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Und genau das meine ich. Nur weil man (egal aus welchem Grund) für sich entscheidet auf Fleisch und eventuell andere tierische Produkte zu verzichten kann man das nicht einfach seinem Hund aufzwingen. Das IST falsch. Ein Hund kann die ethischen Gründe nicht nachvollziehen. Muss er auch nicht!
Aber denkst du, den Hund interessiert es, was er da frisst solange er satt ist und gesund bleibt?
Natürlich hat Queeny super gerne Knochen geknabbert, aber mindestens genauso gerne hat sie Karotten geschreddert oder ihren Gemüsepamps geschlabbert. -
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Ich halte es für falsch...Hund sind zwar zu einem dankbaren Allesfresser geworden (sie hatten keine andere Wahl da in der Gegenwart von Menschen oft kein/wenig Fleisch für die Hunde übrig blieb ABER es sind Raubtiere...nach wie vor. Es muss kein Futter mit 80% Fleisch sein und auch kein 100% Muskelfleisch oder gar Filet...aber eben tierischen Ursprungs. Es spricht sicherlich nichts dagegen eine vegetarischen/meinetwegen auch veganen Tag in der Woche für die Hunde einzulegen....aber ansonsten sind sie auf tierische Kost eingestellt.
Mit dem eigenen Körper kann und darf jeder anstellen was man will...aber Tieren sollte man nicht die eigene Ideologie aufzwängen. Ich füttere ja meinen Meerschweinchen und Kaninchen auch kein Schnitzel nur weil ich gerne Fleisch esse...der Gedanke ist für mich schlicht absurd.
Wer sein Haustier mit veganer Koste ernähren will soll auf Tierarten zurückgreifen die darauf ausgelegt sind..oder eben über den eigenen Schatten springen und dem Hund das geben wofür sein Körper ausgelegt ist. -
@Achtfastneun verstehe ich das richtig, dass dein Hund vegetarisch oder begab ernährt wird, weil Barf vom Biobauern dir zu teuer ist?
Es war mir viel zu teuer, ja. Bin ich ganz ehrlich. 300gr Putenbrust für 10€ in nen Hund zu stopfen, der ohne zu zögern leideschaftlich gerne Katzensche*** frisst.. nä .
Sie hat aber dann TroFu bekommen. Ich bin Ersthundehalterin und tat mich mit dem richtigen Futter extrem schwer und hab hier viel Rat gesucht. Vegan wäre mir da viel zu riskant gewesen. -
Aber denkst du, den Hund interessiert es, was er da frisst solange er satt ist und gesund bleibt?
Natürlich hat Queeny super gerne Knochen geknabbert, aber mindestens genauso gerne hat sie Karotten geschreddert oder ihren Gemüsepamps geschlabbert.
Darum geht es doch gar nicht.Meine Hunde fressen auch super gerne Karotten. Es geht darum das man einem Hund nicht die vom Menschen selbst gewählte Lebensweise aufzwingen muss. Besonders dann nicht wenn diese unnatürlich für das Tier ist.
Ich meine was soll das? Das ist in den letzten Jahren einfach ein Trend geworden. Es ist halt "hip".
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Man könnte den Hund auch einfach selbst wählen lassen, was er fressen möchte.
Man stelle ihm veganes Knabberzeugs hin oder ein saftiges Stück Rindfleisch.
Ich bin mir ziemlich sicher wofür er sich entscheiden würde.Der einzige Hund, den ich kannte, der vegan ernährt wurde, hat sich auf jeden Schiethaufen gestürzt, weil ihm ganz offensichtlich etwas fehlte.
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Ich find das jetzt ehrlich nicht so dramatisch .
Es gibt viele Dinge, die ein Hund "muss", nur weil ich so lebe und er halt jetzt dabei ist. Das ist mir irgendwie zu kurz gedacht.
Will aber nochmal betonen, dass ICH meinen Hund auch nicht vegan ernährt habe und der nächste wird auch nicht vegan. Aber wenn jemand wirklich Ahnung hat und weiß, wodrauf er achten muss.. -
Darum geht es doch gar nicht.
Meine Hunde fressen auch super gerne Karotten. Es geht darum das man einem Hund nicht die vom Menschen selbst gewählte Lebensweise aufzwingen muss. Besonders dann nicht wenn diese unnatürlich für das Tier ist.
Ich meine was soll das? Das ist in den letzten Jahren einfach ein Trend geworden. Es ist halt "hip".
So ähnlich seh ich das auch.
Wir füttern ziemlich krass das Gegenteil.
Unsere bekommen viel die Reste vom Tisch.
Klappte früher sehr gut, und heute immer noch.
Krank geworden davon ist keiner unserer Hunde. -
Ich find das jetzt ehrlich nicht so dramatisch
Ich schon. Alleine schon weil Ernährung eine der Grundlagen für ein gutes Leben ist. -
Mich würde noch interessieren, worum es der TE eigentlich geht: Hast du vor, deinen Hund vegan zu ernähren oder geht es dir grundsätzlich darum, auch beim Haustier ernährungsbewusst vorzugehen?
Wenn man die Seite der Krankheiten/Allergien mal außen vorlässt, reihe ich mich - aus Überzeugung, aber auch aus eigener Anschauung - bei denen ein, die glauben, dass Hunde mit einem hohen Fleischanteil in der Ernährung besser dran sind. Was ich so sehe (und auch immer wieder lese), wird Gemüse nicht unbedingt komplett verdaut - und eine vegane oder auch vegetarische Ernährung halte ich persönlich für einen Hund nicht artgerecht (wie gesagt, Krankheiten oder Unverträglichkeiten ausgeschlossen).
Trotzdem ist es mir persönlich wichtig, dass meine Einstellung zu Lebensmitteln - und damit indirekt auch zu anderen Tieren und deren Haltung - sich bei allen Mitgliedern unserer Familie niederschlägt. Zumindest in dem Maß, wie wir es beeinflussen können. Aus diesem Grund barfen wir und versuchen bis zu einem bestimmten Ausmaß Fleisch zu kaufen, deren Herkunft wir kennen (wie für uns auch).
Das gelingt nicht immer, aber ich denke, es ist ein Anfang - und zumindest ein kleiner Beitrag. Hoffe ich.
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Unnatürlich? Ist es etwa natürlich Totgekochtes Dosenfutter oder trockene, braune Drops zu füttern?
Ich bleibe dabei, ob die nun Tier oder Pflanzen enthalten, so lange es alles enthält was wichtig ist, ist es egal.A propos Geschmack, meine Hündin frisst am liebsten Kot diverser Säugetiere, ich denke es wäre ihr egal nach was ihr Trofu schmeckt.
Für sie stellt sich die Frage nur nicht, da sie nur Spezialfutter verträgt. -
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