Hund vegan ernähren

  • Diese sind gleichermaßen in pflanzlichen wie in tierischen Produkten enthalten. es gibt da keinen Unterschied, außer daß sie einem Stück Fleisch alle komplett vorhanden sind, in den meisten pflanzlichen Quellen aber sehr unterschiedlich verteilt sind, weshalb man abwechslungsreich kombinieren sollte.

    ...und dann gibt es noch diese geheimnisvollen "limitierenden AS", wenn die in einer Mahlzeit nicht ausreichend vorhanden sind, dann werden auch andere essentielle AS nicht aufgenommen vom Körper.
    Diesbezüglich hilft "abwechslungsreiche Kost" nunmal gar nicht.

    In seinem Genom finden sich Gene, die Amylasen codieren, die sonst nur reine Pflanzenfresser wie Kaninchen haben.

    und Menschen (und andere Primaten) und Schweine ... also eigentlich bei allen Ominivoren.

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    Hi


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    • @Mona X Es geht aber nicht nur darum! Es geht, wie schon gesagt, darum das Hunde nun mal tierische Proteine wollen! Soulfood sozusagen. Das werde ich meinen Hunde nicht verwehren. Und nein, ich füttere nicht nur "braune Kugeln". Sie bekommen auch Fleisch, Essenreste und (ganz selten) wird mal extra für sie gekocht oder gebacken.

    • .und dann gibt es noch diese geheimnisvollen "limitierenden AS", wenn die in einer Mahlzeit nicht ausreichend vorhanden sind, dann werden auch andere essentielle AS nicht aufgenommen vom Körper.

      Diese Annahme ist überholt, der Körper ist in der Lage über einen gewissen Zeitraum zu puffern. D.h. es muß nicht jede Mahlzeit komplett ausgewogen sein. Mit Leguminosen, Getreide und Pseudogetreide (und gg. Nüssen) kombiniert bzw. im Wechsel ist was die Aminosäuren betrifft alles soweit abgedeckt.

    • Wenn es um das Vermeiden von zusätzlichem Tierleid geht, kann man einen Hund problemlos frisch mit Maulfleisch, Pansen & Co ernähren, also mit all dem, was nicht in den menschlichen Konsum geht, für den Hund aber allemal gut genug ist.


      Dann hat man zumindest die Gewißheit, dass nicht ein Tier zusätzlich für das eigene Haustier stirbt - für den, der das Sterben anderer Tiere allerdings komplett vermieden sehen möchte, sind Hund und Katze schlicht die falschen Haustiere.

    • @Mona X Es geht aber nicht nur darum! Es geht, wie schon gesagt, darum das Hunde nun mal tierische Proteine wollen! Soulfood sozusagen. Das werde ich meinen Hunde nicht verwehren. Und nein, ich füttere nicht nur "braune Kugeln". Sie bekommen auch Fleisch, Essenreste und (ganz selten) wird mal extra für sie gekocht oder gebacken.

      Wenn es danach geht. :D Hier gab es heute früh Nudeln mit ins Nassfutter... was essen beide Hunde zuerst!? Die Nudeln.

    • Fakt ist das es unnatürlich ist Hunde vegan oder vegetarisch zu ernähren. Deshalb lehne, nicht nur ich, das strikt ab! Wenn der Hund gesundheitlich keine tierischen Proteine verträgt ist das etwas anderes. Aber ich bin überzeugt das dies sehr selten ist. Aber man kann ja schlecht überprüfen das die "Veggi-Hundehalter" so sagen...

    • Fakt ist das es unnatürlich ist Hunde vegan oder vegetarisch zu ernähren. Deshalb lehne, nicht nur ich, das strikt ab! Wenn der Hund gesundheitlich keine tierischen Proteine verträgt ist das etwas anderes. Aber ich bin überzeugt das dies sehr selten ist. Aber man kann ja schlecht überprüfen das die "Veggi-Hundehalter" so sagen...

      Also ich glaube, dass es hier im Forum zumindest einige gibt, die ihre Hunde ganz gezielt nur mit moderaten Fleischmengen füttern. Zu denen gehöre ich auch. Mir fallen da direkt mehrere ein. Nicht vegetarisch/vegan, aber eben auch nicht mit Unmengen Fleisch.


      Meist hat das auch gesundheitliche Gründe. Bei meiner Hündin vermehrter Juckreiz in Zusammenhang mit tierischem Protein. Also das gibt es schon vermehrt. :ka:

    • Ja, das halten wir genauso. Mein Hund kriegt, ebenso wie die Vorgänger, höchstens 1/3 der Ration als Fleisch, und da möglichst nur "Abfall" wie Maulfleisch. Das kann ich sowohl fütterungstechnisch wie ethisch gut vertreten - und ich denke, Extreme sind immer schädlich .

    • Also ich glaube, dass es hier im Forum zumindest einige gibt, die ihre Hunde ganz gezielt nur mit moderaten Fleischmengen füttern. Zu denen gehöre ich auch. Mir fallen da direkt mehrere ein. Nicht vegetarisch/vegan, aber eben auch nicht mit Unmengen Fleisch.
      Meist hat das auch gesundheitliche Gründe. Bei meiner Hündin vermehrter Juckreiz in Zusammenhang mit tierischem Protein. Also das gibt es schon vermehrt. :ka:


      Es sagt ja auch keiner das man Hunde (wie bei Katzen) mit 100% Fleisch füttern soll! Aber Hunde sind nun mal keine Herbivoren sondern Carni-Omnivoren (ob der Ausdruck wirklich 100% richtig ist weiß ich nicht) und somit brauchen sie Fleisch. Nur darum geht es.


      Und nur weil ein Mensch für sich entscheidet eine andere Ernährung zu wählen (was selbstverständlich jedem frei steht) muss das der Hund noch lange nicht mit machen.

    • Also ich glaube, dass es hier im Forum zumindest einige gibt, die ihre Hunde ganz gezielt nur mit moderaten Fleischmengen füttern. Zu denen gehöre ich auch. Mir fallen da direkt mehrere ein. Nicht vegetarisch/vegan, aber eben auch nicht mit Unmengen Fleisch.

      Meine bekommen in etwa 50 : 50 und das Fleisch, welches sie bekommen ist soweit überschaubar aus artgerechter Tierhaltung.
      Obwohl sie mit Begeisterung draußen Beeren, Schlehen und Hagebutten von den Sträuchern pflücken, Kannickelködel als Liebesperlen deklarieren und unter den Apfelbäumen Fallobst vertilgen, fressen sie in ihrem Futter das Fleisch als erstes.
      Sie hätten ganz sicher keine Einwände gegen einen höheren Fleischanteil, aber ich denke, so wie es ist, ist das für mich (!!!) und meine Hunde ein guter Kompromiss.


      Dass Hunde zu (fast) 100% mit Fleisch ernährt werden sollten, hat hier bisher noch niemand geschrieben....

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