BARF - Allgemeiner Talk-Thread Teil III
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Vielen Dank euch für eure Erklärungen!
Hast du den kleinen oder den großen?
Ich hoffe mal schwer, es ist der große, weil wenn das erst der kleine ist, fange ich eventuell an zu weinen
Sicher sagen kann ich es aber nicht. Es hat ungefähr 70 € gekostet, falls das weiterhilft?
nwieweit kann ein zu viel an Fett zu einem Proteinüberschuss führen? Auf welchen Absatz beziehst du dich da?
Das ist auf meinem Mist gewachsen. Ich dachte irgendwie Fleisch = Fett und Fleisch = Protein und dann kam ich darauf.
Aber ist ja Blödsinn.
Energie sollte der Hund möglichst aus tierischen Fett beziehen
Warum? Was ist an pflanzlichem Fett oder KH nicht gut?
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Hi
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@schokokekskruemel
Ja, das scheint der große zu sein.
Ein tolles Buch ohne Frage um die Grundlagen detailliert nachzulesen inklusive Krankheiten und Bedarf bei besonderen Umständen.
Allerdings würde ich zum Rechnen eher die aktuelleren Bedarfswerte nehmen.(Fediaf)
Wenn du mit dem Meyer Zentek zu Beginn nicht so gut klar kommst, dann probier es evtl mal mit dem Buch Hunde barfen von Julia Fritz. Das ist meiner Meinung nach schön erklärt.
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Du merkst ja auch anhand der Antworten hier, wie sehr die Meinungen zu KH auseinandergehen.
Schlussendlich soll jeder das füttern, was seinem Hund am besten bekommt.
Und ja, ich persönlich füttere Protein auch nur nach Bedarfswerten und mäste damit nicht. Für mich erschliessen sich gesundheitlich sowie ökolisch und finanziell nur Nachteile bei einer strikten z.B. 80/20 Barfkultur.
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Ich rechne mir nun schon regelmäßig seit Ende der 1990iger Jahre den „Wolf“, und komme mit Barf und MZ und Futtermedikus und alle andern neueren Rechner nie auf irgendeine „Fleischmast“..
Etwas anders wurde meine Fütterung erst, als die Hunde nach und nach keine Knochen mehr haben durften.
Im MZ ist ja deutlich genug erklärt, dass Hochleistungshunde mit extremen Verbrauch besonders zu ernähren sind.
Ein ganz normaler gesunder Hund ist einfach zu barfen, zu bekochen oder frisch zu beffüttern.
Haferflocken sind ein ausgezeichnetes Futtermittel für Hunde. Preiswert, überall erhältlich, einfach zuzubereiten, sehr gesund.Jahrzehntelange Erfahrungswerte.
Aber auch Weizenmehl. Gekocht, als Crunchy irgendwas, als Nudel und so weiter, geht gut.
Kartoffeln werden vertragen oder nicht, muss man ausprobieren. 3 von meinen 5 Hunden haben Kartoffeln ausgekotzt. Reis geht gut. Der ganze Bereich von teuren Chi…keine Ahnung, hab ich höchstens mal gegeben, wenn Reate vom Menschenessen übrig waren.
Ach übrigens: Weggeworfene Döner am Bahnhof geht auch gut.
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Warum? Was ist an pflanzlichem Fett oder KH nicht gut?
Die sind auch gut... aber tierisches Fett wird als "artgerechter" angesehen und oft immer noch besser vertragen als KH. (Natürlich gibt es Ausnahmen)
Barf war ja ursprünglich mal die Idee ein "Beutetier" nachzustellen... und wie viel KH findet man in so einem Beutetier? Nicht sehr viel.
Heute wird es halt abgewandelt, dass muss weder gut noch schlecht sein. Es kommt halt auf den Hund an.
Meiner z.B verträgt keine KH. Vielleicht gibt es eine Quelle mit der er zurecht käme, aber das übliche frisst er und verträgt er nicht. Seitdem er alles tierisch bekommt und Obst/Gemüse (versteckt ) ist er ruhiger geworden, er setzt 1-2x/Tag Kot ab und dieser ist auch so wie er sein soll. Nicht wie sonst 4-5x/Tag und das in Größen das ich dachte ich halte einen Löwen.
