Mein Engel ist verschwunden - 92709 Moosbach bei Vohenstrauß
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Gib die Hoffnung nicht auf.
Ich erzähl dir mal ein Erlebnis von mir. Ich hatte früher einen schwarzen Kater - Freigänger. Ich wollte morgens meinen Sohn mit dem Bus zum Kindergarten bringen und sah auf der Straße in einiger Entfernung eine tote schwarze Katze liegen. Wollte mit meinem kleinen Sohn nicht schauen gehen und brachte ihn erst zur Kita.
Als ich zurück kam, war die tote Katze weg.Mein Kater kam nicht nach hause und ich war der festen Überzeugung, dass er es war, der dort überfahren worden ist.
Über eine Woche später stand ich in der Küche und hörte ein leises Miauen (wohnte im Erdgeschoß). Ich dachte wirklich, dass ich es mir eingebildet hätte. Doch es wiederholte sich und als ich raus ging, saß dort tatsächlich mein Kater. Völlig unverletzt nur furchtbar hungrig. Keine Ahnung wo der die ganzen Tage gewesen war.
Auch ich war vorher der festen Überzeugung, dass er tot gewesen ist.
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Hi
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Denke das sollte einfach jeder für sich entscheiden. Ich würde definitiv auch suchen, bis ich 100% Gewissheit habe & Tag und Nacht gar keine Ruhe finden, sondern draußen im Wald verbringen, bis ich meinen Hund wieder habe. In welchen Zustand auch immer. Ich hatte diese Situation auch bei meinem damaligen Hund & weiß wie grausam sowas ist ! Da waren es ebenfalls mehrere Tage .
Auch unsere damalige Katze (ich weiß, kann man nicht vergleichen) war 10 Wochen weg. Jeder hat gesagt das er definitiv nicht mehr Lebens nach Hause kommen wird . Eines Tages stand er wieder vor der Haustür . Wunder gibt es eben immer wieder!
Hier macht ja niemand Vorwürfe, sondern beschreibt es nur aus der eigenen Sicht. Jeder kann nachvollziehen das es der absolut Albtraum ist !
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trotz eindeutiger Funde
Sind die Fellbüschel denn wirklich so eindeutig?
Eine echte Frage, ernst gemeint.
Viele Wildtiere haben beiges Winterfell am Unterbauch. Die längeren Deckhaare mit den schwarzen Spitzen sind ja von Heino Krannich als vermutliche Dachshaare gewertet worden. Wenn wie vermutet, ein Greifvogel im Spiel war, wie passen dann die Dachshaare bei den anderen Fellbüscheln dazu?
Für mich ist das nicht so eindeutig.
Ich wäre da eher der Typ, der sich wegen der Fellbüschel zwar furchtbare Sorgen machen würde, aber aufgrund der noch nicht sooo langen Vermisst-Zeit einfach weitersuchen würde.@MinnieMouse - hatte Heino denn noch ein paar Tipps für Dich? Denn ich les das so, dass Du zwar innerlich drauf eingestellt bist, dass Du die Lütte nicht finden wirst, dass Du aber dennoch noch alles Mögliche unternimmst, um sie doch noch zu finden.
Dass man unter all diesen Voraussetzungen, allein schon vor Angst, Trauer und Erschöpfung da auch schnell den Mut verliert, finde ich mehr als verständlich.Ich drück Dir alle Daumen.
LG, Chris
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Warum muss man es erlebt haben, um die eigene Dauer der Suchbereitschaft zu beurteilen?
Sorry, das ist Quatsch.
Und es geht noch nicht einmal um die Suchbereitschaft, sondern ab wann ich mein Tier für tot halte.
Ohne stichhaltige Beweise, würde ich bestimmt nach gewisser Zeit die Suche aber nie die Hoffnung aufgeben.
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Zu sagen, es wär quatsch, kann man in meinen Augen auch nur, wenn mans schon erlebt hat
Aber darüber können wir nun ewig nein, doch, nein, doch lamentieren, es bringt den Thread nicht weiter.Und ja, ich finde Haare zu finden, die zu einem glaubhaften Unfallhergang passen und die ziemlich gleich zu den Haaren sind, die daheim in der Hundebürste kleben, ziemlich eindeutig.
Und nach so langer Zeit inkl Schnee und in Anbetracht dessen, dass der Hund herzkrank und auf Medis eingestellt ist, verstehe ich die TE sehr gut, wenn sie sagt/denkt, ihr Hund sei tot.Evtl sollten wir uns auf etwas beschränken, was den Thread weiter bringt und weiter hilft. Dass wir hier "diskutieren" tut es nicht.
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Zu sagen, es wär quatsch, kann man in meinen Augen auch nur, wenn mans schon erlebt hat
Aber darüber können wir nun ewig nein, doch, nein, doch lamentieren, es bringt den Thread nicht weiter.Und ja, ich finde Haare zu finden, die zu einem glaubhaften Unfallhergang passen und die ziemlich gleich zu den Haaren sind, die daheim in der Hundebürste kleben, ziemlich eindeutig.
