BARF - Allgemeiner Talk-Thread Teil III

  • Durch Hühnerhälse hat der Aussie meiner Freundin tatsächlich (ich war mit beim Tierarzt) eine SDÜ bekommen. Kaum waren die Hühnerhälse ersetzt durch andere Knochen, war der SD Wert wieder normal. Also was die Schilddrüse und die Hühnerhälse betrifft kann ich aus eigener Erfahrung sagen: Passt auf. Bzw wenn man MAL HüHä gibt ist das sicherliche nie nennenswert schlimm beim gesunden Hund. Aber regelmäßig würde ich die nie mehr geben. (Und wenn der Hund dazu passt und nicht extrem im Training steht, was bei mir immer über TroFu läuft, werde ich auch wieder roh bzw frisch füttern - heißt: Knochen füttern. Bin also null "anti Knochen")

  • Ich hoffe, es ist in Ordnung, dass ich das hier in den allgemeinen Thread schreibe. Falls es den Rahmen sprengt, sagt Bescheid, dann eröffne ich ein neues Thema. :smile:


    Ich wollte euch Profis mal fragen, ob ihr vielleicht noch eine Idee habt. Wir sind Allesfütterer, obwohl die Grundlage schon Trofu ist. Seit Simi da ist, denke ich aber immer wieder darüber nach, dass ich ihn gerne barfen würde. Abgesehen davon, dass ich vor dem ganzen "Futter-Selbst-Zusammenstellen" noch etwas Respekt habe, haben wir noch ein weiteres Problem. Wir haben keinen Kühlschrank und auch kein Eisfach. Wie Menschen brauchen das einfach nicht (haben eine Speisekammer, die aber im Sommer auch wärmer wird als ein normaler Kühlschrank).


    Nun meine Frage an euch. Gibt es einen Weg zu barfen oder barf-ähnlich zu ernähren ohne Kühlmöglichkeit? Wir haben einen Barf-Laden in der Stadt, aber jeden Tag möchte ich da eigentlich auch nicht vor der Tür stehen und die Portionen sind ja doch größer als eine Mahlzeit.


    Ich würde mich über Ideen freuen :smile:

  • Mhh, grad wenn es wärmer wird stell ich mir es schwierig vor. Spontan würde mir nur gekochtes Reinfleisch in der Dose einfallen, dem du dann Gemüse und anderen Sachen hinzufügen kannst. Das hält sich (geschlossen) länger und du müsstest nicht jeden Tag los. Dann müsstest du dir nur etwas zwecks Knochen und Innereien überlegen, aber vllt hat da noch jemand hier eine Idee...

  • Ich glaube wenn Mensch nicht empfindlich ist geht das schon .... Würde dann aber nur am Stück füttern.


    Ich glaube in dem Buch "Natural Dog Food" von Susanne Reinerth ist auch eine Lagerung ohne Kühlschrank beschrieben. Ich habe das Buch aber gerade nicht zur Hand.

  • Ja ist es, hab das Buch irgendwo rumliegen...da wird z.B. auch draußen eingraben beschrieben, wenn ich richtig liege. Wenn das Fleisch einmal da ist, stell ich mir das Lagern nicht so schwierig vor, aber je nachdem wie viel der Hund frisst, muss halt eine gewisse Menge immer da sein. (normalerweise halt gefroren). :)

  • Huhu,
    ich hätte mal eine Frage bzgl Teilbarf.
    Meine zwei kennen es, komplett gebarft zu werden und werden jetzt aber seit ca 1,5 Jahren wieder hauptsächlich durch TroFu ernährt. Ich wollte jetzt auf Teilbarf umsteigen. Sprich morgens TroFu und abends dann BARF. Ich kenn die Berechnungsprinzipien für BARF, hab die Bücher von Swanie Simon hier. Aber wie berechne ich denn dann Teilbarf? Die Hälfte der Prozente? Oder normal die Prozente und dann von allem einfach die Hälfte füttern? Oder doch ganz anders?

  • Nun meine Frage an euch. Gibt es einen Weg zu barfen oder barf-ähnlich zu ernähren ohne Kühlmöglichkeit? Wir haben einen Barf-Laden in der Stadt, aber jeden Tag möchte ich da eigentlich auch nicht vor der Tür stehen und die Portionen sind ja doch größer als eine Mahlzeit.

    Der Hund würde angegammeltes Fleisch verkraften....


    Aber die Bakterienflora in der Speisekammer und damit auch auf EUREM Essen, würde ich nicht wissen wollen!


    Puhbah!


    Unter den Umständen entweder täglich frisch holen oder auf Barf verzichten....

  • Wir haben keinen Kühlschrank und auch kein Eisfach. Wie Menschen brauchen das einfach nicht (haben eine Speisekammer, die aber im Sommer auch wärmer wird als ein normaler Kühlschrank)

    Nun gut :fear:


    Bei diesen Temperaturen kannst du es in verschlossenen Boxen draussen auf die Fensterbank legen oder in den Garten, das hält dann etwas.
    Aber im Sommer :kotz:

  • Huhu,
    ich hätte mal eine Frage bzgl Teilbarf.
    Meine zwei kennen es, komplett gebarft zu werden und werden jetzt aber seit ca 1,5 Jahren wieder hauptsächlich durch TroFu ernährt. Ich wollte jetzt auf Teilbarf umsteigen. Sprich morgens TroFu und abends dann BARF. Ich kenn die Berechnungsprinzipien für BARF, hab die Bücher von Swanie Simon hier. Aber wie berechne ich denn dann Teilbarf? Die Hälfte der Prozente? Oder normal die Prozente und dann von allem einfach die Hälfte füttern? Oder doch ganz anders?

    Mit Gefühl.
    Nee, im Ernst. Ich füttere ja ähnlich. Morgens Kong, viel Belohnung unterwegs mit Trofu und abends dann Roh.
    Offiziell bekommt sie sogar 4% + Trofu. Sie braucht wohl viel. Knochen gibt's hier 2-3 mal die Woche.
    Ich würde wohl mit der Hälfte anfangen und dafür das Trofu reduzieren. Und dann halt das Feintuning nach Gefühl und mit Blick auf die Hunde.

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