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Danke für eure Antworten.
Ich sollte also wahrscheinlich eher zum Nein tendieren.
Aber ich werde mir noch die paar Tage zum Überlegen geben.Erstmal wünsche ich euch ein frohes Weihnachtsfest
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Hi
hast du hier Belgischer Schäferhund Mix als Ersthund* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ich hätte jetzt fast einen Black-Mouth-Cur vermutet.
Black Mouth Cur – Wikipedia -
Ich würde persönlich nie unnötige Probleme mit Nachbarn, Besuch, Menschen draußen, in Restaurants, mit anderen Hunden etc schon durch die Rassewahl wahrscheinlich machen.
Ich vermute mal ihr wollt einen Hund, dem ein Besuchskind man einfach über den Kopf tätscheln kann, den ihr also nicht wegsperren oder ständig beaufsichtigen müsst.
Überall hin mitnehmen heißt auch, dass du nicht ständig Angst haben musst, dass der hundefreundliche Keller sich nicht doch einfach zum Hund runter beugt und ihn plötzlich knuddelnt (mir schon mehrfach passiert).
Du willst keine Angst haben, wenn mal Nachbars Yorkie einfach zu Deinem hin rennt, dass Du danach eine Anzeige, Maulkorbzwang oder sonst was hast. Also wahrscheinlich auch nicht permanent sehr sehr aufmerksam durch die Gegend laufen.
Du willst vielleicht auch mal an einen Hundestrand / Hundewiese / Hotel mit vielen Hunden.
Vielleicht möchtest Du auch nicht immer einsam durch die Gegend laufen. Mal mit der netten Frau von nebenan und ihrem Hund spazieren gehen etc.
Vielleicht hast du auch Freunde oder Familie mit Hund. Und Tante Uschi möchte einfach mal ihr Hündchen auch zum Geburtstag von Onkel Albert mitnehmen..
Wenn irgendwas davon auf euch zu trifft würde ich gerade als Anfänger die Hände weg lassen von einer Vollblutgebrauchshunderasse. Schaut euch bei den netten Begleithunden oder den klassischen Familienhunden wie Labbi, Collie und Co um oder im Zweifel auch bei Exoten (zb Lagotto), wenn man halt weiß was man will.
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Hier mal ein Bild der Mama
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Ich hatte mit meinem damaligen Lebensgefährten einen Schäferhund (war seiner) und der Hund war vom Wesen her absolut top. Daher war hier die Hoffnung, es ähnlich mit der richtigen Erziehung hinzukriegen.
Es ist ja kein reinrassiger Mali und es ist natürlich schwierig, jetzt so ihren Charakter zu beschreiben.Ich hatte vor Kurzem für 3 Wochen einen Labbi Schäferhund Welpen. Es war anstrengeng, wie Welpen nunmal sind , aber der Kleine war auch super gelehrig.
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So niedlich wie die Bilder auch sein mögen, trenne dich wirklich etwas von der Optik und such nach einem Hund der vom Wesen her passt!
Die Mutter ist übrigens auch bereits ein Mix.. Und der Hund könnte (meines Wissens nach) als Mix aus Labbi und Mali gar keine Stromung haben! Das ist also eine absolute Wundertüte im Zweifelsfall aus einer unklaren Herkunft und wie viel da in den ersten Wochen auf die Sozialisierung geachtet wurde, weißt Du auch nicht!
Mach dir Gedanken was du wirklich willst, informiere dich über Rassen und deren Eigenschaften und wenn du dann eine genauere Vorstellung hast, dann geh auf die Suche nach dem passenden Hund! So ist das Risiko vollkommen unbedacht bei niedlichen Welpenfotos schwach zu werden, wesentlich kleiner!
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DSH und Mali sind aber noch mal 2 verschiedene Paar Schuhe- vor allem wenn man die DSH-Showzucht zugrunde legt.
Stell dir den DSH auf Speed mit einer Prise LSD vor- dann hast du in etwa die Vorstellung wie sich ein nicht/schlecht ausgelasteter Mali benehmen kann (und höchstwahrscheinlich auch wird)
Ich finde Malis und (vor allem) Herder klasse, es sind tolle Hunde. Aber ich finde es sind KEINE Familien-Mitlauf-Hunde. Es sind keine Hunde die man lustig dazwischen herumhopsen lässt während die Kinder spielen und das definitiv unruhige Leben einer Familie mit 3 Kindern ist nichts für diese Rasse- bzw bedeutet es SEHR viel Arbeit für dich und auch den Hund.
Ich bin der Meinung dass es nur wenig Dinge gibt die man nicht hinbekommt wenn man nicht will. Aber diese Rassekombi bringt von Haus aus nur wenig mit dass zu euren Umständen passt. D.h du musst entweder euer Leben anpassen oder den Hund "hinbiegen". Da ich denke das Leben von 5 Leuten nicht mal eben so umzukrempeln ist wird es auf Hund hinbiegen hinauslaufen...
