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Im Eneffekt muss und darf zum Glück jeder selbst entscheiden wie er seinen Hund so ernährt dass er gesund ist. Für mich selbst ist Fleisch ein wichtiger Bestandteil meiner Hundefütterung aber es gibt genauso pflanzliche Bestandteile. Wenn man seine Hunde etwas beobachtet findet man eigentlich schnell raus was ihnen gut tut. Farinelli ist ein dürres Hemde aber ich bekomme ihn auch mit ganz vielen Kohlenhydraten nicht zum Zunehmen da hilft bei ihm nur Fett also bekommt er das auch. Ballaststoffe sind dennoch Teil seiner Ernährung. Andiamo bekommt hingegen Kohlenhydrate zur Energiegewinnung verarbeitet also nutze ich das.
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Ich habe das Gefühl, du liest da Sachen rein, die da gar nicht stehen...
Ich kenne glücklicherweise ein paar BS, die sogar 12+ geworden sind. Dass das nicht die Regel ist, weiß ich auch.
Der oben genannte Hund ist aber nicht 17 geworden, sondern einfach mal an die 10 Jahre älter... ich kenne jetzt keine Rasse, die regulär 20+ wird - du?
Ich kenne bzw. kannte den Hund ja auch nicht, aber man hört/liest ja immer wieder, dass vegane Hunde wohl recht alt werden.
Hat der Hund jetzt deiner Meinung nach 25+ Jahre gelitten bzw. glaubst du ernsthaft, das beurteilen zu können?Hier in dem Thread ist mir auch noch keiner untergekommen, der vegane Hundeernährung schön reden will. Hier sind viele Leute, die neutral und fakteninteressiert argumentieren und auch immer wieder Bezug auf die Inhalte anderer nehmen. Und dann sind da andere
( ), die einfach mit irgendwelchen Ist-Aussagen um sich schmeißen, die auf ihrer ganz persönlichen Meinung (Veganer wollen ihren Hunden schaden...) basieren!Ich habe hier ganz ehrlich niemanden gelesen, der vegane Hundeernährung als das Optimum darstellt. Aber man kann sich durchaus mal die selbstkritische Frage stellen, ob und inwieweit es für Hund und Mensch auch ohne oder mit weniger Fleisch geht...
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Es ist (ja IST) Ein Hund der so alt geworden ist durch diese Ernährung, aber diesen als DAS Individuum zu nehmen um diese Ernährung zu befürworten finde ich nicht richtig, da man das an einen Hund nicht ausmachen kann. zeige mir doch bitte mal die veganen Hunde die alle sehr alt geworden sind? Ich kann jetzt von den Border Terriern reden, die alle mit Fleisch und Getreide bzw glutunfrei gefüttert werden bzgl CECS und ich kenne so viele die bis 18 Jahre geworden sind, ja sogar 19... Und was sagt uns das? Das Hunde auch ohne vegan leben zu müssen alt werden können
Ich nehme sehr gerne andere Meinungen an und zur Kenntnis, aber nicht bei einem gesunden Hund. Wenn es medizinisch begründet ist, ist das doch absolut in Ordnung. Wenn sich herausstellt, dass Baxter eine Futtermittelallergie hat, absolut auf tierische Eiweiße reagiert, dann würde ich es auch füttern, keine Frage... meinen Hund soll es ja gut gehen... Aber für mich persönlich bleibt vegane Ernährung für gesunde Hunde skurril und nicht angebracht.
Und glaube mir ich habe hier alle Beiträge gelesen, weil es natürlich interessant ist, aber ich Bleibe dennoch bei meiner Meinung (das wird ja wohl erlaubt sein )
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Hat der Hund jetzt deiner Meinung nach 25+ Jahre gelitten bzw. glaubst du ernsthaft, das beurteilen zu können?
Und du weißt das es ihm gut ging? Und das er nicht vielleicht beim Nachbarn was anderes zu fressen bekam? Klingt provokant, soll es aber nicht sein. Es interessiert mich tatsächlich!Und dann sind da andere
( ), die einfach mit irgendwelchen Ist-Aussagen um sich schmeißen, die auf ihrer ganz persönlichen Meinung (Veganer wollen ihren Hunden schaden...) basieren!
