Mein Engel ist verschwunden - 92709 Moosbach bei Vohenstrauß
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So sah es übrigens aus, als ich es aus meiner Jackentasche geholt und kaum angefasst habe.
@Helemaus
Ich hab das Fell immer wieder, tja wie soll ich sagen, "auseinander gezogen", damit es trocknet.. davon könnten die eckigen, ordentlichen Büschel auch kommen, von denen du sprichst. -
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Hi
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Ok, wenn ich raten müsste, würde ich auf die Hosen tippen - das sieht da oft so plüschig aus.
Hatte sie denn noch komplette Hosen?
Ich schneide die ja immer. -
Ok, wenn ich raten müsste, würde ich auf die Hosen tippen - das sieht da oft so plüschig aus.
Hatte sie denn noch komplette Hosen?
Ich schneide die ja immer.Die schneide ich, wenn sie bis zum Fußgelenk runter gehen. Den Großteil hatte sie noch, aber an den Hosen hatte sie kaum beige farbenes Fell.. das war überwiegend weiß.
Am Rücken hat sie ja viel schwarz pigmentiertes Fell, also vielleicht eher Hals/Nacken oder oberhalb der Beine
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Sieht nach guter Unterwolle aus, und wow, wie dicht das Fell am Bauch ist!
Wie auch immer, ich drücke euch weiter die Daumen, dass es noch ein gutes Ende findet!
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Du könntest fragen ob in dem Bereich irgendwo Wildkameras hängen und erfragen ob die Zuständigen mit dir das Bildmaterial durchgehen.
Ich hab einige Jahre bei Entlaufene Hunde Berlin/Brandenburg mitgearbeitet und deshalb kann ich von meinem Erfahrungswert aus nur mit unserer Region dienen. Vielleicht hilft es aber trotzdem.
Weder in Berlin noch in Brandenburg sind Polizisten wenn es um Fundhunde oder Totfunde geht wirklich vernetzt. Teilweise haben sie nicht mal ein Chiplesegerät. Und wenn sie eines haben ist es nicht wirklich sicher ob sie bei einem Totfund auslesen.
Deshalb ist es sinnvoll in der Wache (oder am besten sogar alle im Umkreis, NICHT Notruf) regelmässig anzurufen und dort Flayer auszuhängen.Fundhunde werden je nachdem wie der Kreis das geregelt hat nicht im Tierheim abgegeben, sondern haben so ne Art externe Auffangstation wie zb. Hundepensionen. Das Problem haben wir in Brandenburg gerne.
Deshalb das eigene Ordnungsamt ebenso wie die Umliegenden mal danach fragen wohin Fundhunde verbracht werden (und ob es bei ihnen Meldungen gibt). Ein Fundhund wird ja leider nicht immer auch am Fundort abgegeben.
Ausserdem persönlich im Tierheim vorstellig werden und überzeugen das sie nicht dort ist.Jetzt die unangenehmen Dinge
Viele Hunde kommen an Bahnschienen und Straßen zu Tode (wie in meinem ersten Beitrag erwähnt u.a. wegen der Futtersuche, aber auch beim überqueren).
Es gibt da unterschiedliche Zuständigkeiten, zb. Revierförster, Polizei und Straßenmeisterei. Verpflichtend den Körper zu entsorgen sind sie zwar erst ab Fuchsgröße, aber in Wohngebieten werden sie auch Katzengröße mitnehmen. Selten wird ein Chip ausgelesen oder, solange kein Schaden entstanden ist, es der Polizei gemeldet.
Das wären also Stellen die man ebenfalls kontaktieren könnte. -
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Hallo!
Bin leider erst jetzt ins Forum gekommen und habe daher auch erst jetzt gesehen, dass ich "gerufen" wurde.
Das ist eine schreckliche Geschichte, die man seinem schlimmsten Feind nicht wünscht. Tut mir wirklich sehr leid, was du da mitmachen musst. Ich schicke übrigens meinen Hund auch immer in den Garten zurück, wenn die morgens nur "klein" macht und ich möchte, dass sie noch "groß" geht.
