Erfahrungen mit der Behandlung bei Herzinsuffizienz im Endstadium?

  • Hallo ihr Lieben,
    ich bin auf der Suche nach Erfahrungen bei Herzerkrankungen. Bei meinem Hund wurde im Mai ein schwerer Herzfehler festgestellt, was zur Folge hatte, dass sich Wasser in der Lunge angesammelt hatte. Seit circa zwei Wochen hustet Sie stärker und ich habe das Gefühl der Zustand hat sich rapide verschlechtert. ( Nur was den Husten betrifft )
    Sie ist zehn Jahre alt und wiegt knapp über 8 kg. Bisher hat Sie morgens und abends 10mg Furosoral und 2,5 mg Vetmedin erhalten.
    Heute haben wir wieder ein Röntgenbild machen lassen. Durch das grosse Herz verlaeuft die Luftröhre mittlerweile parallel zur Wirbelsäule und ist verengt.
    Jetzt soll ich die Dosis an Flurosoral leicht erhöhen um 5 mg täglich.
    Als Ihr Zustand im Mai akut war, betrug die Dosis kurze Zeit 80mg am Tag. Die Atmung wurde besser, jedoch Ihr Zustand sehr schlecht. Appetitlos, müde, apathisch...
    Ihre Prognose zur Lebenserwartung sind Tage, Wochen und maximal ein paar Monate.
    Meine Frage ist, ob jemand Erfahrungen damit hat? Gibt es etwas, dass ich Ihr geben kann, um die Nebenwirkungen zu lindern?
    Wie war der Verlauf der Erkrankung bei euch? Ich hab solche Angst wie das noch weiter geht :( :

  • Hallo,
    viel helfen kann ich Dir leider nicht und ich weiß auch, wie es Dir derzeit gehen muss.


    Unser erster Hund hatte auch eine Herzinsuffizienz im Alter und bekam neben einem Herzmedikament Furosemid. Unter Furosemid gibt es sehr oft einen Kaliummangel, der ausgeglichen werden sollte, denn Kaliummangel ist auch schädigend für das Herz. Buddy hat damals Kalinor bekommen, um einen Kalimmangel auszugleichen.


    Alles Gute für Dich und Deinen Hund

  • Keine schönen Aussichten.
    Ich würde erst mal abwarten wie sich ihr Zustand mit der leicht erhöhten Medikation verändert.


    Luftnot allein macht apathisch und müde.
    Entwässern (Furosemid) muss sein.
    Du solltest noch darauf achten, dass sie nicht zu viel Salz übers Futter oder Leckerle bekommt.
    Vielleicht kannst du mal deinen Arzt auf Vitamine und Mineralstoffe ansprechen.- Bitte keine Selbstversuche.
    Beim herzkranken Hund kann man viel falsch machen.


    Futter solltest du auf mehrere kleine Mahlzeiten verteilen.
    Das ist schonender.
    Es gibt auch spezielles Futter für Herzkranke.


    Sollte die Hündin eine Lungenentzündung oder eine Lungenembolie entwickeln, sprich mit deinem Arzt wie sinnvoll weitere Medikamente sind.
    Sicher wirst du deine Hündin nicht leiden lassen wollen und machst dir deshalb schon viele Gedanken.


    Meine Empfehlung, sei für sie da, streichle sie, umsorge sie, lebe dabei aber selbst noch ausreichend.


    LG, Friederike

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