Hund vegan ernähren

  • Ich habe mir, bevor ich mir den Hund angeschafft habe, schon Gedanken gemacht, woher das Fleisch großteils kommen wird. Da ich nicht reich bin und auch keine Lust habe, für 300 g Fleisch 16 EUR (normales Fleisch aus dem Geschäft, ich habe keinen Biobauern um die Ecke) zu zahlen, kommt der Fleischanteil großteils aus der Massentierhaltung.
    Da meine ehemalige Straßenhündin eh nicht viel Fleisch verträgt (ca. 20 Prozent) bin ich trotzdem froh, dass ich nicht so viel "Leid" verursache. Aber ich bin schon der Ansicht, dass ein Hund Fleisch braucht und eine vegane (rein pflanzlich) Ernährung auf Dauer nicht artgerecht ist. Vegetarische Ernährung (also mit Milch und Eiern) finde ich, geht schon eher.
    Zum Ausprobieren (aufgrund dieses Threads hier) habe ich VeggieDog von Green Petfood bestellt und bin positiv überrascht: Meine Hündin frisst es sehr gerne, die Sorte Kartoffel & Erbse ist noch dazu getreidefrei. Das einzige, was mich wirklich stört, ist das Kalzium-Phosphat-Verhältnis.



    Als Alleinfuttermittel finde ich es allerdings nicht geeignet.

    • Neu

    Hi


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    • Möhren die er als Welpe liebte werden nicht mehr angerührt. Obst nimmt er auch nichts ...

      Hier genauso. Früher hat sie auch gerne ein Stück Banane gefressen, heute nicht mehr.


      Was er liebt sind Nudeln und eben Fleisch (Dose oder eben gekocht (aber da auch nicht alle sorten))

      Gekochte Nudeln liebt Madame, Fleisch gebrüht oder roh.
      Auch eine Scheibe Brot oder ein Brötchen, da braucht nur Butter oder Margarine rauf, dann wird es gerne gefressen xD


      Ich muss echt mal n Video machen..für ne Mandarine werden hier beispielsweise sämtliche Arten von Fleisch vernachlässigt

      Wenn ich Paula ein Stück Mandarine oder Clementine hin halte,
      dann sträuben sich ihr Barthaare und sie niest :lol:

    • Zum Ausprobieren (aufgrund dieses Threads hier) habe ich VeggieDog von Green Petfood bestellt und bin positiv überrascht: Meine Hündin frisst es sehr gerne, die Sorte Kartoffel & Erbse ist noch dazu getreidefrei. Das einzige, was mich wirklich stört, ist das Kalzium-Phosphat-Verhältnis.

      Bei mir wird es auch mal langsam zeit einiges umzustellen. Am besten ich bereite mein essen gleich so zu, dass die Hunde und ich es essen können und ab und an schmeiße ich einen Brocken Fleisch in die runde. Hab kein nerv mehr auf den Industriekram.

    • Mein Collie denkt Bananen sind ausschließlich Hundefutter. Obst wird von allen in jeder Form geliebt. Gemüse ebenso.

    • Ich bekomme ab und an eine Dose Vegdog für Holly, das finde ich gar nicht schlecht.
      Die Sorte ohne Soja, mit Lupinen und Linsen. Wird sehr (sehr :D ) gerne gefressen, gut vertragen und schaut ordentlich aus. Ist halt nur recht teuer, sonst hätte ich das öfter im Haus.


      Von Benevos (? oder so) hatte ich auch mal eine Nassfuter Schale, das fand ich nicht so prickelnd. Holly hat es gefressen, aber nicht gerne. Vertragen hat sie es auch gar nicht und optisch fand ich es auch grenzwertig.

    • Stimmt, aber da uns der Hund seit Jahrtausenden begleitet ist seine Ernährung sehr eng an unsere gekoppelt.

      In gewisser Weise ja, aber eben nicht vollstänig.


      Der Hund lebt auch schon seit Jahrtausenden in / um menschliche Behausungen und baut sich trotzdem noch keine eigenen Häuser ;)

    • In gewisser Weise ja, aber eben nicht vollstänig.
      Der Hund lebt auch schon seit Jahrtausenden in / um menschliche Behausungen und baut sich trotzdem noch keine eigenen Häuser ;)

      Wozu auch? Fressen muss er, ein Dach braucht er nicht zwingend ;)

    • Wozu auch? Fressen muss er, ein Dach braucht er nicht zwingend

      Also fressen muß er wie ein Mensch, aber ein Dach wie ein Mensch braucht er nicht TROTZ Jahrtausende Domestizierung (Und auch Straßenhunde machen sich / haben sich immer menschliche Bauten zu Nutze gemacht, sie scheinen es zu bevorzugen und trotzdem bauen sie micht selber was "komfortables" sondern legen sich in einen versüfften Gullischacht....


      (Fressen kann er auch so, wie es ihm nahe kommt, wenn er die Möglichkeiten dazu hat. Und jeder Hund in freier Wildbahn WIRD den Hasen fressen oder das Karnickel reißen, wenn er denn die Möglichkeiten dazu hat)

    • Mein Vorschlag: Alle die, die vegane Ernährung für Hunde für vollwertig und absolut akzeptabel halten, sollen sich einfach ml 10 Jahre lang (oder 15, wenn ihnen danach ist!) AUSSCHLIESSLICH von "optimal zusammengesetzte" Astronautenkost ernähren.
      Die alles enthält, was der Mensch so rein biochemisch benötigt. Also ausgewogenen KH, Fett, Protein - Anteil, gutes Aminosäurenprofil, Genügend, aber nicht zu viel Energiezufuhr, Fettsäurenprofil, Mineralstoffhaushalt, Vitaminzufuhr.....
      Alles berechnet und exakt komprimiert.


      Und dann in 10 - 15 Jahren sprechen wir uns wieder und tauschen uns über das (lästige) Wohlbefinden in dem letzten Jahrzehnt (ca. Hundelebenszeit) aus.

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