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Veganes Hundefutter wird schon zuhauf angeboten.
Hier mal Edgar, ein sojafreies Futter.
„Edgar“: veganes Trockenfutter für Hunde - Deutschland is(s)t vegan
Ich stelle den Link ein, da wiederholt nach der Zusammensetzung des veganen Futters gefragt wurde.Was mir bei meinen Netzrecherchen aufgefallen ist, im Nassfutterbereich gibt es 400g Dosen, Dosen mit 369g Inhalt, meist Soja lastig und hochpreisig.
LG, Friederike
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Mit dem B12 hat ein Hund eigentlich gar keine Probleme, wenn er genug rauskommt, denn dann kann er
- aus Oberflächengewässern trinken
- Hasenkot aufnehmen
- Gras, bzw Graswurzeln mit Erdanhaftungen fressen, zur Not tut es auch ein schlammverschmierter Zergel. B12 wird von Bakterien gebildet, die meisten Pflanzenfresser decken ihren Bedarf auf diese Weise. Fertigfutter ist es zudem zugesetzt- leider scheinbar aber nicht bei allen Produkten. -
@wow... Offensichtlich bist du bezüglich des Taurinmangels und der damit möglicherweise induzierten taurinmangelbedingten Kardiomyopathie nur halb informiert. Es gibt nur einige Rassen bei denen ein Zusammenhang zwischen DCM und niedrigem Taurinspiegel überhaupt erstmal in Verbindung gebracht werden kann (z.B. Spanien und Neufundländer).
Dann kann der Hund Taurin höchstwahrscheinlich selbst synthetisieren, wenn genügend dafür notwendige Aminosäuren aufgenommen werden. Das ist bei einigen Fleisch!futtersorten nicht der Fall (in der Literatur werden diverse Lamm/Reis Rationen erwähnt) und dann, wenn z.B. aufgrund eines sehr niedrigen Grundumsatzes nur wenig von einem Fertigfutter gefüttert wird.
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Veganes Hundefutter wird schon zuhauf angeboten.
Hier mal Edgar, ein sojafreies Futter.
„Edgar“: veganes Trockenfutter für Hunde - Deutschland is(s)t vegan
Ich stelle den Link ein, da wiederholt nach der Zusammensetzung des veganen Futters gefragt wurde.Schönes Beispiel.
Dem Futter werden 5 (!) isolierte Aminosäuren zugesetzt, die in den Pflanzenbestandteilen nicht ausreichend vorhanden sind: Lysin, Methionin, Cystein, Taurin, L-Carnitin (die beiden letzteren gelten nicht für alle Hunde als essentiell, aber in der vor einigen Seiten verlinkten Studie steht, dass das bei veganer Ernährung wohl generell anders aussieht).Bei klassischen Trockenfuttern heißt es: wenn Methionin zugesetzt ist, dann kann man davon ausgehen, dass die verwendeten Proteinquellen minderwertig sind.
edit to add:
Ob eine Ernährung, die ihre Mängel durch Kotfresserei begrenzen muss, als gesund gelten darf, mag auch Ansichtssache sein. -
Wieviele Veganer, die ihre Hunde weiter vegan ernähren, obwohl es denen objektiv aufgrund dieser Ernährung nicht gut geht, kennst du denn persönlich?
5? 10? Bei 15 oder 20 könnte ich dich in vielen Punkten tatsächlich gut verstehen.
Ich kenne nicht mal einen Veganer oder Vegetarier, der seinen Hund überhaupt so ernährt (und ich kenne tatsächliche viele).Ansonsten machst du in meinen Augen nichts anderes, als Vermutungen und Annahmen hier in einem Strang , den du selbst als "angeregte Diskussion" sehen möchtest, zu vermeintlichen Argumenten hochzustilisieren.