Dann gibt es wieder Hunde, die keine bestimmten Tiere vertragen, oder sogar garkeine... die muss man dann natürlich pflanzlich ernähren.
Es wurde mal ermittelt, wie es Ideal wäre einen Hund zu ernähren... das finde Ich sollte man versuchen zu erreichen. Es gibt aber eben Hunde die sich nicht nach dem "Idealbild" richten und darauf muss man dann reagieren.
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Barf war ja ursprünglich mal die Idee ein "Beutetier" nachzustellen
Schon klar..
Der Punkt ist nur: wie realistisch ist es denn, dass sich ein Hund von ganzen Beutetieren ernährt? Und im Laufe des Zusammenlebens zwischen Mensch und Hund war es doch auch nur sehr selten der Fall, dass es Fleisch in einem solchen Überschuss gab, dass die Menschen ganze Beutetiere an den Hund verfüttern konnten.
Daher macht es eben meiner Meinung nach mehr Sinn, sich die Bedarfswerte anzuschauen und die Ration daran auszurichten.
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Barf war ja ursprünglich mal die Idee ein "Beutetier" nachzustellen...
Genau deshalb fühle ich mich in diesem Thread immer so falsch. Aber es gibt keinen, der zu meiner Art der Fütterung passt ... also treibe ich mich notgedrungen hier herum.
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Meiner z.B verträgt keine KH. Vielleicht gibt es eine Quelle mit der er zurecht käme, aber das übliche frisst er und verträgt er nicht. Seitdem er alles tierisch bekommt und Obst/Gemüse (versteckt )
Du fütterst gar keine KH? Also wirklich gar keine? Ich kann mir das gar nicht vorstellen irgendwie. Für mich gehören KH auch beim Menschen irgendwie fix dazu
Magst du mir vielleicht kurz aufschlüsseln, was du genau fütterst?
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Meiner z.B verträgt keine KH. Vielleicht gibt es eine Quelle mit der er zurecht käme, aber das übliche frisst er und verträgt er nicht. Seitdem er alles tierisch bekommt und Obst/Gemüse (versteckt )
Du fütterst gar keine KH? Also wirklich gar keine? Ich kann mir das gar nicht vorstellen irgendwie. Für mich gehören KH auch beim Menschen irgendwie fix dazu
Magst du mir vielleicht kurz aufschlüsseln, was du genau fütterst?
Zurzeit barfe ich berufsbedingt nicht selbst, weil wir nur 3 Tage Zuhause sind und ansonsten in einer Betriebswohnung wohnen.
Er bekommt "Komplettmenüs" 2-3 unterschiedliche... In denen sind 10% Obst/Gemüse als Ballaststofquelle (Kohlenhydrate) der Rest besteht aus Muskelfleisch, Innereien, Pansen und Knochen. Vitamine und Mineralstoffe sind bereits zugesetzt. Er bekommt dann noch Lachsöl und bis jetzt kommt er damit super zurecht. Kohlenhydrate sind als Energiequelle nicht essenziell, deswegen kann man sie, aber muss sie nicht zwangsweise füttern.
Auch KH beim Menschen kann man stark reduzieren (Keto Diät) da isst man dann glaube weniger als 50g/KH am Tag... aber wer das als Mensch schafft. Respekt!
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Auch KH beim Menschen kann man stark reduzieren (Keto Diät) da isst man dann glaube weniger als 50g/KH am Tag... aber wer das als Mensch schafft. Respekt!
Ist zwar OT, aber bei strenger ketogener Ernährung sollten es maximal 20 Gramm Kohlenhydrate am Tag sein. Ja die Umstellung schade und vor allem Umgewöhnung ist teilweise echt schwierig.
Wird aber leichter und man lernt einfach anders zu kochen und einzukaufen. Und Käse ist eh besser ohne Brot
Insofern kann ich mir durchaus vorstellen, dass auch Hunde gut im Ketosestoffwechsel leben können.
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