Junghund 13 Monate - kastriert - Rüde - welche Menge füttern?
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Hallo,
wir haben Zuwachs bekommen.
Ein Labrador, 13 Monate jung, Rüde.
Er wurde bereits kastriert von den Vorbesitzern mit 7/8 Monaten.Nun wir barfen unsren Ersthund und wollten demnach auch den Zweithund barfen.
Meine Frage wäre, wie viel Prozent vom Körpergewicht sollte ich füttern?
Er hat bei einer SH von 62cm im Moment 30 Kilo und sieht sogar eher noch zu dünn, anstatt zu dick aus.
Was ja erstmal positiv ist.Wir sind viel unterwegs. Morgens/mittags und abends gibt es jeweils einen einstündigen Spaziergang, wo wir auch viel arbeiten.
Mit arbeiten meine ich, wir üben derzeit mit den Dummys bei ihm.Unser Ersthund bekommt 2,5% vom Körpergewicht wurde vor einer Woche mittels Kastrationschip kastriert.
Derzeit ist noch keine Wirkung da, deshalb belassen wir es bei dieser Prozentangabe.Bei unsrem Zweithund erscheinen mir die 2,5% zu wenig zu sein. Trotz das ich auch Fett (Rinderfett) zusätzlich füttere.
Soll ich das ganze, trotz Kastration auf 3 oder gar 4% erhöhen. Die Vorbesitzer meinten sie hätten auch gebarft Der erste Kot des Hundes sah aber deutlich nach Trockenfutter aus.
Da hätten sie angeblich 1Kilo Fleisch gefüttert Knochen kaum, da er so am schlingen ist, dass das gefährlich wäre. Das mussten wir auch feststellen. Mit zwei oder drei happen war das erste Mal die Schüssel leerDaher die Frage in die Runde, wie viel würdet ihr füttern?
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Hi
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Mit 7/8 Monaten kastriert? Bissl früh oder? Naja, ist passiert.
Ich würde so 3% erstmal füttern, erhöhen kannst du immer noch. WENN er tatsächlich bisher gebarft wurde -mit wenig Knochen- würde ich schauen, daß ich Kalzium in den Hund bekomme. Bei Schlingern dann eben gewolft ( Geflügelhälse, Karkassen, Kalbsbrust ).
Gewicht kontrollieren und Figur beobachten, ist klar. -
Jap, passiert ist passiert zwecks Kastration.
Gut dann werde ich mal auf 3% erhöhen.
RFK gebe ich schon gewolft.
Damit da kein "Mangel" entsteht.Derzeit hat er auch etwas dünneren Stuhlgang, was ich nur kenne, wenn Hunde umgestellt werden von Trockenfutter zu Barf.
Und was er am Anfang auch Haare verloren hat, kenne ich so auch nicht von einem gebarften Hund. Nach einer Woche bei uns nun, hat sich selbst das verringert. Auch die Kothäufigkeit. Naja did Vorbesitzer haben was Futter und Erziehung angeht ziemlich viel verschwiegen bzw. Blödsinn geredet.
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Wir sind viel unterwegs. Morgens/mittags und abends gibt es jeweils einen einstündigen Spaziergang, wo wir auch viel arbeiten.
Mit arbeiten meine ich, wir üben derzeit mit den Dummys bei ihm.Das frisst vermutlich alles weg, was Du reintust. Hat er bei den Vorbesitzern auch so ein mega Programm bekommen? Seit wann ist er da?
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Was denn für ein Mega Programm? Das wir mit den Dummys anfangen zu trainieren?
Naja bei den Vorbesitzer hat er immer seinen Ball bekommen und durfte damit spielen solange wie er wollte im Garten. Da gab es sonst nix anderes.
Und halt mit der Hündin durfte er spielen.
Hier bei uns ist in der Wohnung absolut Ruhe angesagt, was er auch sichtlich genießt. Ball gibt es keinen mehr, da er wirklich ein Balljunkie ist. Da wird gebellt und gewinselt, wenn der Ball nicht geworfen wird.Jetzt lernt er ruhig sitzen zu bleiben, der Dummy wird ausgelegt und danach darf er suchen. Zurückbringen klappt noch nicht.
Gut ich meine es ist en Labbi das die ja bekannt sind für fressen ohne satt zu werden ist logisch. Aber heute mit 3% scheint er mir schonmal etwas ausgeglichener zu sein. Er ist jetzt seit 1er Woche bei uns.
Muss dazu sagen, dass nur mittags geübt wird. Morgens und abends gibt es einfach nur einen Spaziergang!!! Plus nochmal bevor wir schlafen gehen ne kurze runde zum schnellen lösen.
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Er ist jetzt seit 1er Woche bei uns.
Genau deshalb würde ich dem Hund ein Zeitfenster zum Ankommen gönnen. Ich denke, ich würde etwa eine halbe Stunden und dann noch mal eine Stunde Gassi gehen und die Beschäftigung nach hinten schieben. So in drei Monaten rum würde ich anfangen ...
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Dann habe ich aber nen Hund, der weiterhin nur nach seinem Ball sucht und mich an der Leine hinterherzieht deshalb ja die Umlenkung auf die Dummys.
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Auf Menschen gemünzt reichst du also einem Alkoholiker statt Bier, Wodka um ihn vom Bier umzulenken?
Ob das so gut ist? Entzug wäre da doch besser, meinst du nicht?
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Ich finde es immer etwas schwieriger Empfehlungen über die Futtermenge zu geben. Das ist doch sehr individuell. Probiere es aus , wenn er zunimmt ist es zu viel, wenn er abnimmt ist es zu wenig.
Ich finde das Programm für einen Hund der keine Spaziergänge gewohnt ist und erst eine Woche da ist auch sehr viel. In der ersten Woche mit einem neuen Hund passiert hier kaum etwas - wobei doch wahnsinnig viel. Der Hund muss sich mit so vielen neuen Dingen auseinandersetzen, da ist er genug gefordert. Weniger ist mehr und wenn ihr euch gut kennt und der Hund sich in einigen Wochen eingewöhnt hat, kann man das Programm langsam steigern. Ich fange meist auch mit ruhigen Futtersuchspielen an.
Die erste Woche schlägt auch oft auf den Magen. Auch das starke haaren ist ein Stressanzeichen. Einfach Geduld haben und beim Futter schauen was Hund verträgt. Ich habe bisher keinen Hund nach irgendwelchen Prozentangaben gefüttert, jeder Hund bekommt was er braucht.
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Auf Menschen gemünzt reichst du also einem Alkoholiker statt Bier, Wodka um ihn vom Bier umzulenken?
Ob das so gut ist? Entzug wäre da doch besser, meinst du nicht?
Das kann sein.
Dann gib mir doch bitte Tipps wie ich das ganze machen soll? Wie soll ich den Hund auslasten?Er kennt schon Spaziergänge. Nur eben keine wo nicht mit dem Ball gespielt wird.
Und ansonsten War er den ganzen Tag draußen. Hier ist er eben nicht den ganzen Tag draußen die Möglichkeit haben wir gar nicht. Haben keinen Garten. Also bleiben nur die Spaziergänge. Wie gesagt wenn wir 2-3x den Dummy auslegen auf dem Mittagsspaziergang dann war es das auch...
Ich glaube ihr denkt alle wir arbeiten 3h am Tag.Und wie gesagt wir haben bereits einen Hund der Bewegung braucht.
Und doppelt spazieren gehen, geht nicht da der zweite nicht alleine bleiben kann. -
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