Und nach so langer Zeit inkl Schnee und in Anbetracht dessen, dass der Hund herzkrank und auf Medis eingestellt ist, verstehe ich die TE sehr gut, wenn sie sagt, ihr Hund sei tot.Dann soll sie die Suche einstellen und es akzeptieren.
Ich hoffe trotzdem weiter, dass jemand die kleine Maus findet.
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Ich werde nun jedem seine Meinung lassen und sie auch akzeptieren, aber ich werde mich nicht mehr rechtfertigen. Ich kann es nicht ändern, wenn ich kein gutes Gefühl habe, nicht mehr daran glaube, dass sie noch lebt. Ich kann es leider nicht erzwingen; auch, wenn ich das gerne möchte. Ich will nicht mit negativen Gedanken und Horrorszenarien im Kopf durch den Tag gehen, in jeder freien Sekunde heulen, weil ich an ihre letzten Sekunden denken muss, oder dass sie eventuell leiden musste oder daran, dass ich mich nicht von ihr verabschieden konnte. Ich wäre auch viel lieber positiv gestimmt und voller Elan, wäre gerne davon überzeugt, dass ich sie bald lebend finde und alles gut wird, aber ich kann es halt nicht. Es tut mir leid, wenn ihr das nicht verstehen könnt, ehrlich.
Heino hatte leider auch keine weiteren Tipps; vorher hatte (und habe immer noch) ich schon mit Hundesuchhilfe Team Franken Kontakt, die viele Tipps gegeben haben. Alles, was er erwähnt hat, hat mir HTF schon geraten und das wurde gemacht
Das Rückendeckhaar meinen Kleinen ist an vielen Stellen beige mit schwarzen Spitzen, auch am Rutenansatz ist da ein ordentlicher Büschel bei. Davon war in den Fellresten so gut wie nichts zu sehen. Also, zumindest nicht so viel, wie es sein müsste, wenn ihr das komplette Fell am Rücken ausgerupft worden wäre - ich musste schon genau hinsehen und einzelne Haare auseinander ziehen. Die schwarz weißen Haare, die in den Büscheln steckten, müssten ausschließlich vom Dachs sein. Wenn ich nach Dachsfell google, kommt das auch hin. Alle anderen Tiere passen da nicht zu. (Fell von den Ohren ist übrigens auch nicht bei; zumindest könnte ich keins erkennen. Das ist ziemlich lang und hatte so dünne Strähnen gebildet - ich hoffe man versteht, was ich meine. Das hätte eigentlich auffallen müssen.)
Ja, ich tu was ich kann um sie zu finden und hoffe, dass nun auch nochmal ein paar Suchhunde rauskommen können, aber wie gesagt - ich glaube nicht, dass ich sie noch finden werde. Zumindest nicht lebendig.
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Warum muss man es erlebt haben, um die eigene Dauer der Suchbereitschaft zu beurteilen?
Sorry, das ist Quatsch.
Und es geht noch nicht einmal um die Suchbereitschaft, sondern ab wann ich mein Tier für tot halte.
Ohne stichhaltige Beweise, würde ich bestimmt nach gewisser Zeit die Suche aber nie die Hoffnung aufgeben.
Dann kannst du das so bei deinem Hund machen, wenn so etwas passiert. Und ich hoffe sehr, dass du das nie erleben musst.
Ehrlich, was soll das? Die TE kennt ihren Hund, weiss um seine Gesundheit und ich glaube nicht, dass sie ihren Hund leichtfertig aufgibt. Mut machen, warum nicht? Aber doch bitte nicht solche Unterstellungen, wie hier gelesen - nicht nur von dir.
Liebe TE, ich denk an dich. Und drücke weiterhin die Daumen, dass du bald Gewissheit bekommst.
Edit: Sorry, hatte deinen Beitrag noch nicht gelesen.
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Aber doch bitte nicht solche Unterstellungen, wie hier gelesen - nicht nur von dir.
Da Du auch mir Unterstellungen vorwirfst, würde mich interessieren, wo Du von mir eine Unterstellung gefunden hast.
Sonst zitiere doch bitte an richtiger Stelle.
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Sorry ich weiß nicht was manche wollen.
Das ist hier keine Bühne.
Und dass manche extrem ‚aggressiv‘ vorgehen braucht man nicht zu zitieren. Da reicht ein bisschen Mitgefühl.
Ich drücke der TE für welche Entscheidung auch immer die Daumen. Da hat keiner das Recht sie zu hinterfragen und es ist auch nicht passenden seine eigene aufopferungsvolle Meinung darzustellen, während der eigene Hund auf der Couch liegt.
Ich sitze hier schon lange auf den Fingern, die TE tut mir echt leid und dann darf sie sich zum Teil so einen Mist durchlesen...
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