Mein Hund beißt

  • Mir tun da eigentlich beide Hunde leid.


    Der Husky versucht mit Stressfiddlen der Anspannung zu begegnen und dein Hund versucht es mit Stressfighten (guck' mal unter fight, freeze,flight,fiddle about), was beide Hunde nur dazu bringt die Intensität ihrer Strategie zu verstärken.


    Ich würde gar nicht mehr mit denen zusammen gehen, so hat der eine Freilauf und der andere seine Ruhe.

    • Neu

    Hi


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    • Mir tun da eigentlich beide Hunde leid.


      Der Husky versucht mit Stressfiddlen der Anspannung zu begegnen und dein Hund versucht es mit Stressfighten (guck' mal unter fight, freeze,flight,fiddle about), was beide Hunde nur dazu bringt die Intensität ihrer Strategie zu verstärken.


      Ich würde gar nicht mehr mit denen zusammen gehen, so hat der eine Freilauf und der andere seine Ruhe.

      hab's gerade mal überflogen, klingt logisch, aber wie kommt das dann, dass beide ganz friedlich im Haus nebeneinander liegen? Also IM Haus haben die keinen Stress miteinander, nur beim Spazierengehen

    • im Haus fehlen Bewegungsreize, die HUnde sind langsamer oder liegen rum und ihr bewegt euch auch nicht kreuz und quer.

    • “Ich bin eifersüchtig, weil du mit deinem Freund kuschelst und nicht mit mir“

      Das ist zum Beispiel so eine anfechtbare Aussage, die oft getroffen wird, weil der Hund sich dazwischenquetscht (egal wie das jetzt konkret bei euch aussieht).
      Das Dazwischenquetschen geschieht aber nicht aus Eifersucht, sondern als Splitten- eine Vorsichtsmaßnahme- vor möglichen Konflikten durch Umarmung oder einfach dadurch, daß Enge zu Konflikten führt.
      Für Hunde ist Umarmen keine übliche Geste, oft wird sie als unangenehm oder bedrohlich empfunden, daraus resultiert der Versuch auf diese Weise Abstand zu schaffen.

    • Ja.
      Ob es blutet oder nicht, ist einem Hund doch sowas von schnurz, Hauptsache, die andere Töle kapiert ENDLICH, das er seine Ruhe haben will (aus Hundesicht gesehen),


      Vermutlich hat sich in der Zeit, wo sich der arme Happy auf seine gute Kinderstube besonnen hat und er das nerv tötende, aufdringliche, absolut respektlose verhalten des distanzlosen Huskys erduldet hat, und vielleicht auch auf Schutz von Seiten seiner Menschen gehofft hat, eine Menge Frust aufgebaut, dann wird das Abschnappen eben mal heftiger.


      IHR müßt was tun, EUCH muß man maßregeln, nicht die Hunde....

      Ich bin ja nicht bei den Spaziergängen dabei, aber ich habe eine agile Hündin, meine BC Hündin, die wird von manchen Hundetypen als hektisch angesehen und sie möchten sie stoppen!
      Da ich das weiss, bringe ich sie nicht in solch eine Situation, aber sie kann durchaus auch ihr Verhalten anpassen, nämlich dann auch ruhiger werden. Und ich kann sie anhalten. Das geht bei Happy nicht, soweit ich das rauslese, weil der eben ganz anders gestrickt ist.


      Hier treffen zwei Charaktere aufeinander, die sich nicht verständigen können, passiert bei Menschen auch oft.



      Selbst wenn ich Happy an der Leine lasse, ist es schwer, der Husky von Happy fern zu halten und um ihm mehr ausweichmöglichkeiten zu bieten, lasse ich ihn lieber ohne Leine laufen.

      Und das Problem ist doch eine Hundehalter Problem.
      Da kann weder der eine Hund noch der andere für.
      Beide Hunde müssen vorausschauend geführt werden.


      Warum der Husky so auf den Mix-Hund steht? Es besteht ja wohl eine recht enge Bindung, zwischen den beiden Hunden, sonst würden sie in der Wohnung nicht beisammen liegen.


      Kannst du nicht mal ein Video von solch einem Spaziergang einstellen?



      Die Huskydame ist ja auch neu...Der muss ja auch geholfen werden.

