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Ja klar. Die Carnivoren sind nur ein Irrtum der Natur....
Ansonsten habe ich schlicht keine Lust mehr auf Monologe von Gläubigen.
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Wenn genug Nahrungsmittel gefüttert werden, die schwefelhaltige Aminosäuren beinhalten kann auch auf L-Carnitin
und Taurin verzichtet werden, andernfalls sollten sie ergänzt werden.Zur L-Carnithinsynthese http://www.orthoknowledge.eu/l-carnitin/ braucht es neben Methionin (als S-haltige Aminosäure) noch Lysin (keine schwefelige Aminosäure) und noch weitere essentielle Kofaktoren: Vitamin C, Vitamin B6, Niacin und Eisen. Eine Supplementierung ist deshalb anzuraten.
Die Synthese ist wesentlich aufwendiger als die von Taurin, die tatsächlich maßgeblich von den schwefeligen Aminosäuren Cystein und Methionin abhängig und wesentlich unkritischer ist.
Ansonsten ging es doch eigentlich ganz konstruktiv zu. Letztlich ist es plumpe Biologie und Chemie, das hat weder mit Monologen, noch Glauben zu tun.
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(Nichtmal bei den Menschen ernährt sich jeder gesund, obwohl viele wissen das z.b. Obst und
Gemüse gesünder ist als Fleisch oder Milch )Sicher, dass dem so ist? Der Mensch hat ein sehr breites Nahrungsspektrum, sonst wäre er nicht eine so erfolgreiche und verbreitete Spezies. In der einen Ecke der Welt ist eher tierisches verfügbar, in der anderen pflanzliches, in der nächsten gemischt. Die verschiedensten Ernährungsmodelle haben unser Überleben gesichert. Was denn nun gesünder ist ist ein Luxusproblem.
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Ich hab mal einen Vortrag von einer TÄ, die sich auf Ernährung spezialisiert hat, gehört, und die hat aufgezählt, welche Vitamine alle da in so ein veganes Futter reinmüssen. Das waren schon eine extreme Menge. Grundtenor war: Man kann einen Hund auch vielleicht auch mit geschredderten Autoreifen, die mit den entsprechenden Zusätzen versetzt sind, ernähren. Heißt aber noch lange nicht, dass man seinem Hund was Gutes tut damit.
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Welche Vitmine wären denn das außer das (evtl.Pseudovitamin) D3? B12 ist wie gesagt unkritisch, sofern der Hund genug draußen ist Oberflächenwasser trinkt, Erdballen zerfetzt. usw. Vitamin D- Sonnenlichtsynthese ( vor allem bei Nackthunden und Hunden mit wenig Fell) wird glaube ich auch wissenschaftlich noch diskutiert, spräche auch dafür, daß der Hund rauskommt.
Weiterverarbeitete Nahrungsmittel braucht es als Eiweißquellen -gekocht, fermentiert, gebacken bzw. Gemüse auch roh püriert. Unterscheidet sich jetzt nicht groß von dem was Menschen essen, die bekanntlich auch wenig Autoreifen zu sich nehmen. Ca muß man supplementieren- da führt nichts dran vorbei,D3, L-Carnithin, evtl. Taurin und falls der Hund wenig vor die Tür kommt noch B12. Das ist eine überschaubare Menge.
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Es gibt auch einige Studien die zu dem Ergebnis kommen, das sich tierische Proteine nicht nur beim Menschen
sondern auch bei Tieren negativ auswirken und z.b. Krebs begünstigen.Grüße
Die Studien würde ich ja gerne mal sehen? Hast du da stichfeste Quellen?
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Ich hab mal einen Vortrag von einer TÄ, die sich auf Ernährung spezialisiert hat, gehört, und die hat aufgezählt, welche Vitamine alle da in so ein veganes Futter reinmüssen. Das waren schon eine extreme Menge. Grundtenor war: Man kann einen Hund auch vielleicht auch mit geschredderten Autoreifen, die mit den entsprechenden Zusätzen versetzt sind, ernähren. Heißt aber noch lange nicht, dass man seinem Hund was Gutes tut damit.
Aber ganz ehrlich... das finde ich soooo schwer einzuordnen. :-/ Das stimmt natürlich, dass das da rein muss, um den Hund gut zu versorgen, aber es ist ja bei Weitem nicht so, dass alle nicht veganen Futter alle Vitamine bedarfsgerecht abdecken. Ich denke da immer an diesen einen Test bei Stiftung Warentest, bei dem bei diversen hochwertig angepreisten Futtern massiv Vitamin B1 fehlte (zB Terra Canis) und dann gab es ne ewige Diskussion, ob nicht ein gewisser bedarfsdeckender Zusatz bei Fertigfuttern auch gut und richtig wär...
Ich glaub, bei den Vitamin D ist das wieder nicht so einfach, oder? In den vegetarisch/veganen Sorten von GreenPetfood ist zB kein pflanzliches Vitamin D drin, was sie mit der Verwertbarkeit begründen. Würde mich mal interessieren.
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Oder was sie den Hunden antun die bei Tierversuchen für Fertigfutter gequält werden.
(Gibt auch Fertigfutterhersteller die auf Tierversuche verzichten)Es gibt auch einige Studien die zu dem Ergebnis kommen, das sich tierische Proteine nicht nur beim Menschen
sondern auch bei Tieren negativ auswirken und z.b. Krebs begünstigen.Und Du meinst, diese Studien seien ganz ohne tierquälerische Tierversuche erstellt worden?
Oder sind diese Studien "gut" im Gegensatz zu denen für Fertigfutter, weil sie das wiedergeben, was Du selbst befürwortest? -
Ich glaub, bei den Vitamin D ist das wieder nicht so einfach, oder? In den vegetarisch/veganen Sorten von GreenPetfood ist zB kein pflanzliches Vitamin D drin, was sie mit der Verwertbarkeit begründen. Würde mich mal interessieren.
Pflanzliches Vitamin D2 (Ergocalciferol) muß wesentlich höher dosiert werden, um beim Mensch ausreichende Speicher an Vitamin D anzulegen. D3 ist sicherer in der Dosierung, erst recht beim Hund, wo die Datenlage noch dünner sein dürfte.
Allerdings wird mittlerweile sogar D3 aus pflanzlichen Quellen, bestimmten Flechten, angeboten. Das dürfte als Futtermittelzusatz im Trockenfutter zu teuer sein, weshalb die Hersteller meist auf Wollfett zurückgreifen. -
Das dürfte als Futtermittelzusatz im Trockenfutter zu teuer sein, weshalb die Hersteller meist auf Wollfett zurückgreifen.
Was dann aber ja nun nicht mehr "vegan" ist
Ganz ehrlich, man kann jedes Lebewesen mit "Astronautenkost" ernähren, 100% abgestimmt auf den Bedarf, hier ein wenig synthetisches Vitamin, dort ein bisschen modifiziertes Protein..... Alles gut durchrühren, gut konzentrieren und ein paar ml am Tag reichen, um ein Lebewesen am Leben zu halten (rein theoretisch müßte man nur beim Pflanzenfresser auf den hohen Rohfaserbedarf achten, aber das kann man zur Not ja mit Toilettenpapier ergänzen.
Man KANN so vieles, eben so wie einen Hund mit Katzenklo ausschließlich in der Wohnung halten, da kann der auch ohne weiteres 18 - 20 Jahre alt werden.
Die Frage ist, ob man alles machen MUSS, wenn es dem Wesen des Tieres so gar nicht entspricht.
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