ein Husky soll es sein...

  • für dich sind das denn wenn es hoch kommt nur 15 Jahre für den Hund ist mit 15 Jahren ein komplettes Leben nach hinten los gegangen. mehr muss man doch eigentlich gar nicht drüber diskutieren.

    Schön das du nicht meinen ganzen Post zittierst sondern das Zitat auseinander reist so das die Aussage negativ wirkt...



    Stimmt schon. Die Erfahrung zeigt aber ja, dass es im Forum sehr schwer ist, eine sehr eingefahrene Meinung zu ändern und sich die Leute in Sachen Hund gerne mehr zutrauen, als sie eigentlich wirklich leisten können/wollen.

    Ich bin aber jemand der nicht eben gleich klein beigibt.Ich wollte damit auch mehr sagen das ich eben alles tun würde um das Problem in den Griff zubekommen.Klar kann es passieren das man den Hund ggf wieder hergeben muss...ABER das kann jedem noch so erfahrenen passieren aus welchen Gründen auch immer.Sei es weil es aus Krankheit ist,weil nach 7 Jahren plötzlich etwas anders ist oder oder oder...Ich finde sowas darf man nicht pauschalisieren.

  • Wow, danke für die Antwort. Das beantwortet meine Fragen vom letzten Post :bindafür:

  • Und du bist die Person die genau weiß was die bessere Rasse wäre. Die Nothilfe die hunderte Fälle betreut hätte und die die Person live erleben kann sicher nicht. Ich meine wirklich? Ich wünschte viele würden sich solche Gedanken machen und sich an die Nothilfe wenden, die ich glaube genug Fälle von unerwünschten Huskys miterlebt hat.

    Es schreiben hier doch sehr viele andere User, dass ein Husky in dieser Lebenssituation und mit diesen Vorstellungen keine gute Wahl ist.
    Daraus ist meine Schlußfolgerung, dass es bessere/geeignetere Rassen gibt als den Husky.

  • Es schreiben hier doch sehr viele andere User, dass ein Husky in dieser Lebenssituation und mit diesen Vorstellungen keine gute Wahl ist.Daraus ist meine Schlußfolgerung, dass es bessere/geeignetere Rassen gibt als den Husky.

    Dann sagt mir doch mal welche Bedingung,Vorstellungen,Lebenssituation für einen Husky sprechen würden?
    Ich bekomme ja jetzt oft genug hier gesagt nö das geht damit nicht,nö das geht nicht so,nö das geht nicht mit,...aber so gut wie keiner sagt wie es denn machbar wäre und was denn besser wäre (klar,wunschbild. Milliardär,keine Arbeit,2000ha Wald und Wiese und am besten eine eigene Klimazone...sorry aber bei manchen liest es sich wirklich so...)

  • Dann sagt mir doch mal welche Bedingung,Vorstellungen,Lebenssituation für einen Husky sprechen würden?Ich bekomme ja jetzt oft genug hier gesagt nö das geht damit nicht,nö das geht nicht so,nö das geht nicht mit,...aber so gut wie keiner sagt wie es denn machbar wäre und was denn besser wäre (klar,wunschbild. Milliardär,keine Arbeit,2000ha Wald und Wiese und am besten eine eigene Klimazone...sorry aber bei manchen liest es sich wirklich so...)

    ICH kann dir das leider nicht sagen, da ich mich mit Huskies nicht auskenne und daher keine Ahnung habe, was die "brauchen" und was nicht.


    ICH versuche auch nicht, dir den Husky auszureden, ich habe lediglich geschrieben, dass ich es nicht gut finden würde wenn der Hund dann wieder weg müsste weil es doch nicht passt. ;)

  • Also ich finde soweit alles ok wie du das angehst, und ich sag mal so , warum nicht ? Das einzige was vielleicht noch von Vorteil wäre, wäre ein Garten....ansonsten klingt das alles sehr vernünftig für mich. :gut:


    Ich würde mich auch freuen, wenn du weiter berichtest, wie z.B. wenn du mit nen Musher gesprochen hast, mit der Nothilfe und wenn du dir ein paar Huskys anschauen hast können.
    Wenn du in Facebook bist , auch dort gibt es Gruppen von Huskyfreunden :


    about


    Wenn du dich dort mal umschaust, könntest du dich da sicher mit ein paar treffen :smile:

