Hund vegan ernähren

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    • Genau deshalb kann eine vegane Ernährung bei Hunde mit Gelenkserkrankungen aber Positiv sein, da Arachidonsäure eine der haupt Entzündungsstoffe ist. Vegane Ernährung kann also auch Vorteile haben.

    • Genau deshalb kann eine vegane Ernährung bei Hunde mit Gelenkserkrankungen aber Positiv sein, da Arachidonsäure eine der haupt Entzündungsstoffe ist. Vegane Ernährung kann also auch Vorteile haben.

      Geht auch mit einer fettarmen vegetarischen Ernährung, die ich persönlich weniger risikoreich empfinde

    • Einige haben hier ja jetzt angeführt "Wenn es medizinisch notwendig ist, ist es okay". Also wisst ihr doch, dass es auch beim Hund vegan gehen kann - warum dann dieser Aufruhr? Das geht doch nicht erst ganz plötzlich, wenn Fleisch zum Gesundheitsproblem wird. :ka:
      Aber ansonsten wird es als "Leid" des armen Hundes hingestellt. Die Logik erschließt sich mir nicht.


      1. heißt vegan leben nicht, dass man automatisch auf eine ausreichende Nährstoffversorgung achtet! Das ist wieder so eine typische Behauptung von veganern, um erzählen zu können, dass es ja sooooo gesund sei...

      Heißt es nicht, das stimmt. Aber auch, wer so darauf pocht, das Fleisch einfach sein muss, hat sich nicht automatisch mit Ernährung auseinander gesetzt und achtet darauf, dass die ausreichende Nährstoffversorgung sichergestellt wird.


      Genauso war und ist es eine typische Behauptung von vielen Menschen, dass "fleischfrei/rein pflanzlich=immer ungesund ist, gar nicht gesund sein kann usw." Wissenschaftlich belegen konnte es mir gegenüber bisher keiner, der diese Aussagen von sich gibt. Geschweige denn mir verraten, warum es ungesund sei. Im Gegenteil, das sind meist Leute, die sich in keinster Weise mit Ernährung beschäftigen und einfach nur meinen, Fleisch auf dem Teller ist gesund weil... ähm, öh...ist halt so!


      Mir ist es ganz ehrlich tausend Mal lieber, wenn jemand sagt "Ich hab mich damit nicht beschäftigt, mir schmeckt es, ich will nicht drauf verzichten." als zum Verurteilen anderer aufzubrechen.


      Es gibt mit Sicherheit viele Bekehrer unter den Veganern und Vegetariern. Meiner Erfahrung nach sind das meist Menschen, die es gerade erst für sich entdeckt haben. Ebenfalls meiner Erfahrung nach sind es aber dennoch meist Fleischesser, die einem ihre Meinung aufdrücken wollen (sobald sie erfahren, dass man es selbst nicht isst).
      Und das oft mit so lustigen Argumenten wie: Jetzt ist das Tier ja schon tot. Wenn du es nicht isst, vergammelt es und das Tier ist umsonst gestorben.
      Als Mensch BRAUCHST du Fleisch.
      Nur weil du damit aufgehört hast, ändert sich ja doch nichts.
      Das ist ja eh nur eine Phase.
      Achso, das machst du weil es gerade hipp ist. Das macht ja jetzt jeder.


      Ich bin mit 11 Jahren Vegetarier geworden. Das war da nicht hipp. Es war schwierig. Es gab immens viele Gegenstimmen und Bekehrungsversuche und wenig Fertigersatz im Supermarkt.
      Einiges hat sich geändert, einiges ist einfacher. Undurchdachte "Ist halt so, weil es so ist"-Argumente sind leider geblieben.


      Ich könnte jetzt auch noch einige Beispiele anführen, wo die Betreffenden durch/trotz tierischer Ernährung genau dieselben Probleme haben, wie von dir angeführt BadeMazda. Kränklich, schwach und blass, allergisch (halt so Sachen, die gerne den Fleischfreien unterstellt werden) - beweist aber nunmal nix.

    • Beim lesen all dieser auffälligen geschmacklichen Vorlieben eurer Hunde, kam mir die Frage, ob die Dinge die eure Hunde/ Katzen am liebsten mögen, vielleicht auch von euch besonders hoch geschätzt werden und sie sich da abschauen, was etwas wirklich feines ist?
      Bei Ayu ist das nämlich glaube ich schon so und ich hatte das auch schon bei früheren Tieren, wenn ich da jetzt so drüber nachdenke.
      Wär ja eigentlich nicht verwunderlich, oder?


