.
Das beinhaltet Fleisch, Knochen, Gemüse, Salate und Kartoffelprodukte.Teils kaufe ich auch Innereien und koche die mit Gemüse und Kräutern extra für die Jungs.
Da das allein aber nicht reicht, gibt es auch Trofu (wir haben auch das VeggieDog hier, u. a.) und Nassfutter.
Mit Obst kann ich meine Hunde jagen, dafür mögen sie aber Kohl und gemischtes Gemüse ganz gerne.
Vegetarisch wäre garkein Problem, aber vegan... Das ist schon für Menschen oft schwierig genug, dabei über Jahre hinweg gesund und ohne Mängel zu bleiben. -
Man sollte vielleicht auch in Betracht ziehen, dass das hier ein überaus gelungener Trollversuch gewesen sein könnte. Viel hats ja nicht gebraucht.
Nicht das du mich noch auf Ideen bringst in einem anderen Thread zu fragen ob Beneful ein gutes Futter ist
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Vegetarisch wäre garkein Problem, aber vegan... Das ist schon für Menschen oft schwierig genug, dabei über Jahre hinweg gesund und ohne Mängel zu bleiben.
Das ist auch für mich der Punkt. Das kann man meiner Meinung nach nur sehr schwer und mit sehr viel Aufwand oder mit Trockenfutter wo wie im Fleischigen Trockenfutter auch sehr viele Zusatzstoffe drin sind. Wenn aber Trockenfutter gefüttert wird ist mit Fleisch ist es in jedem Falll Astronautennahrung.
Eins stimmt aber das vegane Trockenfutter ist viel zu teuer das sollte genau so viel kosten wie Futter mit Fleisch. -
Man sollte vielleicht auch in Betracht ziehen, dass das hier ein überaus gelungener Trollversuch gewesen sein könnte. Viel hats ja nicht gebraucht.
Bingo! Und das, obwohl im Eingangspost sehr offen mit dem Thema Trolling umgegangen wurde:
es werden bestimmt viele hater kommentare erfolgenvielen dank im vorraus
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Bingo! Und das, obwohl im Eingangspost sehr offen mit dem Thema Trolling umgegangen wurde:
ich fand die Unterhaltung dennoch interessant :)
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