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Ich finde es sowieso sehr merkwürdig, unter Nahrungsaufnahme nur die Zufuhr bestimmter Elemente zu verstehen. Wenn es danach ginge, könnten wir sicherlich auch irgendwelche Pillen schlucken, die alles lebensnotwendige beinhalten und das ist dann unser Abendbrot. Aber ehrlich - will das irgendwer?
Die Art und Weise, wie ein Lebewesen zu seiner Nahrung kommt, beeinflusst doch auch sein Wesen/seine Physis? Da stecken teilweise Jahrmillionen an Evolution hinter und nun kommt der Mensch und meint, das, wofür die Evolution sehr lange gebraucht hat, mal eben zu negieren - nur weil es irgendwie möglich ist? Ich finde das schon ein bisschen strange.... -
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Da stecken teilweise Jahrmillionen an Evolution hinter und nun kommt der Mensch und meint, das, wofür die Evolution sehr lange gebraucht hat, mal eben zu negieren - nur weil es irgendwie möglich ist? Ich finde das schon ein bisschen strange....
Hoffe mir nimmt das niemand übel, ich möchte niemandem irgend ein Lebensmodell diktieren, aber die Diskussion zeigt definitiv die Probleme einer Wohlstandsgesellschaft.
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Und Du meinst, diese Studien seien ganz ohne tierquälerische Tierversuche erstellt worden?
Oder sind diese Studien "gut" im Gegensatz zu denen für Fertigfutter, weil sie das wiedergeben, was Du selbst befürwortest?Mir ist schon klar das in der Ernährungswissenschaft des öfteren auch Tiere eingesetzt werden.
Da diese Studien aber nunmal gemacht wurden, sollte man sie auch berücksichtigen.
Das heisst aber nicht, das ich es befürworte solche TierStudien auch in Zukunft zu machen.
Tierversuche bzw. Tierquälerei kann niemals gut sein.Grüße
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Zur L-Carnithinsynthese http://www.orthoknowledge.eu/l-carnitin/ braucht es neben Methionin (als S-haltige Aminosäure) noch Lysin (keine schwefelige Aminosäure) und noch weitere essentielle Kofaktoren: Vitamin C, Vitamin B6, Niacin und Eisen. Eine Supplementierung ist deshalb anzuraten.
Die Synthese ist wesentlich aufwendiger als die von Taurin, die tatsächlich maßgeblich von den schwefeligen Aminosäuren Cystein und Methionin abhängig und wesentlich unkritischer ist.
Ansonsten ging es doch eigentlich ganz konstruktiv zu. Letztlich ist es plumpe Biologie und Chemie, das hat weder mit Monologen, noch Glauben zu tun.
Vitamin C, Vitamin B6, Niacin, Eisen und Lysin sind meines Wissens alles Nährstoffe die sehr einfach durch pflanzliche
Nahrungsmittel verabreicht werden können.
Schwefelhaltige Aminosäuren dagegen sind vor allem in Hülsenfrüchten zu finden und auch in einigen Getreidesorten und generell etwas schwieriger bereitzustellen rein pflanzlich.
Deshalb habe ich geschrieben das man vor allem auf diese schwefelhaltigen Aminosäuren achten sollte.Grüße
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Es gibt auch einige Studien die zu dem Ergebnis kommen, das sich tierische Proteine nicht nur beim Menschen
sondern auch bei Tieren negativ auswirken und z.b. Krebs begünstigen.Grüße
Je besser und aktueller das Studiendesign, desto fragwürdiger ist diese Aussage Mortality in vegetarians and comparable nonvegetarians in the United Kingdom. - PubMed - NCBI
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Sicher, dass dem so ist? Der Mensch hat ein sehr breites Nahrungsspektrum, sonst wäre er nicht eine so erfolgreiche und verbreitete Spezies. In der einen Ecke der Welt ist eher tierisches verfügbar, in der anderen pflanzliches, in der nächsten gemischt. Die verschiedensten Ernährungsmodelle haben unser Überleben gesichert. Was denn nun gesünder ist ist ein Luxusproblem.
Mittlerweile gibt es doch wirklich sehr viele Studien die ganz klar zeigen das eine überwiegend pflanzliche bzw.
rein pfanzliche Ernährungsweise deutlich gesünder ist als eine tierische.