Mir ist schon klar das du mich damit meinst.Und ja, ich bleibe dabei. Es IST unnatürlich einen Hund KOMPLETT fleischlos zu ernähren. Ja Hunde haben sich verändert und ich weiß das sie pflanzliche Kost zu einem gewissen Teil verwerten können. Daher bekommen meine Hunde ja auch nicht nur ein Steak in die Näpfe gelegt. ABER das ändert nichts daran das Hunde keine REINEN Pflanzenfresser sind.
Und um bei skurrilen Beispielen zu bleiben.
Ich hatte als Kind eine Gruppe Kaninchen die in freier Wohnungshaltung lebten. Eins davon war unglaublich scharf auf Salami. Andere Wurst war egal, nur Salami war gefragt. Hätte ich das Tier jetzt nur mit Salami ernähren sollen? Wäre mit Sicherheit gegangen, aber wäre es auch richtig gewesen? Ich meine nein.
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Ich bin bereit zu glauben, daß das Wohl des Hundes im Vordergrund steht, wenn ein bekennender Fleischliebhaber seinen Hund vegan ernährt. Wenn Vegetarier oder Veganer behaupten, ihren Hunden ginge es fleischlos besser, glaube ich nicht an Objektivität, sondern daran, daß der Hund der Ideologie untergeordnet wird.
Das ist in meinen Augen auch eine Ausbeutung des Tieres - nur schöner zu beschreiben, als zu sagen, weil ich bei den Futterkosten sparen will, füttere ich meinen Kühen Fleischmehl.Ich habe hier von keinem gelesen, dass er denkt, es gehe einem vegan ernährten Hund besser - niemand hat diesen Anspruch hier an die vegane Ernährung des Hundes gestellt, dass wurde hier nur irgendwo im Thread plötzlich so festgelegt.
Die Frage, die sich hier einige gestellt hatten war, ob es dem Hund genau so gut gehen kann, auch wenn man ihn vegan oder vegetarisch ernährt.
Wenn in diesem Thema, für das es nunmal Erfahrungsberichte über vegan ernährte Hunde irgendwie bräuchte, die Aussagen von HH direkt als unglaubwürdig gelten, nur weil der HH sich vegetarisch oder vegan ernährt, dann kommt man von der Schiene der Grundsatzdiskussion wahrscheinlich nur noch schwer weg. (Was ich persönlich davon halte, wenn Menschen aufgrund ihrer Ernährungsweise in bestimmten Themen die Glaubwürdigkeit direkt mal angesprochen wird, behalte ich an dieser Stelle für mich).
Wenn eine Form der Fütterung für Ausbeutung für dich steht, werden deiner meiner Meinung nach dann auch Blindenhunde, Polizeihunde, Mantrailer, Hüte - und Jagdhunde im Einsatz für sich ausgebeutet? Oder der Hund, der extra für das Weiterkommen im Hundesport angeschafft wurde? Das wären jetzt ganz spontane Einfälle, wo das Wort Ausbeutung viel besser auf die Hundehaltung übertragen werden kann.
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Auf die anekdotische Ebene paßt dann aber auch Border Collie "Bramble", die wohl 25 Jahre lang mit Linsen und braunem Reis ernährt wurde.
Pusuke, der älteste Shiba(mix) der Welt, wurde beinahe 27 Jahre und wurde „normal“ ernährt. Was genau trägt das jetzt zum Sachverhalt bei?
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Und auf der Jagd mussten sie natürlich ihre Beute nicht abgeben.
Jagdhunde bekamen auch im MIttelalter bei den Beutetieren den Bruch, und damit tierische Nahrung
Weil das Rudel aus 5+ Terrierartigen ihren Bedarf ausschließlich über Nager deckten, denn die Ratten und Mäuse waren ja noch nie schnell und immer leicht zu fangen, da reichen doch ein paar Ratten fürs ganze Hunderudel....
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=pWRsnYscv30]
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=9szb2aYx9Ok]Solche Videos lassen sich zuhauf finden.
Sobald Menschen Vorräte anlegten, folgten Ratten und Mäuse. Hunde und auch Katzen wurden gehalten um die Bestände nicht überhand nehmen zu lassen.
Grad im Mittelalter, wo sämtliche Abfallentsorgung über die Straße erfolgte, haben die Städte gewimmelt vor Ratten.
