BARF - Allgemeiner Talk-Thread Teil III
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Warum ist es eigentlich derzeit so populär die Hunde so extrem Kohlenhydrat-arm zu füttern? Und warum wird das für gut gehalten?
Weil Kohlenhydrate in der "Menschenwelt" als so böse dargestellt werden, kann ich mir vorstellen.
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Meinen Hunden geht es defintiv schlecht, wenn ich zu wenig davon füttere. Gar keine würde sie prompt abmagern lassen. Wäre wie bei Frauchen. Vielleicht liegt es daran.
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Warum ist es eigentlich derzeit so populär die Hunde so extrem Kohlenhydrat-arm zu füttern? Und warum wird das für gut gehalten?
ich fühle mich mal angesprochen
Also wir waren bei einem Barf store hier bei uns in der Nähe und ich hab mich in die Thematik eingelesen und da stand nirgends was von groß Kohlenhydraten. Wir haben von Anfang an ca 40-50 Gramm Haferflocken mit reingemischt und der nette Herr vom Store meinte man müsse sich da eben so ein bisschen ran Tasten wie viel von was der Hund braucht damit er sein Gewicht hält. Dass wir jetzt wirklich gesagt hätten wir wollen keine Kohlenhydrate füttern war nicht der Fall und Marley verträgt es auch (man liest ja immer öfter dass Hunde es nicht vertragen). Ich hatte bei der Reis Menge jetzt wie weiter oben schon geschrieben nur bedenken wegen Verstopfung und die Haufen sind seit dem auch wirklich fest aber keine Verstopfung. Also wir für unseren Teil haben uns auf das verlassen was überall so geschrieben und empfohlen wird. Hinterher ist man immer schlauer
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Naja, vielleicht war es ganz gut, dass es zu der Zeit, in der ich mit Rohfütterung begann nichts im Internet gab, keine BARF-Shops und schon gar kein Buch. Fütterst Du die Hafeflocken ungekocht?
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Naja, vielleicht war es ganz gut, dass es zu der Zeit, in der ich mit Rohfütterung begann nichts im Internet gab, keine BARF-Shops und schon gar kein Buch. Fütterst Du die Hafeflocken ungekocht?
ja manchmal denke ich mir tatsächlich auch dass zu viel nachlesen können auch kontraproduktiv sein kann. Ja ungekocht aber etwas eingeweicht warum?
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Warum ist es eigentlich derzeit so populär die Hunde so extrem Kohlenhydrat-arm zu füttern? Und warum wird das für gut gehalten?
Da spielen der allgemeine Low-Carb Hype und die Wolfsromantik zusammen.
Gemeinsam mit der Antihaltung gegen industrielle Fertigfutter und ihre Getreidebasis.Jeder hat irgendwo die Parolen vom "wolf frisst kein Maisfeld" und "Getreide als Allergieauslöser Nummer 1" gelesen, die sich in Memes und allem Möglichen im Netz verteilen und zack fangen die Anfänger an, zu versuchen, den Energiebedarf über Protein zu decken.
Halbwissen, falsche Vorstellungen und große Feindbilder verbreiten sich leider sehr viel schneller und nachhaltiger als Fachwissen.
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Naja, vielleicht war es ganz gut, dass es zu der Zeit, in der ich mit Rohfütterung begann nichts im Internet gab, keine BARF-Shops und schon gar kein Buch.
Zitat von HelfstynaHalbwissen, falsche Vorstellungen und große Feindbilder verbreiten sich leider sehr viel schneller und nachhaltiger als Fachwissen.
Wäre es denn nicht eine Idee, wenn ihr mal die Grundregeln des Barfens zusammenfassen könnt? Also quasi eine Anleitung, wie man es wirklich RICHTIG macht.
Was man soll und muss, was man vermeiden oder unbedingt unterlassen sollte.Das könnte man dann oben im Barf-Unterforum festpinnen und man könnte immer wieder darauf verweisen.
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Und dann kommt der nächst, der felsenfest davon überzeugt ist, dass Fleischberge mit ein paar Biokräutern ausreichen. Und dann? Ist ja freie Meinungsäußerung hier
Das Dogforum gibt ja keine Meinungen vor - egal wie richtig sie sind.
Ich würde Haferflocken übebrigens kochen, damit sie besser verdaulich sind - oder direkt so Schmelzflocken nehmen.
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Ich glaub dieser keine KH Hype ist eine verkannte Getreidefrei Geschichte. Ich fütter jetz auch keinen Mais oder Gerste oder Weizenkörner, aber Pseudogetreide als KH Quelle sehrwohl.
Und ich glaub nicht, dass man BARFen in einem festgepinnten Beitrag erklären kann. Jeder ernstzunehmende Barfer wird betonen, dass man schon eine gewisse Grundahnung braucht um ordentlich zu barfen, dafür gibts Fachliteratur. Für wen das nix is, der soll Fertigfutter füttern.
Ähnlich wie Hummel grad schrieb, innerhalb der Barfer gibts ja auch Leute die 80% Fleischanteil fütter und andere die 60% füttern.
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Ja ungekocht aber etwas eingeweicht warum?
Ich würde den kochen, damit der Hund davon auch maximal viel aufnehmen kann.
Und zum Thema Grundregeln bin ich bei Hummel. Jeder bringt seinen Hund halt um, so gut er kann.
Das beziehe ich auch auf mich.
Ganz im Ernst. Als ich damals angefangen habe, habe ich so manches anders gemacht als heute. Aber das Grundgerüst hat sich nicht geändert.
Es gibt in meinen Augen in der Tat keinen Plan A, der für alle Hund optimal ist. Mir ist lediglich dieser Fakt in letzter Zeit immer wieder massiv ins Auge gestochen. Und bei einem gesunden, nicht in einem Extremgebiet entstandenen Hund empfinde ich das Weglassen von Kohlenhydraten als Mangelernährung. Ich persönlich. Wenn ein Hund wegen Krankheit so eine Diät braucht - ja, gut. Aber einfach so? Nein. Das würde ich meinen Tieren nicht antun. Meine Hunde bekommen übrigens sogar Nudeln aus, Achtung, jetzt kommt's: WEIZEN! Wuah.
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