    • Es besteht ja wohl eine recht enge Bindung, zwischen den beiden Hunden, sonst würden sie in der Wohnung nicht beisammen liegen.

      Sowohl bei meinen, als auch bei anderen Hunden habe ich mehrfach beobachten können, dass sie nahe zusammenliegen, nachdem es geknallt hat und der Konflikt nicht gelöst ist.
      In solchen Situationen wirkt das Zusammenliegen beschwichtigend, angespannt, fast schon bedrängtend und kontrollierend und nicht so innig und entspannt wie "echtes" Kontaktliegen.
      Mit der Aussage, dass Zusammenliegen ein Zeichen für eine enge Bindung ist, wäre ich deshalb vorsichtig.

    • Das ist zum Beispiel so eine anfechtbare Aussage, die oft getroffen wird, weil der Hund sich dazwischenquetscht (egal wie das jetzt konkret bei euch aussieht).Das Dazwischenquetschen geschieht

      Ich glaub, hier kann ich keine so großen Dateien hochladen. Aber ich kann dir das gerne per Mail oder so schicken.



      Sowohl bei meinen, als auch bei anderen Hunden habe ich mehrfach beobachten können, dass sie nahe zusammenliegen, nachdem es geknallt hat und der Konflikt nicht gelöst ist.In solchen Situationen wirkt das Zusammenliegen beschwichtigend, angespannt, fast schon bedrängtend und kontrollierend und nicht so innig und entspannt wie "echtes" Kontaktliegen.
      Mit der Aussage, dass Zusammenliegen ein Zeichen für eine enge Bindung ist, wäre ich deshalb vorsichtig.

      okay, aber es sieht sehr entspannt aus. Also beide liegen ganz ausgestreckt schlafend nebeneinander, aber berühren sich dabei nicht wirklich.

    • Draußen versucht der Husky wohl, deinen happy zu Maßregeln. Daher wäre es sinnvoll, deine Schwester zeigt ihrem Husky eine Grenze. Zu hause könnte die Situation auch mal mit beißen "eskalieren", sobald der Husky mit etwas nicht einverstanden ist, was dein happy macht...
      Eine Bindung zum Menschen aufzubauen braucht einfach etwas Zeit. Ich denke, ihr solltet beide, du und deine Schwester, etwas daran arbeiten. Aber das sind alles Dinge, die dich absolut Händeln lassen...!
      Dir und deinen lieben eine schönes :schneewerfen: Weihnachtsfest

    • ich muss halt dazu sagen, dass Happy mein erster eigener Hund ist, meine Schwester ja aber drei hat und sie mir sagte, dass ich das Happy abtrainieren muss, sonst würde er mich auch beißen, wenn er von mir genervt ist...

      Ist ja auch bequemer so wenn der andere Hund trainiert wird anstatt die eigenen Troublemaker.


      In einem hat sie aber irgendwie Recht. Arbeite mit Happy, schütze ihn und zeige ihm dass er sich auf dich verlassen kann, sonst wirds nur noch schlimmer. Also ich würde keine Spaziergänge mehr mit dem Husky zusammen machen. Und ansonsten halt einfach öfter mal das Superherrchen raushängen lassen und zeigen dass du Happy verstehst, ihn ernst nimmst und schützt.

    • Wenn ihr denn schon unbedingt gemeinsam geht, dann soll doch deine Schwester ihren Husky bei sich behalten und du Happy bei dir und das alles mit genügend Abstand für die Hunde. Die Distanz so ausgewählt das es für beide Hunde ok ist, und fertig. :ka:


      Zu hause könnte die Situation auch mal mit beißen "eskalieren"

      Und genau deshalb sollte man da verdammt vorsichtig sein mit dem was man den Hunden zumutet und was nicht. Irgendwann brennt die Sicherung auch beim stärksten Indianer durch und dann habt ihr ein noch ganz anderes Problem.


      Setzt als klare Grenzen und Regeln für die zwei, seit für eure Hunde da und schützt sie vor unnötigen Übergriffen des anderen Hundes und arbeitet an den jeweiligen anderen Baustellen in Ruhe dran.
      Schöne Weihnachtsgrüsse :weihnachtslicht:

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