Mein Engel ist verschwunden - 92709 Moosbach bei Vohenstrauß

  • OffTopic

    Ich versteh jetzt irgendwie den Zusammenhang nicht. :ka: Magst du es mal aufklären?

  • Auch bissl offtopic.
    Ich wohne zwar ganz woanders, aber auch ländlich.
    Ich war gestern im Wald knapp einen Kilometer vom letzten Haus entfernt und da stand eine Frau mit ihrem Golden Retriever und hat ihn gebürstet. Alles war voller Fell.


    Vielleicht gibt es halt doch auch bei euch Leute die ihren Hund im Wald bürsten, damit das Fell niemanden stört auch wenn es noch irgendwo hin geweht wird.

  • @Elliott

  • Ich wusste gar nicht das es Leute gibt die überhaupt in den Wald fahren um ihre Hunde zu kämmen. Vor allem nicht hier in der Oberpfalz oder generell in unserer Gegend. Aber das hat ja @Pinky4 schon geschrieben .


    Aber zurück zum Thema ! Es soll ja Ausnahmsweise mal kein OT werden. Dafür ist der Thread zu wichtig .

  • Wir waren gestern dort und sind mit @MinnieMouse nochmal ein wenig die Fellfundorte abgelaufen.
    Aber da ist alles total zugewuchert.
    Leider hat es heute extrem geschneit, bestimmt 30, 40cm hoch.
    Ich hab auch die ganze Nacht dran gedacht.
    Ehrlicherweise glaube ich nicht mehr, dass man mit Sicherheit erfahren wird, was der Maus letzten Endes zugestoßen ist.
    @MinnieMouse möchte das Fell noch einem befreundeten Jagdpächter zeigen.
    Eigentlich auch die Stellen, an denen sie es gefunden hat, aber die sind jetzt wohl erstmal zugeschneit.
    Ansonsten gibt es, soweit ich weiß, leider nichts Neues.

  • Pinky, ich finde es auch toll, dass du geholfen hast, und ich drücke alles dafür, dass es wenigstens Gewißheit geben wird.


    Nachdem wir einmal unseren wie vom Erdboden verschluckten Hund mehr als eine Woche lang Tag und Nacht gesucht haben, leider mit traurigem Ende, kann ich nur zu genau nachvollziehen ,wie minniemouse sich gerade fühlen muß - und ich würde ihr so sehr wünschen, dass wenigstens die Ungewißheit ein Ende hat und sie ggfs abschließen kann.

  • Viel konnten wir leider nicht ausrichten.


    Ich denke, es wäre nicht schlecht, wenn wir hier im Thread auch erst mal abwarten, ob @MinnieMouse nochmal was dazu schreiben mag.
    Es ist bestimmt nicht einfach, immer wieder daran erinnert zu werden.
    (Vergessen kann man das bestimmt sowieso nicht, aber vielleicht mal ein bisschen zur Ruhe kommen und ein wenig leichter loslassen.)


    (Und wenn das Blödsinn ist, @MinnieMouse, was ich hier grad schreibe, meld dich bitte einfach.)

  • Gute Nachrichten habe ich leider nicht..


    Eine gute Bekannte hat mit einem befreundeten Jäger gesprochen, der ebenfalls sofort an einen Uhu gedacht hat - das würde auch zu den wenigen Fellresten passen, die ich am Vortag gefunden habe.


    Heute Mittag bin ich samt der Funde zu meinem ehemaligen Nachbarn gefahren; ein pensionierter Tierarzt und Jäger/ehemaliger Jagdpächter.


    Den Fotos nach zu urteilen (bzgl. der Verteilung der Fellbüschel), kann auch er Säugetiere ausschließen und würde auf einen Greifvogel tippen - von Uhus in der Gegend weiß er jedoch nichts.


    Er kannte meine Kleine, hat sich also auch das Fell genauer angesehen.. Fuchs, Hase, Katze etc. kann er ganz sicher ausschließen, es ist Hundefell und so wie er sie in Erinnerung hat, höchstwahrscheinlich ihres. Er tippt auf die Bauch- und Rippengegend, eventuell noch Beine/Hosen, was nun auch erklären würde, warum keine schwarzen Fellbüschel vom Rücken zu finden waren. Ein Kampf mit einem anderen Tier hält er auch für eher unwahrscheinlich, da die Menge des verlorenen Fells nichts zu einem Kampf passt; ebenso wenig, dass es keine Blurspuren gab. Selbst wenn es ein Kampf gewesen sein sollte, wird sie es nicht mehr all zu lange geschafft haben, da sie - zusätzlich zu möglichen Verletzungen - zu viel Fell verloren hat, um sich lange genug vor der Kälte schützen zu können. Dabei hat er auch ihren Gesundheitszustand berücksichtigt. Ich habe mir bei allen Blutwerten, Röntgenbildern etc. immer zusätzlich seine Meinung dazu eingeholt, er wusste also über alles Bescheid.


    In der Nähe der Fundorte lag ein Gewölle, in dem ich Krallen vermutet hatte. Auch das hat er bestätigt. Es könnten Hasenkrallen gewesen sein, aber Farbe, Länge und Form würde ebenfalls auf ihre Krallen passen.


    Wir hatten immer ein sehr gutes Nachbarschaftsverhältnis, er würde mir keinen Mist erzählen. Er nimmt so etwas auch nicht auf die leichte Schulter. Ganz im Gegenteil - es fiel ihm auch nicht leicht, mir die ungeschönte Wahrheit zu sagen und des Öfteren hat er nach den richtigen Worten gerungen, sich entschuldigt und darum gebeten, dass ich ihm nicht böse sein soll, dass er mir nicht viel Hoffnung machen kann.


    Ich denke, es ist nun mittlerweile eindeutig...

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