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OT Und wieder, wird versucht die Person hinter einer Aussage zu terffen, warum eigentlich? Die wissenschaftliche Quellenlage zum Thema ist recht eindeutig.
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Der genannte Stoffwechselvorgang birgt schädliche Nebenprodukte, die abgebaut werden müssen,die genannte Ernährungsweise ist -anders, als eine ausgewogene vegane Ernährung- ebenfalls gesundheitsschädlich (hohes KHK-Risiko). Beim Menschen ist das jedenfalls so, ersteres aber auch beim Hund.
Ich glaube daß die wenigsten Veganer den Hund auch so ernähren, weil sie nicht zwischen Mensch und Hund unterscheiden können.
Sie tun es auch ethischen und Nachhaltigkeitsgründen (genauso, wie die fleischarmen Fütterer nur radikaler), weil man das tun kann ohne daß es gesundheitsschädlich ist. Wirklich gesundheitlich profitieren - anders als beim Menschen- deutlich weniger Hunde als es vegan ernährte Hunde gibt.Ich glaub, du hast nicht verstanden, dass meine Aussage 'nur weil es möglich ist ohne KH zu leben, muss man das nicht radikal und für alle umsetzen' war.
Genau diese ethischen Gründe sprechen ja viele hier an - es ist also wichtig genug, so dass man die eigene Ernährung umstellt, aber nicht wichtig genug um konsequent auf omnivore Haustiere zu verzichten. Stattdessen wird ein omnivores Tier vegan ernährt, also in seinen Nahrungsmitteln aus medizinischer Sicht unnötig einschränkt. Für manche hier - mich inklusive - ist das halt jenseits der Grenze von ethisch vertretbarer Haltung eines Hundes. Das ist eine persönliche Grenze, die jeder woanders zieht, da braucht man nicht zehn mal erzählen, wie unglaublich ausgewogen und ethisch wertvoll vegane Ernährung ist, weil es eben nicht nur der Gesundheitsaspekt der Knackpunkt der Diskussion ist, sondern der menschliche Egoismus (Ich will vegan, ich will 'nen Hund, also mach ich den Omnivoren zum Veganer) dahinter.
Diese Grenzen gibt es bei zig Themen und man muss halt damit leben, dass einem für die Entscheidungen als Hundehalter hier nicht nur auf die Schulter geklopft wird.
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OT Und wieder, wird versucht die Person hinter einer Aussage zu terffen, warum eigentlich? Die wissenschaftliche Quellenlage zum Thema ist recht eindeutig.
Du verbreitest lediglich Vorurteile auf Basis einer Einstiegsphase! Atkins Phase 1 ist auf Dauer so ungesund wie die Kohlsuppe Diät!
Sagt aber nicht aus, dass Atkins ansich ungesund wäre, denn das trifft nicht zuDie letzte Phase, die dauerhaft ist, gleicht LOGI. Dabei ist Alles an Nahrungsmitteln erlaubt! Nur die Gewichtung ist relevant...
Und es ist herrlich, wie hier mit Vorurteilen um sich geworfen wird. Hauptsache draufhauen, oder?
Nein, wir sind keine Inuit. Aber am Beispiel dieser Menschen sieht man sehr gut, wie vielfältig Menschen sind, und dass man theoretisch von rohem Fleisch, Innereien, Fett und fast ohne Gemüse leben kann, gesunde Kinder aufzieht, und fit bleiben kann.
Dagegen ist vegan einfach künstlich.ABER jede Ernährungsweise hat ihre Berechtigung, denn nicht alle Menschen sind gleich. Was mein Mann gut verträgt, kann ich nicht essen, und vegan würde ich persönlich wohl krepieren, weil ich einen Großteil an Grünzeug (obwohl ich es gerne mag) nicht vertrage.
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Die Osteoporoserate bei den Inuit macht sie jetzt nicht soo fit und gesund... Nein, keine Sorge- ich nehme niemandem die Diät weg, falls jemand Angst hatte.
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Die Osteoporoserate bei den Inuit macht sie jetzt nicht soo fit und gesund... Nein, keine Sorge- ich nehme niemandem die Diät weg, falls jemand Angst hatte.
Man völlig abgesehen davon, dass Atkins garnicht viel mit den Inuit zu tun hat, und ich selbst auch nie Atkins gemacht habe ...
Wie aktuell wäre die? Seit etlichen Jahren schiebt die Ernährungsweise der USA nach, und kaum noch ein Ureinwohner lebt so ursprünglich wie einst...