      So ähnlich denke ich wars auch bei dem Hund einer vegan lebenden Freundin von mir, der die erstaunlichsten Schlüsse aus ihrem Verhalten zog. Er hat nicht nur unter Einsatz seiner eigenen Gesundheit (dauerhafte Rückenverletzung) eine ihrer Gänse aus dem Maul eines bereits mit ihr flüchtenden Fuchses gerettet, sondern ebenfalls, ohne bewusst dazu ermuntert worden zu sein(!!!), ihren 7 Katzen das Jagen abgewöhnt. Vermutlich weil er sah, dass es Anke traurig machte und sicher auch weil er über die Jahre gelernt hatte, dass absolut alle Tiere von ihr gemocht und gepflegt wurden und keinem weh getan werden durfte. :streichel:

    • Was genau hat das jetzt mit Vegan und Hund zu tun? Eine Diskussion bzgl menschlichen Veganern ist hier meiner Meinung nicht angebracht, da ein anderes Thema... aber eins sei gesagt: ich mache zwar auch dumme Sprüche und mag auch andere Sprüche, doch akzeptiere ich die Lebensweisen (meist sind die mir aber auch völlig egal). Aber...


      Tiere können nicht entscheiden bzw dürfen nicht wählen und der Mensch befriedigt nur SEIN eigenes Bedürfnis und Gefühl. Daher ist es Egoismus.


      Ja wenn es medizinisch begründet ist, sehe ich es in der Tat anders, aber NICHT wenn ein Hund gesund ist, nur damit der egoistische Mensch mit sich im Einklang ist ein reines Gewissen hat.

    • Vini bekommt ja seit ca 6 Monaten spezielles diätfutter für ihre Leber. Da sind auch mehr Kohlehydrate enthalten, als Proteine. Ich gebe es ihr (mittlerweile) nicht mehr nur ausschließlich.
      Aber am Anfang hat es sich wirklich komisch angefühlt, das als Hundefutter zu geben, da der fleischanteil doch eher überschaubar ist.... Bei ihr ist es aber definitiv Eine gesundheitliche Geschichte.
      Auch wenn das nicht vegetarisch oder vegan ist, war es mir komisch, ihr das zu füttern....

    • Beim lesen all dieser auffälligen geschmacklichen Vorlieben eurer Hunde, kam mir die Frage, ob die Dinge die eure Hunde/ Katzen am liebsten mögen, vielleicht auch von euch besonders hoch geschätzt werden und sie sich da abschauen, was etwas wirklich feines ist?
      Bei Ayu ist das nämlich glaube ich schon so und ich hatte das auch schon bei früheren Tieren, wenn ich da jetzt so drüber nachdenke.
      Wär ja eigentlich nicht verwunderlich, oder?


      So ähnlich denke ich wars auch bei dem Hund einer vegan lebenden Freundin von mir, der die erstaunlichsten Schlüsse aus ihrem Verhalten zog. Er hat nicht nur unter Einsatz seiner eigenen Gesundheit (dauerhafte Rückenverletzung) eine ihrer Gänse aus dem Maul eines bereits mit ihr flüchtenden Fuchses gerettet, sondern ebenfalls, ohne bewusst dazu ermuntert worden zu sein(!!!), ihren 7 Katzen das Jagen abgewöhnt. Vermutlich weil er sah, dass es Anke traurig machte und sicher auch weil er über die Jahre gelernt hatte, dass absolut alle Tiere von ihr gemocht und gepflegt wurden und keinem weh getan werden durfte. :streichel:

      im Ernst jetzt? Du glaubst ein Hund gewöhnt anderen Tieren das Jagen ab, weil er „denkt“ das es verkehrt ist zu jagen und zu reißen und zu fressen? Weil er ein Veganer Hund ist? Und das das Frauchen traurig ist? :???: Ich glaube das ist ziemlich weit hergeholt und ja vermenschlicht.

    • Was genau hat das jetzt mit Vegan und Hund zu tun? Eine Diskussion bzgl menschlichen Veganern ist hier meiner Meinung nicht angebracht, da ein anderes Thema...

      Das Thema wurde von mir nicht aufgebracht, ich habe darauf nur geantwortet.
      Und es sind zum großen Teil sehr ähnliche oder sogar die gleichen Argumente wie beim Menschen, daher bin ich näher darauf eingegangen.

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