Die Pest hätte es ohne Massen an Ratten nie so gegeben.Auf Schiffen wurden Hunde als Rattenfänger mitgenommen.
Es gab Prämien für getötete Ratten.
Ganz zu schweigen von den Zeiten als die Menschen auch noch Ratten fraßen weils dank ständigen Kriegen, Mißernten und Co oft Hungersnöte gab.
Stimmt, zu Notzeiten haben die Menschen sicher erst an sich gedacht. Im Vorteil waren Hunde die sich selbst versorgen konnten. Unbrauchbares landete im Kochtopf.
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Klar. Weil die Herzöge und so es toll fanden wenn Hunde in ihrem Wald wilderten. Weil die da nicht bei Mensch und Hund hart durchgegriffen haben, die Wildhüter waren damals nur zur Schau bewaffnet...Weil die Hundemeuten der Edelleute in ihren Zwingern ja soviel Möglichkeiten zur Jagd hatten... Und auf der Jagd mussten sie natürlich ihre Beute nicht abgeben.
Weil das Rudel aus 5+ Terrierartigen ihren Bedarf ausschließlich über Nager deckten, denn die Ratten und Mäuse waren ja noch nie schnell und immer leicht zu fangen, da reichen doch ein paar Ratten fürs ganze Hunderudel....
Ganz zu schweigen von den Zeiten als die Menschen auch noch Ratten fraßen weils dank ständigen Kriegen, Mißernten und Co oft Hungersnöte gab.Laut einiger Geschichten war der Whippet früher wohl sehr beliebt bei Wilderern. Ein kleiner Hund den man in den Rucksack stecken konnte, der schnell war und still jagte.
Durch das stille Jagen erhöhten sie die Chance des Wilderers lebend aus den Wäldern wiederzukommen.Das Gebiß und der Jagdtrieb, das reicht also aus. Okay, ich bring dir meine Hunde vorbei. Fütter sie so wie es seit ein paar Jahren "in" ist und sieh mit eigenen Augen wie beide Hunde krank werden.Und das obwohl der eine den Terrier noch im Rassenamen hat und der andere als Windhund eine ordentliche Portion Jagdtrieb mitbringt.
Komisch, die Meutehunde, die ich so kenne (und ich erlebe Meutehunde der Niedersachsen Meute, der Cappenberger Meute und auch der Harrier Meute regelmässig) erhalten traditionell Pansen zum Curee. Und zwar im Stück.
Zum anderen: es interessiert mich genau gar nicht, was seit ein paar Jahren in der Hundefütterung “in“ ist - da wird eh alle paar Jahre ne neue Sau durchs Dorf getrieben. Ich bin weder ein Barf-Verfechter, noch ein Kohlenhydrate-Junkie bei der Hundefütterung. Meine Hunde bekamen und bekommen grundsätzlich von allem etwas. Die dürfen auch mal Hufhorn fressen und Pferdeäppel, ich renne auch nicht gleich zum TA, wenn der Hund nal nen Tag Dünnschiss hat.
Ich habe kein Problem damit, die Fütterung bei bestimmten Unverträglichkeiten einzuschränken.
Womit ich nur ein Problem habe, ist einem Tier, was körperlich, organisch und auch verhaltenstechnisch alle Merkmale eines Beutejägers hat (also auch Fleisch frisst), dieses Fleischfressen grundsätzlich zu verweigern, und zwar nur deshalb, weil Mensch das “unethisch“ findet.
Das macht für mich genau gar keinen Sinn. -
Ich meine nicht nur dich.
Auch ich kann nicht beurteilen, ob Bramble ein leidvolles Leben hatte. Es einzig aufgrund der pflanzlichen Ernährung anzunehmen, halte ich für überzogen.
Meine Hunde sind auch keine Veganer...
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Auch ich kann nicht beurteilen, ob Bramble ein leidvolles Leben hatte. Es einzig aufgrund der pflanzlichen Ernährung anzunehmen, halte ich für überzogen.
Ich nehme das nicht an da ich den Hund nicht kenne.Trotzdem halte ich es für falsch wenn der Hund nicht nachweislich aufgrund einer Erkrankung so ernährt wurde. Und von diesem Standpunkt weiche ich nicht ab.
Ich finde @Patti hat das in seinem letzten Post sehr gut beschrieben!
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