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Oh, diese Hunde haben kein "furchtbares Leben" geführt, absolut nicht - die hatten Freiheiten, um die sie jeder Stadthund beneidet hätte. Nur die Ernährung, die war eben nach alter Väter Sitte, sprich: so gut wie vegetarisch, wenn auch nicht vegan. Und die Folgen waren nun mal unübersehbar.
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@terriers4me: Nur weil Ayu früher auf dem Land ein furchtbares Leben als Hofhund geführt hat, heißt das aber ja noch nicht dass Hunde auf dem land nur ein furchtbares Leben führen könnten.
Ich find dein Beispiel schon arg schräg.Wenn ein Hund immer von Versucchstier Resten ernährt krank wird, bedeutet das ja auch nicht dass alle Reste ihn krank gemacht hätten usw.
bitte nochmal lesen und den Kontext verstehen...
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Klar ist eine Weiterverarbeitung notwendig. Durch Kochen und vor allemdurch Fermentation aufgeschlossene Proteine sind weitaus verdaulicher (auch so Sachen wie Lektine und Phytate werden dadurch zerstört).
Zitat von Quarusvermehrter Anflutung nicht abgebauter Eiweiße in
den Dickdarm nimmt die proteolytische Flora und Konzentration der
Eiweißabbauprodukteerheblich zu. Ein länger anhaltender Zustrom dieser
Stoffe aus dem Darm wird für die Leber belastend, evtl. auch für den
Gesamtorganismus.Beim Abbau muß man bedenken: Die schwefeligen Aminosäureanteile sind in tierischen Quellen bedeutend höher, deren Abbau belasten die Nieren z.B. weitaus mehr.
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@terriers4me: Ich glaub auch dass Freiheit vieles wett machen kann.
Aber zB ein stumpfes Fell zeugt nunmal nicht von körperlichem Wohlbefinden bzw. Gesundheit.OT: Ich glaub, du hast meinen Beitrag missverstanden. Ayuin hatte ein schlimmes Leben weil er isoliert eingesperrt war, und übel behandelt wurde. Zusätzlich bekam er billigste Nahrung.
Aber das war eigentlich nicht mein Punkt. Ich wollte auf dein Beispiel eher etwas antworten wie: "Alle Tauben sind Vögel, aber nicht alle Vögel sind Tauben." Nur mit anderen Beispielen.
Sorry, wenns nicht gleich ersichtlich war.
Manchmal schreibe ich wohl zu sehr um Ecken.
Also: Nur weil wahllos hingeworfene überwiegend vegetarische Essensreste Hunde nicht vollwertig ernähren, bedeutet dass nicht dass keine überwiegend vegetarische Ernährung dazu im Stande wäre dies zu tun.Daher mein Interesse an wissenschaftlichen Studien zu dem Thema.
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DANKE für diesen anschaulichen Bericht. Mehr muss man dazu einfach nicht sagen!
Ohne nun ein Befürworter der veganen Ernährung von Hunden zu sein...sorry, ist sicher eine nette Geschichte. Aber sagt wenig bis nichts aus, da völlig subjektiv. Warum die Hunde erst schlechter und dann besser aussahen, ob dem tatsächlich so war (Stichwort subjektive Wahrnehmung und Erinnerungsverzerrung) und ob diese Entwicklung wenn dann nur mit der Fütterung zusammmenhing, ist alles nicht überprüfbar. Statistisch haltbare Aussagen bzw. allgemein gültige Erkenntnisse lassen sich aus Anekdoten nun mal nicht ableiten.
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Ohne nun ein Befürworter der veganen Ernährung von Hunden zu sein...sorry, ist sicher eine nette Geschichte. Aber sagt wenig bis nichts aus, da völlig subjektiv. Warum die Hunde erst schlechter und dann besser aussahen, ob dem tatsächlich so war (Stichwort subjektive Wahrnehmung und Erinnerungsverzerrung) und ob diese Entwicklung wenn dann nur mit der Fütterung zusammmenhing, ist alles nicht überprüfbar. Statistisch haltbare Aussagen bzw. allgemein gültige Erkenntnisse lassen sich aus Anekdoten nun mal nicht ableiten.
Ich kann dir meine Oma als Beispiel geben. Sie ist in einem wirklich kleinen Dorf in der Pfalz aufgewachsen und hat sich sehr gewundert wie gesund die Hunde heute aussehen und wie vital sie sind. Meine Hunde bekommen in ihren Augen auch "Luxusfutter" aber nachdem ich mit ihr über die Unterschiede in der Ernährung der damaligen Dorfhunde und meiner Hunde gesprochen habe wurde ihr schnell klar woran das lag bzw liegt. -
Für mich war das eine sehr eindrucksvolle Lehre, dass "früher" nicht immer "erstrebenswert" heißt, und dass Hunde zwar ohne Fleisch durchaus überleben können, sogar alt werden - wenn man nur nicht fragt, wie.
Hm, wer etwas über Hundeernährung aufgeschrieben hat, war wohl in höhergestellten Kreisen unterwegs. Ein Hundeknecht bei dem die Hunde grottenmies aussahen wäre wohl mit der Peitsche vom Hof gejagt worden.
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Sicher wird eine wissenschaftlich bis ins Letzte ausgetüftelte und mit entsprechenden Zusätzen versehene vegetarische Ernährung einen Hund am Leben und vielleicht sogar gesund erhalten - mir wird sich nur nie erschließen, wozu solche ,sagen wir's mal nett: Umwege gut sein sollen, wenn's auch ganz einfach geht.
Was da übrigens auch interessant ist, ist das Buch "Futterprobleme bei Hunden", von Verena Biber, einer Tierärztin und Hundezüchterin, nicht ganz so trocken wie wissenschaftliche Studien, aber sehr doch inhaltsreich und mit viel Praxiserfahrung.
Das enthält ein ganzes, ausführliches Kapitel über vegetarische Ernährung von Hunden und die dabei entstehenden Probleme. Da ist ein Foto einer jungen, vegetarisch ernährten Dogge dabei - und die hat mich so an einige dieser Hofhunde erinnert: kaum Muskeln und deutliche Hautprobleme.
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Ich glaube das Buch bestelle ich mal. Klingt sehr interessant!
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Sicher wird eine wissenschaftlich bis ins Letzte ausgetüftelte und mit entsprechenden Zusätzen versehene vegetarische Ernährung einen Hund am Leben und vielleicht sogar gesund erhalten - mir wird sich nur nie erschließen, wozu solche ,sagen wir's mal nett: Umwege gut sein sollen, wenn's auch ganz einfach geht.
Um nicht anderen Tieren Leid zuzufügen, wenn das ohne Nachteile zu vermeiden wäre.
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