Vorteile von kleinen Hunden - eure Meinungen für meinen Mann zum Lesen ;-)

  • Halten wir fest: Auf die Rasse kommt es an, ob ein Hund ernst genommen wird. Und man sollte erzogene Kinder haben... :D


    Zu dieser ewigen "andere lassen ihren Hund zu meinem laufen", sag ich besser nix. Nur so viel: Fahrt besser nie mit Hund nach Schottland... :D

  • Die Frage ist eben "wie klein"? Ganz klein birgt auch eine Menge Risiken.
    Das HD und Ed-Risiko sollte bei vernünftiger Zucht berechenbar sein, das gilt für Patellaluxation natürlich auch.
    Ich finde ja den Besuchskinderaspekt am wichtigsten.
    Verglichen mit früher haben Kinder deutlich mehr unbegründete Angst vor Hunden, teilweise wird das auch von Eltern so transportiert. Ein Hund in Mittelschnauzergröße kommt deutlich besser an.

  • Die Frage ist eben "wie klein"? Ganz klein birgt auch eine Menge Risiken.
    Das HD und Ed-Risiko sollte bei vernünftiger Zucht berechenbar sein, das gilt für Patellaluxation natürlich auch.
    Ich finde ja den Besuchskinderaspekt am wichtigsten.
    Verglichen mit früher haben Kinder deutlich mehr unbegründete Angst vor Hunden, teilweise wird das auch von Eltern so transportiert. Ein Hund in Mittelschnauzergröße kommt deutlich besser an.

    Gut, der Gesundheitsaspekt. Wenn ich mir Rosis Dackelpfoten so anschaue, denke ich lieber nicht über das älterwerden nach. Was Kinder betrifft, mit dem genannten Argument werde ich nicht warm. Ich habe es immer so gehandhabt mit allen Hunden, dass ich Kindern immer erklärt habe, was der Hund möchte oder nicht bzw. wie man sich zu nähern hat.

  • Obwohl mir das vorher immer "zu klein" war, liebe ich mittlerweile das Format meines Mittlespitzes. 35 cm Körpergröße, Gewicht um die neun Komma irgendwas Kilo (je nachdem wie viel er wieder bei den anderen geklaut hat :lol: ). Er ist groß genug, um von anderen Hunden als ganzer Hund wahrgenommen zu werden und kann auch bei Auseinandersetzungen körperlich genug gegensetzen. Er kann auch locker am Rad mitlaufen. Trotzdem kann man ihn mal für längere Strecken tragen. (Er hatte sich mal einen Mittelhandknochen gebrochen.) Zum Vergleich habe ich meine Border Collie-Hündin, die als Seniorin jeden Tag mehrfach zwei Stockwerke getragen werden musste. Sie wog etwa 16 kg. Das hat mir meinen Rücken zerschossen.


    Der Spitz würde übrigens toll zu Euch passen. Ich würde nicht kleiner als Mittelspitz wählen, weil bei den anderen die körperlichen Verzwergungsproblematiken zunehmen. (Dauertränende Augen etc ...). Einzig, warum ich den Spitz noch nicht vorgeschlagen habe: Er bewacht. Das ist etwas, was ihr nicht wolltet. Ich persönlich finde das dagegen sehr praktisch und habe genau deshalb einen Spitz.


    Das ist er übrigens:

  • Unser Zweithund (siehe Avatarbild) ist viel kleiner als ursprünglich geplant. Sie kam mit gut 2 kg aus dem Flugzeug und hat sich inzwischen verdoppelt.
    Gewöhnungsbedürftig ist vor allem der Umstand, dass in dem winzigen Köpfchen ebenso viele Gedanken und Gefühle sind wie bei einem großen Hund. Sie ist wirklich eine vollwertige Person wie alle größeren Familienmitglieder.


    Der größte Nachteil der Winzigkeit war für uns der Nachbesserungsbedarf beim Gartenzaun, mit dem wir sicheren Freilauf ohne Aufsicht gewährleisten.
    Wegen Auskühlungsgefahr bei kleinerer Körpermasse brauchen wir auch auch eher mal Schutzkleidung bei Kälte und Nässe. Und man muss natürlich aufpassen, wo man hin tritt, denn sie kann sich praktisch unsichtbar machen.
    Aber sie hilft sehr gut mit, lässt sich geduldig anziehen, liegt meist unter schützenden Möbelstücken, weicht ggf. geschickt aus, und erscheint auf Zuruf praktisch aus dem Nichts.


    Insgesamt überwiegen die Vorteile, z.B. mit einem Griff sind die Hunde in Auto oder Boot, unter der Menschenjacke bei Unwetter oder sonstiger Gefahr - oder im Waschbecken, deshalb immer schön sauber für Sofa und Bett, das trägt zur Lebensqualität der ganzen Familie bei.
    Die Mehrkosten eines großen Hundes könnten wir uns gegenwärtig noch leisten, aber das Geld für andere Zwecke frei zu haben, ist auch sehr angenehm. Uns statistisch sollen kleine Hunde meistens länger leben.


    sea u in denmark

  • Gut, der Gesundheitsaspekt. Wenn ich mir Rosis Dackelpfoten so anschaue, denke ich lieber nicht über das älterwerden nach. Was Kinder betrifft, mit dem genannten Argument werde ich nicht warm. Ich habe es immer so gehandhabt mit allen Hunden, dass ich Kindern immer erklärt habe, was der Hund möchte oder nicht bzw. wie man sich zu nähern hat.

    Eigene Kinder sind gar kein großes Problem. Besuchskinder dagegen sind eben etwas ganz anderes und deren Eltern nochmal mehr.


    Blöd ist auch, wenn der Hund stark auf Angst reagiert und dann anfängt Prävention vor vermeintlicher Gefahr zu betreiben.
    Mit aufgeschlossenen hundebegeisterten Kindern alles kein Problem- die werden geliebt. Die sind aber leider selten. Mein Hund betrachtet die als Ausnahme- und ist stark darauf bedacht, den Abstand zu vergrößern.


    Mit einem Labrador hätte man diesbezüglich wahrscheinlich mehr Toleranz (Ausnahmen gibt es aber auch hier). Dennoch ist es unschön, wenn der Hund ständig mit Angst konfrontiert wird, für den Besitzer erst recht.

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