Ich habe jetzt nicht mehr alles gelesen, aber ich habe die Fotos gesehen und deine Beschreibung der Situation gelesen. Du schriebst, dass du sie vor dem Schlafengehen raus gelassen hast, also nehme ich an, dass es schon dunkel war? Das würde so ziemlich jeden Greifvogel bis auf den Uhu ausschließen. Die Verteilung des Fells würde ebenfalls zum Uhu passen. Der Uhu ist ein Grifftöter. Er tötet mit seinen Klauen sofort beim Zupacken, fliegt mit der Beute davon und rupft sie. Das kann auch durchaus an verschiedenen Orten passieren, was erklären würde, warum du an zwei Stellen Fell gefunden hast und noch bestimmte Partien fehlen. Er kann weiter geflogen sein und die Rupfung anderswo beendet haben. Gefressen hat er vermutlich in einem Baum oder in einer Steilwand, wo ihm Füchse und Co die Beute nicht streitig machen. Viele Greife rupfen erst vollständig und öffnen die Beute erst später, daher findet man auch kein Blut, sondern nur Fell. Das Fell ist oft in kleinen Portionen verteilt, weil es schnabelweise ausgerissen wird. Das sieht so ähnlich aus, wie wenn jemand seinen Hund mit einem kleinen Kamm gebürstet und diesen regelmäßig "geleert" hat. Diese Fellbüschel können sich am Ort der Rupfung großflächig verteilen, weil sie noch trocken und leicht vom Wind bewegbar sind. Der Radius ist davon abhängig, wie stark der Wind war und wie hoch der Vogel gesessen hat (Boden, Baumstumpf, Baum). Manchmal werden mehrere von den Büscheln zusammengeweht (z.B. zwischen Wegrand und Wiese). Wenn es dann darauf regnet oder schneit, können auch größere Fellbüschel entstehen. Knochen, Halsband oder ähnliches würde man sicher auch nur an der Stelle finden, wo der Uhu gefressen hat. Uhus fressen unter anderem Jungfüchse und sogar ältere Füchse. Einen kleinen Hund schaffen die problemlos. Die Junguhus von diesem Jahr sind jetzt auf Reviersuche und nutzen mit Sicherheit jede Gelegenheit.
Dennoch ist so ein Zwischenfall - wenn es denn so war - extrem selten und wie ein negativer Sechser im Lotto. Da brauchst du dir keine Gedanklen zu machen, dass du das Schuld wärst. Wie hättest du das vorhersehen sollen? Genau so gut hätte ein Flugzeug auf euer Haus fallen können.
Zu Säugetieren passt das Bild meiner Meinung nach nicht. Ein Fuchs oder Wolf hätte den Hund mitgenommen und irgendwo in Ruhe gefressen, aber nicht zwischendurch schon Fell ausgerissen - vor allem nicht in so großen Mengen.Dass der Hund noch mal entkommen wäre, und das Fell durch eine Beißerei verteilt wurde, glaube ich ebenfalls nicht. Das hätte bereits bei dir zu Hause ein mordsmäßiges Geschrei gegeben (wäre aber dennoch meine Theorie Nummer Zwei, aber deutlich unahrscheinlicher). Da wo Füchse gefressen haben, findet man in der Regel Fell, Knochen und Hautreste zusammen verteilt, außerdem Kot (Füchse koten immer auf alles, was sie gerade nicht fressen oder verbuddeln können), aber dieses gezielte Entfernen des Fells, ohne Blut, ohne Hautreste u. ä. spricht für mich total für einen Greifvogel.
Tut mir leid, wenn ich so ins Detail gehe. Das ist sicherlich schlimm zu lesen, wenn es um den eigenen Hund geht. Aber ich hatte den Eindruck, dass du mit der Absicht gepostet hast, herauszufinden, was passiert ist. Und die Uhu-Theorie würde passen. Immer vorausgesetzt, dass es sich tatsächlich um das Fell deines Hundes handelt. Aber ich würde ebenfalls das Fell meiner Hündin sofort erkennen, daher setze ich einfach mal voraus, dass Irrtum unmöglich ist.
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Ok, wenn ich raten müsste, würde ich auf die Hosen tippen
Und ich würde darauf tippen, dass jemand seinen Hund noch schnell vor den Feiertagen im Wald ausgebürstet und das Fell samt Dreck, der sich darin gesammelt hat, entsorgt hat. Solche Büschel fliegen hier regelmäßig im Wald rum.
So richtig u.a. die Schilderung mit den Greifvögeln sein mag, so grausam finde ich es, jemandem, dessen Hund verschwunden ist, solche Details für sein Kopfkino zu servieren. Ich würde durchdrehen, wenn ich in dieser Situation solche Beiträge lesen würde. -
Aber wieso soll man solche Dinge schönreden wenn sie in frage kommen könnten? Die Welt ist grausam! Aber wenn mein Hund vermisst ist, könnte ich mir auch selbst sowas denken und würde mir selbst genauso solche Details ausmalen. Nachdem vor kurzen ein Uhu vor meiner Nase im Sturzflug auf meinen Hund los ist, könnte ich es mir umso mehr denken.
Und dafür brauch ich kein Forum und die „ach so schrecklichen Beiträge“ , denn jeder Erwachsene Mensch hat von alleine so ein kopfkino und malt sich solche Sachen aus . Und es handelt sich ja hier nicht um eine erfundene Gruselgeschichte , sondern einfach um die Natur !
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Klar gehen einem solche Sachen durch den Kopf aber man kann es doch nur als "möglich" sehen.
Vielleicht hat sie sich aber auch verkrochen bis der Hunger sie losgeschickt hat und sie versucht jetzt einfach zu überleben.
Beides ist möglich und da würde ich an der zweiten Möglichkeit festhalten.
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Es hat ja hier auch niemand geschrieben das er glaubt das der Hund nicht mehr lebt. Ich selbst würde auch dran glauben, bis ich Gewissheit habe . Und würde vor allem Tag und Nacht suchen, bis ich selbst irgendwann aus den Schuhen kippe .
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