Dafür haben sich Zivilisationskrankheiten breit gemacht, und die Selbstmordrate ist angestiegen.Ein Hoch auf unsere Zivilisation...
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Danke, da sind wir jetzt alle ganz doll erleichtert. Ich hab ja immer große Sorge, dass eine fremde Person meine ihr unbekannte Adresse rausfindet und zig Kilometer fährt, nur um mir den Kühlschrank auszuräumen.
Jetzt wird's langsam albern hier.
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@Mona X: Meine Hunde passen bei den Katzen auf sehr vieles auf. Die dürfen nicht mit Plastik spielen, an den Möbeln kratzen oder ohne meine Erlaubnis raus. Hab ich nie gezielt trainiert - haben sie übernommen. Ich hab also gar keine Probleme damit, mir das bei deiner Freundin vorzustellen.
Ob der Hund das jetzt macht, weil sie sonst traurig ist, sich aufregt oder ansonsten selbst eingreifen würde - der Punkt war ja (wenn ich dich da richtig verstanden habe), er schaut es sich ab oder reagiert entsprechend regulierend.Ob das auch auf Essen / Geschmack bezogen gilt? Hm... nur von meinen ausgehend glaub ich nicht. Die haben schon ihren eigenen Geschmack und mögen auch Sachen vom Menschentisch nicht mehr als andere, nur weil die vom Menschentisch kommen. Kann ich mir bei meinen auch nur deswegen schwer vorstellen, weil es im Rudel extreme Unterschiede gibt. Der eine Kater würde für trockenen Toast töten, der andere für Käse und einer kennt bei Möhrensuppe erst Sattsein, wenn er aussieht wie ein Ballon. Bei meinem Rüden ist es Pizza, bei meiner Senioren waren es Wiener und Garnelen.
Nochmal zum Egoismus: Für mich ist alles egoistisch. Durchweg alles.
Hund oder ein anderes Tier anschaffen - egoistisch. Fleisch essen, weil es schmeckt oder man meint damit gesünder zu leben - egoistisch. Keine tierische Produkte verzehren, weil man es nicht mit dem Gewissen vereinbaren kann - egoistisch.
Eigene Organe behalten ist genauso egoistisch wie eins zu spenden, weil man ohne den Empfänger nicht leben möchte oder man meint sich besser ohne die zweite Niere zu fühlen als wenn jemand stirbt, weil man sie nicht hergegeben hat. Trockenfutter füttern, weil das so schön einfach ist, ist ebenso egoistisch wie Barfen, weil einem das Wohlergehen und die geschmackliche Befriedigung des Hundes wichtig sind.Wenn ich ne Party für jemanden anderes plane, Geschenke besorge, jemanden in einer Krise zur Seite stehe - alles egoistisch. Weil es mir ein gutes Gefühl gibt, derjenige mir wichtig ist und ich ihn lieber glücklich als traurig sehe usw.
Das heißt nicht, dass es nicht auch altruistischen Egoismus und Gratwanderungen gibt. Es ist egoistisch, dass ich Ressourcen verbrauche. Könnte ich durch mein Ableben grundlegend ändern (anscheinend altruistisch). Allerdings wären von dieser Entscheidung auch viele Lebewesen betroffen, die von mir abhängig sind. Die würde ich dann egoistischer Weise verlassen. Was ich auch mache, es ist egoistisch und nur in manchen Fällen altruistisch.
Ich hoffe, ihr versteht was ich meine.Vor diesem, meinem Hintergrund, alles ist irgendwo egoistisch (und ich kann nur versuchen, das Bestmögliche für alle Beteiligten daraus zu machen) verstehe ich eben nicht, warum es egoistischer sein sollte einen Hund (DURCHDACHT!!!) vegan zu ernähren, als eben mit Fleisch - wenn es für die Gesundheit nicht absolut notwendig ist. Für mich ist es genauso egoistisch zu sagen - "ICH bin der Meinung der brauch Fleisch, also füttere ich das" - wie - "ICH bin dagegen (und der Hund ist schon da) alles füttere ich kein Fleisch"
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.......
Warum interessiert Dich das Thema? Überlegst Du, umzusteigen?Seit Freitag 35 Seiten, ohne daß die TS sich wieder gemeldet hätte.... Auch meine oben gestellte Frage von Seite 1 wurde nicht beantwortet. Da versucht wohl wieder wer, das Forum zu unterhalten......
Hey - das Sommerloch is schon zu Ende!
