Welpe knurrt und schnappt nach Töchtern
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Wenn man mit einem Hund wild spielt, also den Hund dazu auffordert oder einer Aufforderung dazu nachkommt, dann gehört da Knurren, Schnappen, Spielbeissen auch dazu. Und ja, es gibt Hunde die, wenn sie damit mal angefangen haben da nicht mehr so einfach und freiwillig wieder aufhören. Das kann auch im Spiel ganz schön grob werden. Wenn man also so mit einem Hund spielt, dann kann man sich nicht über Schrammen oder blaue Flecke beklagen oder den Hund auf einmal mit Aus und Pfui bombardieren wenn es plötzlich wehtut.
Hunde können sich auch genau merken, wer sowas mit ihnen macht und wer nicht. Entsprechend verhalten sie sich dann auch.
Es könnte auch sein, dass der Hund dieses Aufdrehen garnicht nur als freudig empfindet sondern dass das dann irgendwann auch in Richtung Stress geht weil er damit nicht mehr aufhören kann
Es könnte also sein, dass der Kleine deine Töchter als stressend oder hochpushend erlebt und deshalb ebenfalls gestresst reagiert.
Ich würde den Töchtern verbieten, mit dem Hund so zu spielen und ich würde sie keinerlei Erziehungsaufgaben übernehmen lassen, wenn der Hund vom Sofa muss machst du das und wenn das Geschirr dran muss machst ebenfalls du das.
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Aber die Töchter sind ja laut Vorstellung auch nicht mehr so klein, dass man die nicht sinnvoll mit einbinden könnte.
Zuerst dachte ich ja auch, es geht um jungen Hund und kleine, aufgeregte Kinder ... wo sich einer am anderen hochpusht.
Wenn die Angaben stimmen, dann ist die jüngste Tochter 14. Vielleicht kann sie kleine Tricks mit ihm üben, statt wilde Zerrspiele oder dergleichen zu veranstalten? Dadurch entsteht dann automatisch auch eine Bindung zu den Töchtern. -
Guten Morgen,
vielen Dank für die zahlreichen Antworten, hätte ich gar nicht mit gerechnet und in etwa spiegeln sie ja auch schon meine eigenen Gedanken wieder. Meine Töchter sind definitiv schon älter und ich finde auch, dass sie schon recht gut mit Maya umgehen, außer eben in Situationen, wo sie noch unsicher sind! Aber vermutlich ist es Maya dann auch.
Gerade vor einer Stunde hatten wir eine Situation, die gut widerspiegelt, was ich genau meine. Normalerweise gehe ich Morgens die erste Runde...außer Donnerstag, da macht es meine 16 jährige Tochter. Wie immer, wollte Sie Maya aus dem Bett (bei mir) heben und bisher hat das auch immer geklappt. Da knurrt Maya sie direkt an und lässt sich wieder ins Bett plumpsen, obwohl Maya sie keine Sekunde davor freundlich begrüßt hat. Ich hab dann laut "Hey" gerufen, damit sie das unterlässt, was auch passiert ist und danach konnte meine Tochter mit Ihr nach draußen. Aber das ist ja eine ganz normale Situation gewesen und war vorher auch nie ein Problem
Eine Hundeschule besuchen wir ab Anfang Januar und ich erhoffe mir davon sehr viel....gerade um die eigenen Unsicherheiten zu überwinden und weiter Anfängerfehler zu vermeiden. Dabei handelt es sich übrigens um die Beedog Hundeschule in Tonndorf...vielleicht ja schon Jemand Erfahrungen mit dieser gesammelt?
Auf jedenfall noch mal Danke für alle Nachrichten :)
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Behandelt den Hund mal so, als wenn er einer großen Rasse angehört. Es ist leider häufig so, dass bei kleinen Hunden nicht der Respekt vorhanden ist und man ihn halt mal einfach so packt und hoch hebt etc. Würde man bei einem Bernhardiner wohl weniger machen und sich da andere Wege einfallen lassen. Euer Hund zeigt ja deutlich genug, dass er damit ein Problem hat.