Und viele Studien wurden durch andere Wissenschaftler mehrfach überprüft und bestätigt, sind also ziemlich
verlässlich.
Nur weil in einer Ecke der Welt eher tierisches verfügbar ist, heisst das noch lange nicht das diese Ernährungsform
auch gesund ist.
Die Eskimos z.b. werden nicht gerade sonderlich alt.
Die Frage ist doch nicht nur OB man überlebt, sondern auch WIE, eher krank oder eher gesund.Grüße
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Mittlerweile gibt es doch wirklich sehr viele Studien die ganz klar zeigen das eine überwiegend pflanzliche bzw.
rein pfanzliche Ernährungsweise deutlich gesünder ist als eine tierische.
Und viele Studien wurden durch andere Wissenschaftler mehrfach überprüft und bestätigt, sind also ziemlich
verlässlich.Da dürfte dir jeder mit einem Mindestmaß an Methodenwissen und Statistikkenntnissen widersprechen. Studien sind halt mehr als die Überschriften von Zeitungsartikeln und abstracts und die Ernährungsepidemiologie ein schwieriges Feld (zu den Studien, in denen Faktoren wie Gesundheitsbewusstsein/Rauchen/Übergewicht etc, kontrolliert wird, hatte ich oben was geschrieben)
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Mittlerweile gibt es doch wirklich sehr viele Studien die ganz klar zeigen das eine überwiegend pflanzliche bzw.
rein pfanzliche Ernährungsweise deutlich gesünder ist als eine tierische.
Und viele Studien wurden durch andere Wissenschaftler mehrfach überprüft und bestätigt, sind also ziemlich
verlässlich.
Nur weil in einer Ecke der Welt eher tierisches verfügbar ist, heisst das noch lange nicht das diese Ernährungsform
auch gesund ist.
Die Eskimos z.b. werden nicht gerade sonderlich alt.
Die Frage ist doch nicht nur OB man überlebt, sondern auch WIE, eher krank oder eher gesund.Grüße
Jou, und ständig wird eine neue Sau durchs Ernährungsdorf getrieben.
Ich empfehle die Bücher "Der Feind in meinem Topf", oder "Aber bitte mit Butter". -
Mittlerweile gibt es doch wirklich sehr viele Studien die ganz klar zeigen das eine überwiegend pflanzliche bzw.
rein pfanzliche Ernährungsweise deutlich gesünder ist als eine tierische.
Und viele Studien wurden durch andere Wissenschaftler mehrfach überprüft und bestätigt, sind also ziemlich
verlässlich.
Nur weil in einer Ecke der Welt eher tierisches verfügbar ist, heisst das noch lange nicht das diese Ernährungsform
auch gesund ist.
Die Eskimos z.b. werden nicht gerade sonderlich alt.
Die Frage ist doch nicht nur OB man überlebt, sondern auch WIE, eher krank oder eher gesund.Und nur weil der Mensch mit weniger Fleisch auskäme, als er im Moment tut, müssen es Hunde im gleichmachen?
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Mittlerweile gibt es doch wirklich sehr viele Studien die ganz klar zeigen das eine überwiegend pflanzliche bzw.
rein pfanzliche Ernährungsweise deutlich gesünder ist als eine tierische.Wir reden hier aber immer noch von der ARTGERECHTEN Ernährung von Hunden, Carnivoren oder auch Fleischbetonte Omnivoren.
Ob Menschen sich vegan, vegetarisch oder rein fleischlich ernähren, können sie ja selber (überwiegend) entscheiden.
Übrigens, auch wenn die Bauchspeicheldrüse des Hundes Amylase produziert, die Speicheldrüsen des Kopfes des Hundes tun das nicht (im Gegensatz zu denen des Menschen) von daher fällt DIESER Verdauungsschritt (Spalten von Stärke zu kurz- /mittelkettigen Zucker bereits VOR dem Magen) beim Hund absolut weg.
Was neben dem Gebiß, der Darmlänge, dem Magenvolumen..... schon mal ein Zeichen ist, dass man den Hund NICHT eins zu eins mit dem Menschen gleichsetzen kann, was die Ernährung angeht.
Egal, wie idealistisch man auch ist. -
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