Ich würde mir wirklich wünschen, aus der Grundsatzdiskussion raus zu kommen und hier wirklich wissenschaftlich fundiert dieses Thema zu bearbeiten. -
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Mit BSE infizierten sich Kühe nachdem ihnen nicht ausreichend Erhitztes und damit Keimfrei gemachtes Tiermehl gefüttert wurde.
Und zum Thema Axelsson Studie
Fehlerhafte Studie: Der Wolf, der Hund und die KohlenhydrateUnd weil dann wieder keiner die Nachfolgende Studie findet
Amylase activity is associated with AMY2B copy numbers in dog: implications for dog domestication, diet and diabetes. - PubMed - NCBIPrimärquellen lesen und so
Hier ist der fragwürdige Blogbeitrag nochmal aufgedröselt KH, Seealgenmehl, Vitamin B komplex - Seite 2 -
Der gute Axelsson ist btw aus allen Wolken gefallen, als er die ganze Debatte um die Studie und lustigen Verschwörungstheorien bezüglich der Futtermittelindustriesponsoren (gaanz fehl am Platz) mitbekommen hat.
Ansonsten.. Sind Hunde Fleischfresser? - HUNDEPROFIL
Und nein, nicht alle Blogger sind tendenziös, so ein Schmarrn, danke auch
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@wow... Offensichtlich bist du bezüglich des Taurinmangels und der damit möglicherweise induzierten taurinmangelbedingten Kardiomyopathie nur halb informiert. Es gibt nur einige Rassen bei denen ein Zusammenhang zwischen DCM und niedrigem Taurinspiegel überhaupt erstmal in Verbindung gebracht werden kann (z.B. Spanien und Neufundländer).
Dann kann der Hund Taurin höchstwahrscheinlich selbst synthetisieren, wenn genügend dafür notwendige Aminosäuren aufgenommen werden. Das ist bei einigen Fleisch!futtersorten nicht der Fall (in der Literatur werden diverse Lamm/Reis Rationen erwähnt) und dann, wenn z.B. aufgrund eines sehr niedrigen Grundumsatzes nur wenig von einem Fertigfutter gefüttert wird.
Daß Taurin von Hunden selbst gebildet wird, steht glaube ich wissenschaftlich außer Frage. Das unterscheidet ihn ja auch von reinen Carnivoren wie der Katze.
Bei großen Hunden- so ist mein Kenntnisstand (ist aber schon eine Weile her, daß ich mich damit beschäftigt habe)- wurde aber zur Sicherheit doch empfohlen zusätzlich zu supplementieren.
Noch dringender wurde es für L-Carnithin empfohlen. Dieses kann der Hund zwar auch selber synthetisieren, aber die "Zutatenliste" dafür ist noch länger als für Taurin. Da kann es noch eher zu Versorgungsengpässen kommen. -
Jeder darf (und tut) sein Hund ernähren wie er mag. Wenn du das gut machen willst, vorallem vegan, setz dich mit einem Tierarzt ect. in Kontakt der drauf spezialisiert ist. Kenne keinen aber vielleicht ein anderer hier. Selber rumdoktern ist ohne Ahnung wahrscheinlich auf langer hinsicht schädlich, also vegan ernähren
Und da es gerade ums Prinzip geht: Für mich besteht 0 Unterschied, wenn jemand seine Hunde (nur) über Dosenfutter ernährt, welches industriell hergestellt ist, ob es vegan ist oder nicht. Ich hab zwar kein vegan/vegatisches Trofu hier könnte aber genau so gut so sein es würde mir nichts ausmachen, mir ist nur keins aufgefallen beim suchen. Ist exakt das selbe.
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Der Panda hat Reißzähne,
Der Post ist zwar schon eine Weile her, aber ich finde es eher unnatürlich (und würde mir persönlich da schon ein bisschen Sorgen machen, ob das Futter wirklich "alles enthält, was wichtig ist"), wenn ein Hund "am liebsten" Säugetierkot frisst.
Nö, da mache ich mir überhaupt keine Sorgen, es liegt in der Linie, mit der Versorgung ist alles gut.
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