Vorteile von kleinen Hunden - eure Meinungen für meinen Mann zum Lesen ;-)

Zitat von Theobroma

Das stimmt - beim ersten Kind hatte ich noch meine Staffi-Hündin. Die Anzahl der Besuchskinder war verschwindend gering, obwohl der Hund Kinder über alles geliebt hat und alles mit sich hätte machen lassen. Aber die Eltern hatten Angst...

Hier erlebe ich es eher so, dass gerade jüngere Kinder sich unserem kleinen Hund oft angemessen vorsichtig nähern, während die Eltern die Szene mit "brauchst doch keine Angst zu haben, der macht nix" kommentieren ohne den Hund auch nur ansatzweise zu kennen. Das wundert mich immer wieder..

@frauchen07 : ja, die Kinder in meiner Familie haben von klein auf gelernt, daß ein Nein wirklich ein Nein ist und das es für jedes Handeln Konsequenzen gibt.
Die wurden weder wie kleine Erwachsene behandelt, noch hatten sie irgendeine Sonderstellung.
Unser Sohn ist inzwischen erwachsen, die kleinen Nichten und Neffen kennen den gleichen Kurs. (so sind wir schon erzogen worden)
Bei uns wird/wurde zum Beispiel nie der in meinen Augen absolut lächerliche Satz gesagt: "(unter)lass(e) das, BITTE".
Entweder wurde es gar nicht erst gemacht oder es gab einen strengen Blick und Ruhe war. Es wird auch nicht diskutiert, warum denn nicht etc.
Oder wenn wir uns unter Erwachsenen unterhalten und das Kind meint, dann die Hauptrolle spielen zu müssen und jeder Erwachsene muss sich mit ihm beschäftigen- ist nicht!
Da wurde nicht gequakt, nicht gebettelt, nicht geplärrt.
Es waren/sind einfach ganz klare Fronten.
Übrigens genau so wie beim Tiertraining.
Und ja, ich nehme mir raus zu sagen, daß man auch schon bei kleinen Steppkes komplett die Erziehung verkackt haben kann - die Resultate sehe ich regelmäßig auf der Arbeit.
Und jetzt bin ich hier raus, sorry für's OffTopic.

Zitat

Abgesagt hat deshalb noch nie jemand.

Hier in Schottland ist mir das bei Ferienwohnungen und Hotels schon öfter begegnet, dass nur kleine Hunde aufgenommen werden. Entweder steht das direkt im Angebot oder wird auf Nachfrage erklärt. Es gibt aber auch Anbieter, denen es egal ist.
Einfacher ist die Suche aber mit einem kleinen Hund (vor allem, wenn der noch dazu nicht haart).

Stimmt, jetzt wo ihr das Hotel-Thema ansprecht... Ich habe des öfteren schon mal die Frage gehört, wenn es ums mitbringen ging, "ja, wie groß ist der Hund denn?". Jetzt weniger bei Hotels, weil wir die in der Regel nicht aufsuchen, sondern bei allen möglichen anderen "Events".

Wobei ich mich da nach den Einladenden richte. Wenn der oder die keine (größeren) Hunde dahaben möchten, kann ich das gut verstehen. Dann bleibt das Hundekind halt daheim oder - wenn es länger ist - geht in die Betreuung.

Zitat

Also da habe ich echt gegenteilige Erfahrungen.

Da habt ihr echt Glück gehabt, wir haben es jetzt schon 4 Mal erlebt und das innerhalb von 2 Jahren, ich habe es von anderen Hundebesitzern auch schon gehört, meinem Chef wurde einmal sogar der Aufenthalt mit großem Hund verweigert.

Wir haben letztes Jahr Hotel oder Ferienwohnung mit Hund gesucht, da war oft vermerkt, dass nur kleine Hunde erlaubt seien, ein paar Mal auch mit kg-Angabe.

Hab`gerade Mutter und Tochter getroffen die mit ihrem Mini eine Runde drehten. Dachte ich! Ein guter Bekannter von Rosi übrigens. Vorfreude auf spielen im dunklen. Denkste! Nur kurz runtergelassen, fürs Geschäft, dann wieder auf den Arm. Rücken-OP=3000 EUR. Klein muss nicht unbedingt günstig sein.