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Vor diesem, meinem Hintergrund, alles ist irgendwo egoistisch (und ich kann nur versuchen, das Bestmögliche für alle Beteiligten daraus zu machen) verstehe ich eben nicht, warum es egoistischer sein sollte einen Hund (DURCHDACHT!!!) vegan zu ernähren, als eben mit Fleisch - wenn es für die Gesundheit nicht absolut notwendig ist. Für mich ist es genauso egoistisch zu sagen - "ICH bin der Meinung der brauch Fleisch, also füttere ich das" - wie - "ICH bin dagegen (und der Hund ist schon da) alles füttere ich kein Fleisch"Die Frage stellt sich nicht, wenn für dich eh alles egoistisch ist.
Man sollte einen Hund ohne medizinische Notwendigkeit nicht vegan ernähren, weil er kein Veganer ist. Man sollte einen Hund ohne medizinische Notwendigkeit nicht nur mit Fleisch ernähren, weil er kein reiner Fleischfresser ist. Man sollte einen Hund ohne medizinische Gründe omnivor ernähren, weil er ernährungsphysiologisch genau dafür ausgelegt ist! Warum ist das für einige Leute so unlogisch? -
Einige haben hier ja jetzt angeführt "Wenn es medizinisch notwendig ist, ist es okay". Also wisst ihr doch, dass es auch beim Hund vegan gehen kann - warum dann dieser Aufruhr? Das geht doch nicht erst ganz plötzlich, wenn Fleisch zum Gesundheitsproblem wird.
Aber ansonsten wird es als "Leid" des armen Hundes hingestellt. Die Logik erschließt sich mir nicht.Was ist daran so schwer zu verstehen?
Ich habe meine Hündin zwei Jahre lang mit Leberdiät gefüttert. Ein Futter, das für meine Hündin aus medizinischen Gründen lebensnotwendig war, aber für gesunde Hunde so ungeeignet ist, dass man es normalerweise gar nicht zu kaufen bekommt. (Naja, im Internet-Zeitalter bekommt man alles irgendwie ...)Es gibt zwei Möglichkeiten, warum ein normalerweise ungeeignetes Futter aus medizinischen Gründen "okey" sein kann.
1. die Erkrankung hat den Stoffwechsel verändert, so dass sich auch der Nährstoffbedarf grundlegend ändert. Ein Beispiel dafür ist die Kupferspeicherkrankheit, die dazu führt, dass betroffene Hunde mit normalem Futter an Kupfervergiftung sterben würden. Gesunde Hunde können aber die für diese Krankheit notwendige Diät nicht bekommen, denn die würden irgendwann massive Kupfermangelsymptome bekommen.
2. (und das dürfte bei medizinisch indizierter veganer Ernährung eher der Grund sein) es gibt Erkrankungen, da muss man das kleinere Übel wählen. Wenn ein Mensch an Fructose-Intoleranz leidet, dann darf der kein Obst und nur minimal Gemüse essen. Das was man allgemein als gesunde Ernährung bezeichnet, ist für solche Menschen ein echtes Risiko. Das Risiko von langfristigen Problemen durch Obst/Gemüsefreie Ernährung + Vitaminpillen ist in diesem Fall das kleinere Übel. Genauso ist es bei Hunden, die auf alle denkbaren Fleischsorten allergisch reagieren (oder auch nur eine Unverträglichkeit haben). Diese Hunde können sich nicht gesund ernähren, sie müssen mit der nicht idealen Variante leben.
In beiden Fällen gilt: die medizinische Diät ist Teil der Behandlung. Genauso wie Medikamente Teil einer Behandlung sind. In so einem Fall wird Nahrung quasi zur Medizing. Also doch: es ändert sich alles ganz plötzlich, wenn der Hund eine entsprechende Krankheit hat, die ihm z.B. den Fleischkonsum verbietet. Wer seinem Hund ohne Not eine für gesunde Hunde ungeeignete Nahrung gibt (egal ob Leberdiät oder reine Pflanzenkost), der missachtet meiner Meinung nach die Bedürfnisse des Hundes genauso wie jemand, der seinem kranken Hund die notwendige medizinische Diät vorenthält.
Mal ne Frage weil es jetzt schon wieder (super-super-deutlich ) geschrieben wurde: Braucht ein Hund Milchprodukte??
Natürlich wäre das ja nun echt nicht.Ja. Wie jedes anders Säugetier auch, als Neugeborenes bis zum Abstillen.
Danach nicht mehr. -
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