  • Ja...ein Garten wäre generell schön gab es nur leider nicht als ich hier hergezogen bin.Dafür ist das Feld nicht weit weg da ich am Stadtrand wohne.
    Aber daran wird ja gearbeitet das es ein Haus mit Garten bald gibt :D

  • Aber daran wird ja gearbeitet das es ein Haus mit Garten bald gibt

    Dann würde ich persönlich aber mit der Anschaffung eines solchen Hundes warten bis ich ein Haus mit geeignetem Garten habe, denn wenn der Hund wirklich nicht ableinbar ist, was ja anscheinend "üblich" ist bei dieser Rasse und nur bei "Ausnahmehunden" möglich ist, dann kann ja der Hund nie irgendwo "frei" laufen und mal Gas geben und seinen Körper mal richtig "durchstrecken" beim Rennen. Da reicht dann m.E. auch kein Vorgarten einer Doppelhaushälfte oder ein ähnlich kleiner Garten.

  • Dann würde ich persönlich aber mit der Anschaffung eines solchen Hundes warten bis ich ein Haus mit geeignetem Garten habe, denn wenn der Hund wirklich nicht ableinbar ist, was ja anscheinend "üblich" ist bei dieser Rasse und nur bei "Ausnahmehunden" möglich ist, dann kann ja der Hund nie irgendwo "frei" laufen und mal Gas geben und seinen Körper mal richtig "durchstrecken" beim Rennen. Da reicht dann m.E. auch kein Vorgarten einer Doppelhaushälfte oder ein ähnlich kleiner Garten.

    Die Möglichkeit gäbe es schon.Der Garten meiner Schwiegereltern wo wir eh dann immer vorbeilaufen würden denn der ist gerade 6km weit weg.Umzäunt ist er sogar auch mit 1,80m hohem Sichtschutz und hat die eine gute größe...glaub wenn ich jetzt aus dem Bauch was sagen müsste sollten das knappe 100m nach hinten und 30m in der Breite sein also fast ein Fußballfeld.

  • Ich habe die ganze Zeit gesagt das eben mein BC anders war wie eben der 08/15 BC.

    Dennoch ist ein BC ein BC und auch in anders noch völlig anders als eben ein Husky.


    Ich hab hier 2 sehr unterschiedliche Rassen sitzen, war früher Gasigängerin und kenne daher auch wirklich viele unterschiedliche Hundetypen.
    Der Miniatur Bullterrier ist anders als normal, der ist ein Buddha. Aber dennoch überhaupt nicht zu vergleichen mit nem Hund der auch nur annähernd Will to Please hat.
    Diese Sturheit, gepaart mit "Kein Bock, mach du mal, ich warte hier." ist einfach eine ganz, ganz andere Hausnummer!
    Wenn man das zB mit nem sturen Retriever vergleicht, das ist lachhaft. Wie oft ich schon Leute gehört habe "Jaaa, mein Hund ist auch so stur!" und dann kommen die um die Ecke mit nem Hund der halt etwas Überzeugung braucht. Kein Vergleich, echt nicht.
    Wenn der Kleine was nicht will, dann will er das nicht. Egal was du tust. Der macht zu und steht wie ein Fels, Arschkarte gezogen.


    Der Whippet ist ein Arschkeks, der lebt damit ihm gedient wird. Der ist für Windhundeverhältnisse echt gut erzogen, da krieg ich oft zu hören das Windhunde ja doch so toll sind und der eigene Hund ja auch so schnell sei und das man doch gerne nen Whippet so als Zweithund... Und dann geht der Whippet ab wie ne Rakete zum Krähenscheuchen, der andere Hund sieht nur noch die Staubwolke und läuft wie in Zeitlupe, während den Leuten langsam das Kinn auf den Boden kracht.
    Die wollen dann zum Glück alle keinen Windhund mehr.


    Hetzjäger sind eine ganz, ganz andere Hausnummer in Sachen Jagdhunde. Mit unglaublich viel Arbeit, sehr angepasst an den speziellen Hund, erreicht man dann so Meilensteine wie "Darf frei laufen an 2 Stellen, zwischen 10 und 16 Uhr sogar an 4 weiteren Stellen." Die Uhrzeiten spielen eine große Rolle, hier sind die Kaninnchen nämlich in 99% der Fälle ab 10 Uhr verschwunden und tauchen erst so gegen 17 Uhr wieder auf. Je nach Jahreszeit, im Sommer erst gegen 20 Uhr.
    Man kreiselt ständig um die eigene Achse bevor man ableint, während des Freilaufs auch. Man scannt die Umgebung, behält gleichzeitig auch den Hund im Auge und eigentlich hofft man einfach nur darauf das wieder alles glatt geht.