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Ich würde auch knurren, wenn man mich morgens ausm warmen Bett hebt
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Vorher hat der Hund für euch vermutlich nicht ersichtlich klar gemacht, dass er das nicht möchte. Und jetzt hat er halt mal ne Schippe drauf gepackt, damit ihr mal rafft, dass das grade doof ist (nicht böse gemeint).
Auch wenn so ein kleiner Hund zum hochheben einlädt, würde ich das erstmal vermeiden und ihn halt mit Leckerchen vom Bett locken und ein Kommando dazu geben und dann loben, wenn er kommt. So umgeht man das hochgehebe gut und er lernt direkt, was bei dem Kommando ("runter" zb) gemeint ist. -
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ich denke auch, dass das hochheben einfach nicht gefällt und da sie zu sowas gezwungen wird, weiß sie sich nicht anders zu helfen. Wie junimond schon schreibt, behandelt sie wie einen großen Hund. Stellt eine Kiste ans bett/Sofa oder eine andere Treppe, von der sie selbst ohne Gefahr runter kann. Bringt ihr bei mit Leckerli wie man diese Treppe läuft. Besorgt eine geräumige tragetasche in die ihr sie selbst rein gehen lasst, das vorher trainiert (!), und sie so dann die Treppe gehen könnt. Viele kleine Hunde haben wirklich ein Problem mit so viel rumheben. Ihnen wird die eigene Entscheidung abgesprochen und trainiert wird es oft auch nicht. Also mehr üben, weniger strafen
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vielen Dank für die zahlreichen Antworten, hätte ich gar nicht mit gerechnet und in etwa spiegeln sie ja auch schon meine eigenen Gedanken wieder.
Wie immer, wollte Sie Maya aus dem Bett (bei mir) heben und bisher hat das auch immer geklappt. Da knurrt Maya sie direkt an und lässt sich wieder ins Bett plumpsen, obwohl Maya sie keine Sekunde davor freundlich begrüßt hat. Ich hab dann laut "Hey" gerufen, damit sie das unterlässt, was auch passiert ist
Irgendwie scheinst du aber noch nicht viel davon umgesetzt zu haben.
Kurzfassung:
Bitte verbiete dem Hund NICHT das knurren! Außerdem ein Signal geben um hoch gehoben zu werden. -
Ich hoffe wirklich für Euch, dass das mit der Hundeschule funktioniert. Werden auch die Töchter da mit einbezogen?
Klar ist gut, dass Du solche Situationen regeln kannst. Trotzdem müssen die Töchter auch Strategien gezeigt bekommen.Meiner Erfahrung nach hilft es nicht, wenn Maya hört, sobald Du etwas sagst. Du brichst ihr Verhalten ab, damit Deine Töchter etwas machen können. Ich kenne das ganz extrem von unserem ersten Hund. Der hat schlussendlich auf niemanden mehr gehört außer mir und sich bei jedem Kommando eines Familienmitgliedes rückversichert "meint der das ernst? Muss ich wirklich?"
Bei einem 50kg Hund fand ich das aber nicht so witzig und daher haben wir das dann ziemlich schnell geändert: mein Mann musste mit Iwan in die Hundeschule. Und die 3 wichtigsten Kommandos (nein, sitz, hierher) mussten die Kinder unter meiner Aufsicht mit dem Hund üben.
Es kann immer mal sein, dass ich nicht da bin und da muss der Hund auf jedes Familienmitglied reagieren und hören ... sei es, dass es an der Tür klingelt, Besuch da ist oder sonst was.Und wie schon jemand schrieb, ich würde nicht das Knurren unterbinden.
Warum muss der Hund denn aus dem Bett gehoben werden? Ich mein, das ist für den Hund ja in mehrfacher Hinsicht blöd: sie liegt da gerade total gechillt und wird gestört, Frauchen liegt da neben und sie will vielleicht lieber Kontaktliegen, man greift von oben nach ihr und begrenzt sie in ihrer Bewegung.
Sicher, sie muss raus und sie muss auch lernen, sich anfassen zu lassen, aber irgendwie scheint sie sich ja bedrängt zu fühlen.
