Hund dreht durch

  • Hallo,
    ich hoffe, irgend jemand, kann mir helfen....
    Mein kleiner Hund, ein Chihuahua Dackel Mix 1 1/2 Jahre, macht seit einiger Zeit Probleme.
    Er ist eigentlich ein sehr lieber und braver Hund. Ich wohne seit ca einem halben Jahr wieder bei meinen Eltern, wegen meiner neuen Ausbildung. Er kennt mein Elternhaus gut weil, als ich noch nicht zuhause gewohnt habe, fast täglich zu Besuch bei ihnen war.
    Nun zu dem Problem.....
    Er bellt kurz wenn Besuch kommt, beruhigt sich aber gleich wieder, nur bei dem Freund meiner Schwester nicht.
    Der Freund meiner Schwester mag keine kleinen Hunde, hat er mir und meiner Familie auch schon klar gemacht. Am Anfang ist mein Hund zur Begrüßung, ganz freudig, wie bei jedem, zu ihm hin, aber er ignoriert ihn immer. Seit ein paar wochen, dreht aber mein Hund komplett durch wenn er kommt, er Bellt, stellt dir Haare auf, zittert und anfangs hat er sich auch noch bepinkelt und ich kann ihn nicht mehr beruhigen, seit einer Woche ungefähr schnappt er zu dem ganzen auch noch nach ihm.
    Mit dem Freund meiner Schwester kann ich leider darüber nicht reden wie man das Verhältnis zwischen den beiden besser hin bekommt, weil er den Hund nicht mag er hat ihn am Anfang, wenn niemand zu Hause war sogar in ein Zimmer im Haus eingesperrt, er hat es zwar abgestritten, aber es war sonst niemand zu Hause, wer sollte es dann sonst gewesen sein.
    Ich weis einfach nicht mehr was ich machen soll und bin deshalb schon total fertig und mein kleiner auch....
    Bin für jeden Vorschlag dankbar.
    lg Tanascha

    • Neu

    Hi


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    • Also irgendwie liest sich das nicht so, als würde der Hund Probleme machen. Ich würde mal eine Familiensitzung einberufen und dort das 'Problem' aufs Tapet bringen. Ich würde nicht zulassen, dass mein Hund in Gegenwart eines Mannes leben müsste, der ihn schikaniert. Da würde bei mir ganz gewaltig der Haussegen schief hängen.
      Erstmal würde ich, rein vom Gefühl her, versuchen meinen Hund von dem Mann fern zu halten. Offensichtlich merkt der Hund die extreme Abneigung und kann das nicht zuordnen.

    • ich würde den Hund schützen. Kein Kontakt in irgendeiner Weise zu diesem Mann.


      Hunde sind die besseren Menschenkenner.

    • Dein Hund hat eine absolute Angst vor diesem Mensch und will ihn sich mit aller Kraft vom Leib halten!


      Du solltest ihm Sicherheit bieten und ihn nicht in die Nähe dieser Person kommen lassen.


      Wie häufig ist er denn zu Besuch? Oder lebt er auch dort?


      Wenn es nicht so häufig ist, dann würde ich den Hund in der Zeit größtenteils in deinem Zimmer lassen.

    • Hallo,


      Ich würde die 2 nicht alleine lassen,da dein Hund ihm quasi völlig ausgeliefert ist,dadurch sicherlich noch verängstigter und unsicherer wird.Er kann nicht weg,ist ohne seine Bezugsperson mit einer Person alleine,die zugibt kleine Hunde nicht leiden zu können und das allem Anschein nach auch nicht ändern wird.


      Wenn er sich bereits anpinkelt,dann empfinde ich das als nicht nur ein:Ich mag dich nicht",sondern als etwas schlimmeres,er scheint Angst zu haben,was auch immer passiert ist.


      Da musst du zum Schutz deines Hundes etwas ändern.


      Können deine Eltern vielleicht aufpassen,das die beiden sich nicht begegnen?Ist der Freund deiner Schwester bei euch zuhause öfter alleine?


      Es ist das Zuhause deines Hundes,er sollte weder bedrängt,noch eingesperrt oder verängstigt werden.
      Das er aus Angst schnappen muss,solltest du im Ansatz verhindern,indem du mit deinem Hund aus der Schusslinie gehst,ihm Schutz bietest,vielleicht in einem anderen Raum.


      Kannst du nicht mit deiner Schwester reden,wenn das mit ihm nicht möglich ist?Sie wird doch mit ihm reden können?Irgendwie müsst ihr es managen,das dein Hund nicht mit ihm alleine ist oder die beiden sich zu nah kommen,das die Situation eskalieren kann.


      Dein Hund braucht deine Hilfe,der Freund deiner Schwester muss ihn ja nicht mögen,aber er sollte ihn akzeptieren und ignorieren.
      Wenn er das nicht kann,schütze deinen Hund und sorge dafür,das ihm nichts passiert.


      Dein Hund braucht Schutz von dir und Sicherheit

    • Na, dann müssen mal die Eltern diesem Besucher Feuer unter dem Hintern machen oder ggf Besuche von so einer Type die einen Hund des Hauses schikaniert verbieten.

    • Leider haben wir ein sehr großes Haus und er wohnt deshalb bei uns....
      Ich habe mit meiner Schwester und meinen Eltern das Thema schon oft angesprochen, aber leider sind sie da stur und denken, dass der Hund nicht ganz normal ist und ich in der Erziehung völligst versagt habe....
      Wenn er nach Hause kommt erkennt mein Hund ihn ja schon an den Schritten und selbst wenn er dann in meinem Zimmer ist fängt er zu Bellen und Knurren an...

    • Warum denken die denn, dass der Hund bei jedem normal ist, nur bei dem nicht?
      Wenn du die einzige bist, die das Problem sieht, musst du diejenige sein, die den Hund schützt.
      Zur Not musst du dir jemanden suchen, dem du den Hund anvertrauen kannst, wenn du nicht da bist. HuTa oder sonstiges.
      Wenn alle Stricke reißen, würde ich mit allen Mitteln versuchen, meine eigene Bleibe zu finden. Zum Wohl des Tieres. Vielleicht sieht dann deine Familie ein, dass es dir ernst ist und dass es da ein Problem gibt.

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