Und da muss man sich die Frage stellen ob es fair dem Hund gegenüber ist. Ein Leben in dem der Hund keine Rassegegebenen Eigenschaften ausleben darf und nur mit Ersatzbeschäftigung "ausgelastet" wird oder ein Leben in dem der Hund genau DAS tun kann wofür er gemacht wurde.. -
Und genau das sind meine Überlegungen gewesen, denn natürlich ist es mir wichtig, dass es auch dem Hund auf Dauer gut geht!
Ich bin bereit mich Herausforderungen zu stellen und mich anzupassen, aber möchte und muss auch realistisch bleiben.
Daher wollte ich mich auch vorab informieren, was der Hund braucht.
Wenn meine Umstände aber so gar nicht passen, macht es keinen Sinn.Und natürlich ist sie süß, welcher Welpe ist das nicht?! Das beeinflusst meine Entscheidung nicht.
Weil sie so gestromt ist und die Mutter schon ein Mix ist, war ich auch verwundert.
Momentan lebt sie bei einer Familie mit Kleinkind und einem älteren Hund.
Sie ist welpentypisch verspielt und hat Temperament, draussen (bis jetzt) super leinenführig, ohne Leine lief sie auch bei uns und lässt sich sofort zurückrufen.
Ach man...Mal so nebenbei, was sind denn gute Familienhunde?
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Tolle familienhunde sind Hunde, die allem gegenüber sehr tollerant bist gleichgültig sind, die zurück stecken können und nicht besonders triebig sind, Hunde die sehr flexibel sind und sowohl eine Wanderung als auch bei Krankheit oder an Tagen, mit viel Hausaufgaben und anschließend Vereinsfahrerei mit weniger Auslauf und Beschäftigung klar kommen.
Sie sollten auch mit Stress und Unruhe (Weihnachten, Geburtstag) gut zurecht kommen und auch leicht von (erwachsenen!) Freunden betreut werden können. Vom Gewicht her finde ich 10-25 kg angenehm. -
Ich kann dir sagen wie wir einen Familienhund gesucht haben. Tolle Familienhunde haben für uns erst mal vier Eigenschaften:
-Sie sind von der Rasse her freundlich oder neutral gegenüber Fremden - Besuch etc wird also ohne großes Training reingelassen. Ich muss ihn einfach mal der Schwiegermutter (mit null Ahnung) in die Hand drücken können für einen Abend, wo auch Besuch vorbei kommt und ein Kind wohnt..
-Es ist keine Rasse die im Zweifel nach vorne geht und selbst entscheidet etwas mit den Zähnen zu regeln
- Da wir in der Familie und im Freundeskreis total viele Hunde haben, war es uns Artgenossenverträglichkeit besonders wichtig. Also eine Rasse die wirklich da als sehr freundlich gilt sollte es sein.
- Und der Hund sollte nicht jeden Tag ein riesen Programm brauchen oder zumindest nicht irgendwelche starken Verhaltensauffälligkeiten entwickeln, wenn es mal wirklich nur in den Garten geht.
Das waren hier die ganz wichtigen Kriterien. Dann gab es nice to haves wie haart nicht viel, sabbert nicht, ist größer als kniehoch, kann noch leicht getragen werden also weniger als 16 Kilo, optische Vorlieben (ich mag kein Plüsch, keine hellen Hunde), sollte wenig bellen, mag wie wir lieber Hitze als Kälte, ich mache lieber Agilty als Dummy aber am besten braucht er gar nichts, Ausdauer bei Wanderungen haben..
Dann haben wir geguckt womit wir leben können. Das war hier der Jagdtrieb, unter anderem auch weil wenn es worst case schief geht wir immer noch 2500m2 eingezäunten Garten haben und bei der Gewichtseinschränkung ich den Hund auch im Zweifel halten kann.
Im Raum standen (wegen der Gewichtseinschränkung) Klein/Mittelpudel, Lagotto, Tibet Terrier, Windspiel, Whippet. Letzter ist es geworden. Nicht aus Vernunft sondern als Kompromiss aus "will haben" und "einfach machbar ohne das Leben komplett auf dem Hund auszurichten".
Wenn ihr was größeres wollt kommt viel in Frage. Labrador, Gold Retriever, Collie lang und Kurzhaar, Wasserhunde, Pudel, Eurasier, Spitze (groß / Wolf), Elos..
Kommt immer ein bisschen drauf an was ihr wollt. Vielleicht gehst du mal durch was dir optisch gefällt, wie viel Fellpflege, Jagdtrieb es sein darf, welche Beschäftigung dir eher liegt, willst du lieber im Sommer Rücksicht auf den Hund nehmen oder im Winter was anziehen..
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