Wie ist es denn, wenn Deine Tochter sich relativ weit weg stellt (andere Seite vom Bett oder so) und die Kleine lockt? Und sie dann nach Begrüßung, Ansprache und evtl. Leckerchen selbständig vom Bett runter gehen kann? -
Guten Morgen,
vielen Dank für die zahlreichen Antworten, hätte ich gar nicht mit gerechnet und in etwa spiegeln sie ja auch schon meine eigenen Gedanken wieder. Meine Töchter sind definitiv schon älter und ich finde auch, dass sie schon recht gut mit Maya umgehen, außer eben in Situationen, wo sie noch unsicher sind! Aber vermutlich ist es Maya dann auch.
Gerade vor einer Stunde hatten wir eine Situation, die gut widerspiegelt, was ich genau meine. Normalerweise gehe ich Morgens die erste Runde...außer Donnerstag, da macht es meine 16 jährige Tochter. Wie immer, wollte Sie Maya aus dem Bett (bei mir) heben und bisher hat das auch immer geklappt. Da knurrt Maya sie direkt an und lässt sich wieder ins Bett plumpsen, obwohl Maya sie keine Sekunde davor freundlich begrüßt hat. Ich hab dann laut "Hey" gerufen, damit sie das unterlässt, was auch passiert ist und danach konnte meine Tochter mit Ihr nach draußen. Aber das ist ja eine ganz normale Situation gewesen und war vorher auch nie ein Problem
Eine Hundeschule besuchen wir ab Anfang Januar und ich erhoffe mir davon sehr viel....gerade um die eigenen Unsicherheiten zu überwinden und weiter Anfängerfehler zu vermeiden. Dabei handelt es sich übrigens um die Beedog Hundeschule in Tonndorf...vielleicht ja schon Jemand Erfahrungen mit dieser gesammelt?
Auf jedenfall noch mal Danke für alle Nachrichten :)
Freundliche Begrüßung schön , warum auch nicht. Gibt ja keinen Grund nicht zu begrüßen.
Aber warum aus dem Bett heben ?
Der Hund denkt sich auch - warum soll ich Frauchen jetzt alleine lassen und überhaupt, ich lieg doch grad so gut.Lieber rufen und belohnen wenn Hundi zur Tochter kommt.
Ich kann meinen 4 Monats Welpen auch überall weg holen, je nachdem wie gut er gerade liegt aber auch eher mit leckerli ( und ich hab das Gefühl es muss sinnvoll sein für ihn ) , mein Mann muss da schon mehr leckerlie einsetzen wenn er ihn von mir weg holen will
gerade wenn er vor meinem Bett liegt .
Einfach packen und heben ist nicht bei dem Riesenbaby und ich würde das auch nicht tun.
Stell dir vor jemand kommt zu dir, du sagst freundlich Hallo und auf einmal packt der dich und zerrt dich aus dem warmen Bett. Dem würdest du auch den Vogel zeigen.
Zumal ich mir vorstellen kann, das das auch etwas bedrohlich wirkt wenn da so ein großer Mensch kommt und einen einfach hochhebt und man weiß gar nicht was los ist . -
Wie schon geschrieben:
Versetze dich in den Hund:Du liegst im Warmen bett bei denem Mann. Deine Tochter kommt rein.
Du freust dich sie zu sehen und sagst Guten Morgen.
Dann kommt deine Tochter ans Bett, zieht die Decke weg und will dich runter schieben.
Dann grummelst du mit ihr, sagst ihr "eh, lass das". Dann fängt dein Mann mit dir an zu meckern, weil du deine Tochter angemurrt hast.
Herzlichen Glückwunsch - der Morgen wäre für dich auch gelaufen.Schöner wäre doch wenn deine Tochter dir sagt "Komm Mutti, ich hab Kaffee gekocht, lass uns zusammen frühstücken".
Da der Hund diese worte natürlich nicht versteht, muss man ihm die Intention dahinter beibringen. "Komm steh auf, dann gibts was schönes". -
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