    Und dann der Moment wo der Hund abzischt weil man eben doch nur armselige Menschenaugen hat und das verfickte Karnickel in der prallen Sonne im Gras versteckt war.
    Wo sich Sekunden zu Stunden dehnen und wo sich alle Horrorszenarien im Kopf abspulen, während man nur zusehen kann wie der Hund verschwindet.


    Husky Erfahrungen:
    Mein Gassi Husky 1 war da ähnlich. Herrchen stand oft stundenlang an einem Punkt, irgendwann kam Huskylein schon wieder. Oder Herrchen ging heim, rief mich an. "Warte mal oben anner Bank, der ist grad weg, ich muss los zur Arbeit."
    Bei mir kam er fast ein halbes Jahr garnicht von der Leine, ich habe viel geübt mit ihm, Bockwürstchen kiloweise in den Hund gestopft nur um ihn beim Gassigang dann für wahnsinnige 20 Minuten ableinen zu können.
    Und mehr war nicht drinne. Auch nach 3 Jahren nicht. Irgendwo kam immer Wild in Sicht- oder Riechreichweite, 20 Minuten waren das Höchste der Gefühle.
    Ich hab den Hund echt geliebt, der war ein großer Schmuser, ein wahnsinnig schöner Kerl, wirklich lieb.
    Aber auch der war nur glücklich mit anderen Hunden. Die ersten Jahre musste er in die Garage zum Alleinebleiben, weil der alles zerstört hat. Erst als Frauchen sich 2 kleine Wuschels zulegte gings, ab dann war der Husky im Gesamten auch einfach entspannter.
    Der war 4 als ich dazukam und 6 als die Wuschels einzogen. Schon heftig, der war immer unglücklich. Man hats so garnicht gesehen, aber ab dem Moment wo die Hunde zusammen lebten war das einfach total offensichtlich.
    Der konnte nicht mit dunklen Hunden ab ner gewissen Größe, die hat er gehasst. Das waren spaßige Situationen aufm Gassigang... :muede:


    Gassi Husky 2 war ebenfall wunderschön, ich glaub Huskys gibts auch garnicht anders. die sind alle schön! Selbst in fett war er noch ein Hingucker.
    Der war schon 10 als ich engagiert wurde, der durfte tatsächlich recht viel frei laufen. Aber auch nur weil er "alt" war und 45 Kilo wog, der Fettklops hatte schlicht nicht die Ausdauer für irgendwas.
    Der lebte von Anfang an mit noch 3 weiteren Hunden zusammen und war der "nette große Onkel" für alle Hunde die uns begegnet sind.


    Gassi Husky 3, ebenfalls ein Schönling, war 2 als ich ihn zum Gassigehen bekam.
    Ebenfalls ein Hetzer vor dem Herrn, was die Besitzer nicht wirklich störte. Der hasste Rüden, was ebenfalls für die Besitzer kein Problem war. Klar, er war ja immer der Größere. :|
    Mit ihm hab ich nur ein Jahr gearbeitet, das kleine Arschloch hatte echt nen Knacks, wie oft ich von dem Mistvieh gehackt wurde... Einfach nur weil er schlechte Laune hatte. Wir gehen ganz normal, biegen rechts ab obwohl er nach links wollte und zack, Husky im Bein.
    Ich wollte nen Maulkorb, aber nein, die Besitzer waren strickt dagegen.
    Nach dem Jahr hab ich mich geweigert den Hund nochmal zu nehmen, alles arbeiten hatte nicht einen erfolg gebracht und in dem Jahr hat der Hund 3 kleine Hunde zerfetzt. Das wollte ich nicht auf meiner Kappe haben, auch wenn das nie mit mir passiert war, sodnern nur wenn die Halter mit ihm unterwegs waren.
    Aber so einen Hund, nein, absolut nicht.



    Huskys sind wunderschön. Alle.
    Aber sie haben auch sehr eigene Bedürfnisse die sich doch ziemlich von "normaleren" Rassen unterscheiden.
    Ich würd keinen geschenkt wollen.


    Achso, noch was! Die haaren!
    Büschelweise, ständig, in Massen!

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